Lese-Ansicht

Alex Schröder: 2025-04-04 Aufsteigende Rüstungsklasse

2025-04-04 Aufsteigende Rüstungsklasse

Ich hatte schon vor einiger Zeit angefangen, über einen Wechsel zur aufsteigenden Rüstungsklasse nachzudenken. Neue Spieler fanden die traditionelle, absteigende Rüstungsklasse meistens doof. Die Leute, mit denen ich schon spielte, hatten sich an die absteigende Rüstungsklasse gewöhnt und wollten nicht umsteigen. Was tun? Mir gefällt die Absteigende Rüstungsklasse und die kleine Tabelle, wo man sich aufschreibt, welche Rüstungsklasse welchen Wurf benötigt, oder die seltsame Notation aus AD&D Zeiten mit dem ETW0 (Engl. THAC0).

Irgendwann hatte ich mich halb durchgerungen, einen Versuch zu starten. Positiv aufgefallen ist sofort, dass die Tabellen im Handbuch für die Spielenden kompakter werden. Auf den Charakterbögen hat es nun auch etwas mehr Platz. Beides finde ich sehr positiv.

Eher unangenehm war, dass in allen anderen Dokumenten immer noch absteigende Rüstungsklassen zu finden war. Oje! Mit dem aktuellen Update hoffe ich, sie alle gefunden zu haben. Und wer ansonsten eine Rüstungsklasse unter 10 findet, konvertiert wie folgt:

  • Für Menschen ohne Rüstung wird RK 9 zu RK 10.
  • Für alle anderen ist die aufsteigende Rüstungsklasse = 20 minus die absteigende Rüstungsklasse.

Beispielsweise: Ork mit RK 6 wird zu Ork mit RK 14.

Warum nicht “19 minus die absteigende Rüstungsklasse”? Nun ist alles um eins besser geschützt, würde man meinen. Der Vorteil ist aber, dass es nun zu neueren D&D Versionen passt. Wenn ich beispielsweise bei D&D 3.5 reinschaue:

Krieger mit Stufe 1 hat einen Angriffsbonus von +1 (gleich wie die Stufe, was mir sehr gefällt). Die Rüstungen sind: beschlagene Lederrüstung 13 (20-7); Kettenpanzer 15 (20-5); Plattenpanzer 17 (20-3). Aus dem Rahmen fällt “ohne Rüstung”, denn 10 ist nicht 20-9. Tja… Dafür habe ich keine Lösung. RK 11 für Leute ohne Rüstung gefällt mir auch nicht.

Und was ist mit den Trefferchancen? Vorher benötigte ein Krieger Stufe 1 eine 13 um einen Ork mit RK 6 zu treffen. Jetzt hat der Krieger einen Bonus von +1 um eine Ork mit RK 14 (20-6) zu treffen und braucht also immer noch eine 13. Insofern ist also alles gleich geblieben.

Neue Versionen:

#Hellebarden und Helme #RSP

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SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK: MIDGARD 6 Playtest Guide: Gunst, Makel & Schicksalsmünzen

Lesezeit: 2 MinutenIn MIDGARD 6 werden mit Gunst, Makel und Schicksalsmünzen neue Mechanismen Einzug finden und die Spielregeln der kommenden Edition gründlich aufpolieren. David und Mirco schauen sich an, was es damit auf sich hat. Weiterlesen

Der Beitrag MIDGARD 6 Playtest Guide: Gunst, Makel & Schicksalsmünzen erschien zuerst auf SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK.

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Rollenspiel München: Ich bin verliebt

das letzte Rollenspiel das mich geflasht hat war Mörk Borg. EInfache Regeln, klasse Aussehen genau mein Geschmack.

Und jetzt hat System Matters Warlock auf Deutsch raugebracht. Ein Spiel inspiriert von den frühen Tagen des britischen Rollenspiels wie es so schön heisst. Quasi Warhammer Fantasy in einfach und verständlich. Ich habe Warhammer Ende der 80er Jahre des letzten Jahrtausends kennengelernt. Hab die legendäre Enemy Within Kampagne gespielt und später geleitet. Mochte die Welt und die Romane. Die Regeln der 1. und 2. Auflage waren ganz okay, die 3. verschweige ich besser und die 4. Auflage ist einfach nur noch komplex und unübersichtlich geworden.

Dafür gibt es mit Der Innere Feind die Kampagne jetzt auf Deutsch. Bei Ulisses. Und das dazu passende Regelwerk lautet Warlock.

Ich denke ich werde erstmal einen Oneshot testen und einen tiefen Schluck aus der Pulle der Nostalgie gönnen. Es geht nicht anders, ich bin verliebt.

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Rollen mit den Besten: #108 – Weltenbau im Rollenspiel (feat. Logan McCormack)

Nach über 100 Folgen wird es Zeit, sich zumindest im Ansatz einmal mit dem Thema Weltenbau auseinanderzusetzen. Angestupst hat uns dafür der liebe Logan McCormack aka Matze aus unserer Community. Und da er und Flo beide ein Faible für weirde Rollenspiele haben, gibt’s davon in dieser Folge natürlich auch einige auf die Ohren.
 
Shownotes & Links

Wir hoffen, dir gefällt die aktuelle Folge von Rollen mit den Besten! Hier in den Show Notes findest du alle relevanten Links zu Inhalten aus unserem Pen & Paper Podcast.

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Irgendwas mit Dungeons: 150 Filme in 2025 – Der Februar

Der Februar ist – wir kennen das alle – kurz und ich habe 19 Filme geschaut (wobei hier vier kurze Filme von weniger als 60 Minuten dabei waren, was ich bei meiner 150-Filme-Herausforderung berücksichtigen werde). Für Conan fehlte noch das Review, was ich mit diesem Blogbeitrag nachreiche. Wer ansonsten wissen will, was ich hier tue kann das im ersten Beitrag nachlesen und im Podcast nachhören.

02. Februar – Conan der Barbar (1983)

Es ist schon so viel über „Conan der Barbar“ geschrieben worden, was soll man da noch hinzufügen? John Milius Film ist genrebildend und noch immer optisch, wie akustisch ein Feuerwerk. Wie viele Epigonen dieser Film nach sich gezogen hat, geht auf keine Schlangenhaut. Alle dachten sich „Ach, das kann ja nicht so schwer sein: Muskeln, Schweiß und Schwerter – das können wir auch!“ und alle sind gescheitert, selbst die späteren Filme mit Schwarzenegger erreichen nicht die Klasse von Milius Film und nach „Conan der Barbar“ kommt lange nichts. Vielleicht ist dieser Film ein typischer Fall von „lightning in a bottle“, etwas das es eigentlich nicht geben dürfte.

Das beginnt mit Basil Poledouris. Seine Musik ist so grandios, dass sie den Film geradezu adelt. Ich denke „Anvil of Crom“ ist so ikonisch wie die John Williams Themen von Indiana Jones, Jurassic Park oder Star Wars. Poledouris ist ein echter Glücksfall für Conan und gleiches gilt für Milius. John Milius, nach eigenen Aussagen immer ein Außenseiter in Hollywood, war schon in den 70ern an Conan interessiert. Er bringt Howards Geschichten mit Nietzsche zusammen, schöpft aus Bildern aus dem „Ring der Nibelungen“ (die Kreuzigungsszene) und stellt natürlich Conans Suche nach dem Geheimnis des Stahls in den Mittelpunkt der Geschichte. Wer sich mehr für Milius Arbeit und das „Making oft“ interessiert, sollte auf alle Fälle das Audiokommentar anhören, dass gute Einblicke gewährt. Fraglos ist Milius ein kontroverser Regisseur, aber seine Interpretation von Conan (und es ist nur eine von vielen) vermag mich zu begeistern.

Der Conan den wir in diesem Film sehen, hat nicht so viel gemein mit dem Conan aus den Romanen von Robert E. Howard. In den Geschichten ist er gewandt wie ein Panther und keineswegs nur ein großer Muskelberg voller Kraft. Er ist humorvoll, aufmerksam, ein geborener Anführer und charismatisch. Doch die Präsenz von Schwarzenegger, eingefangen von Milius, ist auch nicht vollkommen unpassend. Schwarzenegger gibt dem Charakter durchaus Tiefe, der Humor ist auch da und es passiert mehr in seinem Spiel, als bloßes kämpfen und in die Weite blicken. Natürlich kann der junge Schwarzenegger (mit wenigen Dialogen) es nicht mit James Earl Jones als Thulsa Doom aufnehmen. Schauspielerisch ist Jones natürlich ein Bösewicht, von dem man sich nicht abwenden will und der Conan jenseits des Schlachtfeldes haushoch überlegen ist. Er ging einen anderen Weg als Conan, suchte zunächst nach dem Stahl, doch fand, dass der Stahl nichts ist, im Vergleich zum Fleisch, was den Stahl führt und auf seine Untergebenen, die ihm blind vertrauen. Das ist Thulsa Dooms Antwort auf das Geheimnis des Stahls. Conan hingegen vertraut auf den Stahl und sich selbst, widersteht so Thulsa Dooms Charisma und seinem Kult und schlägt dem Oberhaupt den Kopf ab.

Ein letzter Gedanke noch zum Setting und den Tricks. Wie gut dieser Film auch heute noch aussieht (einzig der Start fällt etwas ab, wegen der Rückprojektion)! Die weiten Landschaften, die Stufenpyramiden, der Schlangentempel, das „Wheel of Pain“ – letzteres könnte auch aus einem Italo-Western stammen. Die große Schlange ist wunderbar, die Verwandlungsszene von Tulsa Doom hat ein bisschen von ihrem Effekt verloren, ist aber immer noch ein gutes Beispiel für die wunderbare Welt der praktischen Effekte. Der ganze „Look“ von „Conan der Barbar“ lässt mich nach all diesen Jahrzehnten noch immer staunen.

Auch wenn Conan nach simpler Kost anmutet, sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Es ist einer der besten Fantasy-Filme, die wir haben. Ja, er ist grober und roher als spätere Vertreter des Genres, aber das macht für mich den Charme aus.

012 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

02. Februar – Wizardry (1991)

Ein Kurzfilm mit etwa 50 Minuten, der die bekannte Videospielreihe Wizardry als Anime umsetzt. Genauer gesagt das erste Videospiel: Wizardry: Proving Grounds of the Mad Overlord aus dem Jahr 1981.

Wizardry ist groß in Japan. Als die Rollenspielreihe in den USA langsam an Bedeutung verlor, gab es in Japan noch immer neue Ableger der Reihe mit immer neuen Dungeons und Herausforderungen. Es gibt sogar Jugendromane, Manga, Pen-&-Paper-Rollenspiele und eben diesen Film. Neugier brachte mich zu Wizardry und ich wurde nicht enttäuscht.

Es macht Spaß der Gruppe bei ihrem Dungeoncrawl zuzusehen. Die Gruppe muss einige Herausforderungen nehmen, um endlich auf Werdna, den bösen Zauberer auf der 10. Etage des Dungeons zu treffen. Darunter sind seltsame Begegungen mit Dämonen, ein bösartiger Harlekin, Untote und Geheimtüren. Ein klassisches Dungeonabenteuer, gut in szene gesetzt.

Leider ist der Film zu kurz. Ich würde wahnsinnig gern mehr davon sehen und bekam gleich Lust Record of Lodoss War noch einmal zu gucken. Natürlich gibt es noch Delicious in Dungeon, aber kennt jemand einen Dungeoncrawl-Film aus dem Anime-Bereich?

013 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Auch wenn es nur 50 Minuten waren, trage ich den Film in die Liste ein, mir ist aber bewusst, dass er nur zur Hälfte als ganzer Film gilt.

 


 

09. Februar – The Fog of War (2003)

Clausewitz spricht vom Kriegsnebel, einem Zustand der Ungewissheit bei der Kriegsführung. Robert S. McNamara – Verteidigungsminister unter Kennedy und Johnson – greift diese Formulierung zum Ende des Dokumentarfilms auf: Erst in der Rückschau gelingt es, Dinge besser zu erkennen. Ich habe den Film schon einmal gesehen, aber das ist viele Jahre her. Zwischenzeitlich ist die vielbeachtete Dokumentation „The Vietnam War“ von Ken Burns erschienen (die ebenfalls empfehlenswert ist), die ebenfalls einen Einblick in Entscheidungen und Abläufe dieser Katastrophe gibt.
„For of War“ zeigt durch die Augen McNamaras ein Blick auf das 20. Jahrhundert. Die Einblicke und Schlussfolgerungen der Kuba-Krise sind beängstigend. Weitaus schrecklicher sind die Beschreibungen über Vietnam. Insofern ist der Titel des Dokumentation von Errol Morris gut gewählt. Die Reflektionen McNamaras auf seine eigenen Entscheidungen sind durchaus kontrovers, die elf Lektionen, die Morris aus dem langen Interview mit McNamara destilliert hat, sind aber reflektiert und geben einen guten Einblick in die Denke des ehemaligen Verteidigungsministers. In Anbetracht der aktuellen politischen Lage, helfen die 11 Lektionen vielleicht dabei die Welt besser zu verstehen.

Fun Fact: Die DVD ist so alt, dass sie von der Playstation 5 nicht mehr abgespielt werden kann,

014 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

10. Februar – The Mothman Prophecies (2002)

Es gibt bei der TV Spielfilm (kann man bei Wikipedia nachlesen) eine kurze Rezension zu diesem Film: „Du kriegst die Motten! Bildstarker Grusel.“ Gut getroffen.
Ich habe „The Mothman Prophecies“ schon ein paar Mal gesehen, aber wann ich zuletzt die Bluray einlegte, kann ich nicht sagen. Es ist ein Film über Obsessionen, über den Politik-Reporter John Klein (Richard Klein), der in unerklärliche Situationen verwickelt wird und sich zu tief darin verstrickt.
Der Film von Mark Pellington (der übrigens auch den schönen „Arlington Road“ gemacht hat, den ich auch schon lange nicht mehr gesehen habe) besitzt eine dichte Stimmung. Die winterliche Kälte mit ihrer die grau-blaue Tristesse (kontrastiert von einem leuchtenden rot – eine beständige Warnung) in Washington und Point Pleasant ist hervorragend in Szene gesetzt.
Was ich besonders an diesem Film mag sind die seltsamen, unerklärlichen Ereignisse: Das dreimalige nächtliche Klingeln, die Telefonanrufe, Augenzeugenberichte von glaubwürdigen Leuten oder das Treffen von Indrid Cold (was für ein seltsamer Name!) und Gordon Smallwood (schön gespielt von Will Patton), Allein das nächtliche Ereignis ist so seltsam, dass es eine ungebrochene Faszination auf mich auslöst. Zugleich kommt ein weiterer Horrorfaktor hinzu: Der nächtliche Anruf. Je älter man wird, desto grusliger sind nächtliche Anrufe, da sie eigentlich immer ungute Ereignisse ankündigen. „The Mothman Prophecies“ besitzt eine alptraumhafte Atmosphäre, die bei weitem nicht so stark ist wie Lynchs Alpträume in Lost Highway oder Mulholland Drive, aber die mich dennoch anfasst. Das Abgleiten von John Klein ins Okkulte ist sehr gut eingefangen und er droht sich im Unerklärlichen zu verlieren.

Seinerzeit waren die Kritiken zwiespältig, wie man auf Wikipedia nachlesen kann. Ich finde „The Mothman Prophecies“ erstaunlich zeitlos und für Gruselsuchende ist Pellingtons Film durchaus einen Blick wert. Für mich gehört er alle Mal in ein gut kuratiertes Filmregal.

015 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

11. Februar – Sörsensen hat Angst (2020)

„Sörensen hat Angst“ ist deutlich abgründiger, als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich habe den Film 2021 gesehen, aber hatte die Komödie deutlich mehr in Erinnerung als die Ernsthaftigkeit. Der Film von Bjarne Mädel (mit Drehbuch von Sven Stricker, der auch die gleichnamige Romanreihe verfasst hat – zu der es übrigens auch ein Radiohörspiel gibt) ist ein gutes Beispiel dafür, dass deutsche Kriminalgeschichten auch clever erzählt werden können. Sörensen ist einer dieser Leuchttürme im deutschen Film, von denen wir durchaus mehr vertragen können. Die Geschichte nimmt die Zuschauenden ernst, wiederholt nicht ständig die Sachverhalte, hat keine Übererklärungen (Man denke nur an Dialoge bei Derrick: Sind sie der Vater? Ich, der Vater? Ja, sie. Nein, der Vater bin ich nicht.) und man hört auch das Drehbuchpapier nicht rascheln, wenn Menschen miteinander reden. Eine bemerkenswerte Leistung und toll von den Schauspielerinnen und Schauspielern gespielt. Es macht Spaß – und ist zeitgleich schrecklich – den Pfaden der Geschichte zu folgen. Die Surrealität von Sörensens Angststörung lässt ganz leichte Twin Peaks-Töne anklingen, ohne sich zu sehr nach vorn zu drängen. Ich freue mich auf den zweiten Fall „Sörensen fängt Feuer“ und hoffe, dass diese Filmreihe weitergeht.

016 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

14. Februar – Lost Highway

David Lynch war einer der wenigen Regisseure, der mich wirklich mit seinen Filmen verängstigen oder vielmehr aufwühlen konnte. Die Traumartigkeit von „Lost Highway“ ist so beeindruckend in Szene gesetzt, dass man fühlt, wie die Wirklichkeit langsam entgleitet. So ähnlich muss sich auch Fred Madison (toll gespielt von Bill Pullman) fühlen, der sich immer mehr auf dunklen Wegen verirrt. Die ersten 20 Minuten von „Lost Highway“, alles in was in der Wohnung der Madisons spielt, die Beziehung zwischen Frank und Renée Madisons (fabelhaft von Patricia Arquette zum Leben erweckt) und dann anschließend die Szene auf der Party bei Andy ist perfekt inszeniert. Wie schön ist das gemacht, dass man all diese subtilen Hinweise bekommt, dass die Liebesbeziehung der Madisons bei weitem nicht harmonisch ist und wir bekommen es gezeigt, nicht erklärt.
Es ist schon länger her, seit ich das letzte Mal Lost Highway gesehen habe, aber diese ersten 20 Minuten haben mich seinerzeit so sehr in den Bann geschlagen, dass ich Jahre später noch immer daran denken muss. Das Gefühl, dass jemand das Haus betritt und Videoaufnahmen macht, der schwarze Korridor im Haus, die Unmöglichkeit mit jemandem zu reden, der gleichzeitig meilenweit entfernt in meiner Wohnung das Telefon abnimmt – das ist gruseliger und unerklärlicher als zahllose Horrorfilme mit ihren „Jump Scares“. Es ist makellos. Dann folgt der Bruch und wir schlüpfen in die Rolle von Pete Dayton und verfolgen sein Leben. Ebenfalls toll inszeniert, aber auf eine andere Art. Wir sehen wie sich ein Hardboiled-Noir-Kriminaldrama als Dreiecksbeziehung entwickelt und wie alles in Chaos und Gewalt endet, was wiederrum Frank Madison zurückbringt und den Film zum Ausgangspunkt zurücktransportiert.

„Lost Highway“ ist eine abgefahrene Geschichte in eine abgründige Ecke der Welt, vielleicht die nächste Abbiegung hinter dem Schild mit der Ausfahrt „Twilight Zone“. Er gehört zu meinen Favoriten von Lynch und dank Cast und Musik ist der Film ein Roadtrip in die Finsternis, der wirklich nichts von seiner Faszination verloren hat.

017 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Ein Beispiel für einen „derrickartigen“ Dialog findet man in Lost Highway, in der Szene, wo die Polizisten die Madisons befragen.

PPS
Dick Laurent ist tot.

 


 

14. Februar – Raptor (2001)

„Raptor“ könnte auch „Frankensteins Raptor“ heißen, denn es kommt nicht nur ein verrückter Wissenschaftler (namens Dr. Hyde) vor (der ein Ed-Harris-Truman-Show-Cosplayer ist), nein der Film von Jim Wynorski ist auch ein lebloses Ding zusammengesetzt aus Einzelteilen von anderen Dinosaurier-Filmen (namentlich die Carnosaurus-Trilogie ebenfalls von Roger Corman produziert). Künstlerisch könnte man hier auch von einer Collage sprechen, so zerschnitten und zusammengeflickt sind die Szenen, gerade zum Filmende hin. Die Dialoge sind stellenweise unterhaltsam, die Raptor und Dino-Puppen sind gummitastisch, das Schauspiel ist stellenweise vorhanden, aber alles ist weit davon entfernt so richtig B-unterhaltsam zu sein. Ich glaube das ist das mein größtes Problem mit Raptor, er funktioniert zwar als Film, erzählt durchaus eine Geschichte, aber es fehlt einfach die Unterhaltung. Es gibt außerdem eine Erotikszene, die aus fünf Einstellungen besteht, aber ca. 8 Minuten lang ist und genauso zusammengfügt ist, wie der ganze Film. Das ist in seiner Redundanz wirklich so befremdlich und läßt darauf schließen, dass man irgendwie auf eine gewisse Filmlänge kommen wollte. Insgesamt reißen es die wenigen Lacher nicht heraus.

Für die Bewertung gilt: Der offiziellen Bewertung werden weitere B-Punkte (0,5 – 3) hinzugerechnet. Insgesamt kommt Raptor so auf 0,5 Sterne + 0,5 B-Punkte (und zwar nur wegen den Gummidinos) = 1 Stern.

018 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

15. Februar – Cinema Perverso (2015)

Eine Dokumentation über „Bali“ – Bahnhofslichtspiele oder Bahnhofskinos. Die Dokumentation ist gut gemacht und beschreibt den Aufstieg und Untergang dieser Kinos und der Filme, die dort gezeigt wurden. Aufgrund der Kürze von weniger als 60 Minuten, wird jedes Genre aber nur angerissen, was natürlich bedauerlich ist. Trotzdem sieht man hier ein paar Bruce-Lee-Exploitation-Filme, „Macho Man“ mit René Weller oder auch den Russ Meyer Streifen „Faster, Pussycat! Kill! Kill!“, der von Jörg Buttgereit vorgestellt wird. Und auch wenn mir „Schulmädchenreport“ ein Begriff war, so war mir „Bademeisterreporter“ als Filmreihe doch neu. Man lernt also nie aus.
Interessant war es auch, dass das Bahnhofskinos ein vorwiegend (west-) deutsches Phänomen waren.

Wieder mit Beteiligung von Arte hergestellt – Einfach der beste Sender!

019 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Der Film ist nur 50 Minuten lang. Das wird bei den 150 Filmen natürlich beachtet.

 


 

15. Februar – Abgedreht – Be Kind Rewind (2008)

„Abgedreht“ dreht sich um die Probleme eines kleinen Unternehmens, das nicht mehr so recht ins Viertel passt, zeigt uns die Liebe zum Film und die Faszination des Filmdrehs. Da alle Videos gelöscht wurden, müssen Mike (Mos Def) und Jerry (Jack Black) die Filme nachdrehen. Wer würde das schon merken?! Das die beiden direkt mit Ghostbusters starten ist natürlich genial (noch ein Film, über die ein kleines Unternehmen) und die „geschwedete“ Fassung ist wundervoll inszeniert. Dank dieser Neuinterpretation von Ghostbusters wollen immer mehr Leute aus der Nachbarschaft ihren Lieblingsfilm geschwedet sehen. Aber wie gelingt es Blockbuster mit wenig Budget herzustellen? Den kreativen Lösungen zuzuschauen ist ein großer Teil des Spaßes von „Abgedreht“ – wie gelingt es Rush Hour 2 zu inszenieren oder die Autotunnel-Szene von Men in Black?

„Abgedreht“ ist herzlicher Film, der mit viel Sympathie eine Geschichte übers Kino (und Jazz!) erzählt. Mos Def, Jack Black, Danny Glover und Melonie Diaz sind ganz fabelhaft. Die Geschichte ist auch deutlich tiefer, als man auf den ersten Blick vermutet. Es ist auch ein Film über den stetigen Wandel, der alles hinwegwischt und Erinnerungen auslöschen kann, genauso wie all die Videofilme in Mr. Fletchers Laden gelöscht wurden. Doch gemeinsam kann es gelingen, die Erinnerungen am Leben zu halten. Gemeinsam dreht die Nachbarschaft „Robocop“ nach oder die Lebensgeschichte von Fats Waller.

Ich mag diesen Film sehr, hab ihn vor vielen Jahren auf Arte gesehen und auch hier ist es schon wieder ein paar Jahre, seit ich ihn zuletzt gesehen habe. Die Erinnerungen waren schon etwas verblasst, umso dankbarer bin ich für die DVD in meiner Sammlung. Ansonsten müsste man wohl eine geschwedete Fassung herstellen.

020 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

16. Februar – Meridian – Der Kuss der Bestie (1990)

„Meridian – Der Kuss der Bestie“ sieht fraglos gut aus. Das Schloss und der Skulpturengarten sind toll, das Kostüm der Bestie ist gelungen (kein Wunder, es stammt aus Coppolas Dracula-Verfilmung) und der Film verbreitet eine düstere märchenartige Stimmung. Aber … wie können diese 85 Minuten so wirr und undurchschaubar sein?! Die Figuren und ihre Beweggründe werden unzureichend vorgestellt, ständig erwischt man sich dabei, dass man sich fragt „Warum tut sie das?“ „Warum ist diese Frau jetzt ein Geist?“ oder einfach nur „WTF?!“ Die Tagline des Films lautet: „Seduced by something else than human… In love with something more.“ Von „Verführung“ würde ich hier nicht gerade sprechen … In einem anderen Review las ich etwas von „Rapey-Werewolf“ – was die Tatsache deutlich besser trifft.

Der Film möchte etwas sein, das spürt man. Im positivsten Sinne würde man von „traumartig“ sprechen – eine Ausrede für Inkohärenz. wenn man den Film nacherzählt, würde man automatisch Beweggründe mit Sinn versehen und Informationen in die richtige Reihenfolge schieben, damit jemand anderes der Handlung folgen kann. Aber nicht der Regisseur Charles Band! On nein, er verteilt lieber mit der Gießkanne überall im Filmverlauf diese Informationen und man versteht erst in der Rückschau was hier passiert oder vielleicht ist „verstehen“ auch das falsche Wort. Man erahnt, was die Aussage ist. Am Ende ist es auch irgendwie egal, wer hier wen mit der Armbrust erschießt, was während der Restauration des Gemäldes freigelegt wird und warum Catherine und die freundliche (???) Bestie Oliver füreinander vorherbestimmt sind und wohin sie dann gehen.

Ich kann verstehen, warum man sich davon überzeugen möchte, diesen Film zu mögen. Typischer Fall von Stockholm-Syndrom. Da sind doch so viele Dinge, die man mögen kann! Die alterslose Schaustellertruppe, die aus dem Nebeltor tanzt, die Werwolf-Bestie und Monster, die von einem Magier in Stein verwandelt wurden. Dazu eine Geistergeschichte und ein uraltes Gemälde, das immer mehr Geheimnisse offenbart. Die Zutaten sind doch da, aber insgesamt ist das einfach kein kohärenter Film.

Für die Bewertung gilt: Der offiziellen Bewertung werden weitere B-Punkte (0,5 – 3) hinzugerechnet. Insgesamt kommt „Meridian – Der Kuss der Bestie“ so auf 1 Stern + 1 B-Punkt (Schauplätze und Monster mit je 0,5 Sterne) = 2 Stern.

021 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

16. Februar – The Greatest Showman

Ich bin kein Musical-Fan, aber der Film ist gut und beschwört eine wunderbare Zirkusatmosphäre herauf. Das liegt natürlich an einem charismatischen Hugh Jackman, aber auch all die anderen Mitwirkenden sollten nicht unerwähnt bleiben. Der Film ist aber auch ein Märchen, der tatsächliche P.T. Barnum war ein anderer Mensch. Aber als Feel-Good-Film taugt „The Greatest Showman“ alle Mal.

Mir fällt es schwer, hier eine sinnvolle Bewertung zu verfassen, da der Film gar nicht in mein Filmgenre fällt. Ich bin aber trotzdem froh ihn gesehen zu haben, auch wenn ich vermutlich keinen der Songs nachsummen könnte.

022 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

18. Februar – Wege zum Ruhm (1957)

„The men died wonderfully.“ Was für ein Film! „Wege zum Ruhm“ von 1957 ist zeitlos. Kubrick inszeniert das Große Sterben im Ersten Weltkrieg makellos, unmenschlich und grausam. Die Absurditäten eines gänzlich entkoppelten Generalstabs ist so gut in Szene gesetzt, das man unweigerlich vom Sessel aufspringen will bei all dieser Ungerechtigkeit. Die Blasiertheit von Brigadegeneral Paul Mireau (wunderbar gespielt von George Macready) ist einfach unfassbar. Die Gespräche zwischen Mireau und dem Divisonsgeneral Georges Broulard (genauso gut gespielt von Adolphe Menjou) sind unvergleichlich. Weigert sich Mireau zu Beginn des Films noch zunächst einen aussichtslosen Hügel zu stürmen, wechselt er schnell die Seiten, als ihm von Broulard eine Beförderung in Aussicht gestellt wird. Was sind schon die Leben von ein paar Soldaten gegen ein neues Rangabzeichen und der damit verbundene Ruhm?

Kirk Douglas spielt Colonel Dax, einen Strafverteidiger der versucht das Leben dreier Soldaten zu retten, die stellvertretend für eine ganze Division zur Rechenschaft gezogen werden soll. Feigheit wird ihnen zur Last gelegt, in einem Krieg der eine einzige Mördergrube ist. In diesem Krieg gibt es keinen Ruhm zu erringen, es ist eine menschliche Katastrophe die außer Kontrolle geraten ist. Grotesk erscheint die Gerichtsverhandlung, die ein reiner Schauprozess ist. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit wird den drei Männern angetan und wie Dax sagt, schämt man sich ein Mensch zu sein.

Die Inszenierung von Kubrick ist fabelhaft. Die Kamerafahrt durch den Graben ist bedrückend. Grau in grau reihen sich die Soldaten aneinander, gedankenverloren auf dem Weg in die Schlacht und ins Grab. Ein wahrer Totenzug. Dazu die Explosionen des Artilleriefeuers bei denen Col. Dax nicht mal zuckt, die Angriffe im schlammigen, stacheldrahtüberwucherten Niemandsland, die enge in den Barracken und Unterständen und dagegen die feinen, weitläufigen Paläste der militärischen Führung und der prachtvolle Gerichtssaal. Show don’t tell.

Ich habe „Wege zum Ruhm“ schon einmal gesehen, allerdings ist das viele Jahre her. Mir war bis dato nicht bekannt, dass der Film (und der Roman von Humphrey Cobb) auf einem wahren Fall beruht. Das Kubrick diesen Film mit 29 Jahren gedreht hat ist bemerkenswert. Es ist einer seiner besten Filme mit überragenden Darstellern, einer fesselnden Geschichte und einer eindrücklichen Antikriegshaltung. Die Wege des Ruhms führen nur ins Grab, wie es in dem Gedicht heißt, aus dem sich der Titel ableitet (The paths of glory lead but to the grave).

023 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Warum ist es eigentlich so schwer, diesen Film heutzutage auf DVD oder Bluray zu kaufen? Der Film ist (wie ich interessanterweise bei Wikipedia erfahren habe) in die Liste der besonders erhaltenswerte Filme der US-amerikanischen Library of Congress aufgenommen worden, wäre doch schon, wenn man ihn irgendwo sehen könnte.

 


 

19. Februar – Lektionen in Finsternis (1992)

Die Zerstörungen und das Leid des Golfkrieges werden in Herzogs „Lektionen in Finsternis“ gezeigt. Die Ruinen und verheerten Landschaften könnten auch aus „Dune“ stammen, so fremd sehen sie aus. Ein Meer aus Öl breitete sich aus und erinnert an eine Seenlandschaft. Ein trügerischer Anblick. Herzog beschreibt:

„Dies war einmal ein Wald, er ist jetzt von Öl überzogen. Alles was wie Wasser aussieht ist in Wirklichkeit Öl. Überall im Land haben sich Teiche und Seen ausgebreitet. Das Öl ist tückisch, weil es den Himmel wiederspiegelt. Das Öl versucht wie Wasser auszusehen. Auch dieser See hier, wie alles andere, ist schwarzes Öl.“

Das sind starke Momente. Die zerstörerische Gewalt der brennenden Ölquellen ist eindrucksvoll eingefangen und wird nur von der schrecklichen Gewalt der Menschen übertroffen. Der mühsame Versuch das Inferno zu löschen ist ein gewaltiger Kraftakt, das Feuer scheint alles zu verschlingen. Doch es gelingt, dem Feuer entgegenzutreten und die schwarzen Rauchwolken verwehen.

Werner Herzogs Dokumentationen faszinieren mich schon lange. Herzog hat oft einen anderen Blick auf die Welt und kann das ausgezeichnet in seinen Dokumentationen einfangen. Es ist allerdings schwer darüber eine kurze Rezension zu schreiben, weil natürlich die Bilder nur unzureichend in Worte zu fassen sind. Herzogs Erzählung ist interessant, denn er beschreibt seine Beobachtungen so, als würden wir einen fremden Planeten sehen und die Wesen, die darauf leben. Beim Ausmaß dieser Katastrophe und der Kriegsgewalt eine nachvollziehbare Sichtweise. Betroffen blickt man auf diese rauchumwölkten, ölkochenden Landschaften, nur um dann festzustellen: Das ist kein fremder Planet und es sind auch keine fremden Wesen, es sind Menschen und sie können Krieg und Zerstörung bringen.

024 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Auch dieser Film hat nur eine Laufzeit von 50 Minuten. Er ist Teil meiner Liste, aber die Kürze behalte ich in Erinnerung.

 


 

19. Februar – The White Diamond (2004)

Ein Dokumentarfilm über Schuld, Forschungsehrgeiz und dem Wunsch vom Fliegen. Herzog und sein Team begleitet den britischen Aeronautik-Ingenieur Graham Dorrington nach Guyana, wo Dorrington mit einem zwei Personen Luftschiff die Baumwipfelwelt erforschen will. Vor vielen Jahren starb der Tierfilmer Götz Dieter Plage durch einen Unfall in einem von Dorringtons Luftschiffen und der Ingenieur quält sich bis heute mit dieser Schuld. Zugleich ist er aber auch getrieben von seinem Ehrgeiz endlich seine verbesserte Luftschiffkonstruktion zum Einsatz zu bringen und geht dabei Risiken ein.

Die Doku bietet beeindruckende Filmaufnahmen von den Kaieteur-Fällen und dem dichten Regenwald. Hinter den Wasserfällen leben zahllose Mauersegler, die wie die mächtigen Wasserfälle zu tausenden stürzen und in den schwarzen Höhlen verschwinden. Dort soll sich, wie in Legenden beschrieben wird, das Königreich der Mauersegler befinden. Eine kleine Nebengeschichte (und nicht die einzige!) innerhalb dieser Dokumentation.

Das Unterfangen, das Luftschiff sicher in die Luft zu bringen ist problembeladen. Es ist eine merkwürdig angespannte Stimmung unter dem Team und eine Schwere, die man hier hautnah miterlebt. Doch schließlich gelingt es die Schwere loszulassen und dann hebt sich der Weiße Diamant über die Baumkronen und der Wunsch vom Fliegen wird erfüllt.

025 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

21. Februar – Karate Tiger (1986)

Die 1980er waren eine harte Zeit, gerade für Kampfsportler. Wer hätte ahnen können, das im sonnigen L.A. die New Yorker Mafia neuerdings ein gesteigertes Interesse an Dojos (bitte wie das Wort „Jojo“ aussprechen!) hat? Sie drängen Tom Stillwell – einen verdammt guten Karate-Trainer – zum Verkauf, doch der weigert sich, wird unter Druck gesetzt und muss die Stadt verlassen und nach Seattle ziehen. Stillwell gibt danach (gebrochen ist nicht nur sein Bein, sondern auch sein Kampfeswillen … welch Tragödie!) das Kämpfen auf, aber sein Sohn Jason bleibt dabei. Als Fan von Bruce Lee (und nach einem Besuch an Bruce Lees Grab) hält er Kämpfen für ne ganz coole Angelegenheit, aber bislang hapert es noch am Training. Im örtlichen Dojo (denkt dran „Jojo“) bekommt Jason zunächst mal ordentlich einen eingeschenkt. Daraufhin macht er so ein bisschen an seinem Holzapparat rum und versucht besser zu werden mit den Fäusten und auch mit dem Finger. Aber richtig gut wird das Training erst, als der Geist von Bruce auftaucht und Jason den besten Ratschlag aller Zeit gibt:

„Weißt du wieso dich meine Schläge treffen? Du führst mit der Schulter und wenn sich deine Schulter bewegt, dann sehe ich das. Du wirst schnell und direkt nur mit … CHI. Das Resultat ist Power.“

Mit diesem Chi ausgestattet, ist Jason unaufhaltbar. Als die Mafia nun auch in Seattle den Dojo übernehmen will (denkt an die Aussprache), kann Jason endlich die alte Rechnung begleichen. Mit CHI kann selbst Jean-Claude van Damme nicht mithalten und Jason tritt ihn voll aus dem Bild. Happy End.

„Karate Tiger“ ist wirr, aber weil er von Roger Corman produziert wurde, ergibt er durchaus Sinn. Aber es ist etwas kompliziert alles zusammenzufassen. Darum habe ich eine andere Idee und biete eine William-S.-Burroughs-Cut-Up-Ergänzung an. Während der obigen Zusammenfassung passiert noch einiges mehr, was man in beliebiger Reihenfolge gedanklich einfügen kann:

– Jason schließt Freundschaft mit R.J. – einem coolen Breakdancer und BMX-Radfahrer.
– Tom Stillwell wird von Leuten in seiner (?) Bar vermöbelt, die sich über Karate lustig machen.
– Der dicke Nachbar-Teenager Scott macht sich über R.J. und Jason lustig.
– Jason und sein Dad streiten sich wegen Kämpfen.
– Jason liebt Kelly.
– Scott kauft seinen Freunden echt gute Hamburger!
– Jasons Dad zerreißt das Bruce Lee Poster seines Sohnes!
– Trainingsmontage!
– Kellys Bruder gehört der Dojo (*zwinker zwinker*) in Seattle und er will nicht an die Mafia verkaufen.
– Dean ist Nr. 2 im Seattle-Dojo und findet Kelly scharf, aber sie hält ihn für einen aufgeblasenen Trottel.
– Jason und R.J. finden ein altes Haus, in dem Jason trainieren kann.
– Scott sagt Dean, dass Jason Seattle Karate für schwächer als L.A. Karate hält.
– Dean meint er könnte Jason auf Kellys Geburtstag mal so richtig schön in die Fresse reinhauen, aber Jason lässt das nicht mit sich machen. Jason haut dem selber mal eine rein. Ja, das macht er, er haut dem selber eine rein und dann haut er Scott auch eine rein und seinen Freunden auch.
– Mehr Trainingsmontage!
– Kelly findet Kämpfen ist nicht so eine coole Sache.
– Die Mafia ist auch noch da und ändert die Kampfregeln im Turnier um den Dojo.
– Bruce Lees Arbeit ist hier getan und er verschwindet wieder.
– R.J. tanzt.
– Eine Trainingsmontage geht noch!
– Jason und Kelly kommen wieder zusammen.
– Jason und sein Dad kommen wieder zusammen.

BÄM! Das Resultat ist Power!

Für die Bewertung gilt: Der offiziellen Bewertung werden weitere B-Punkte (0,5 – 3) hinzugerechnet. Insgesamt kommt „Karate Tiger“ so auf 2 Stern + 1,75 B-Punkt (80er Jahre + Synchro + Bruce Lee Geist, der nicht wie Bruce Lee aussieht je 0,5 Sterne + 0,25 Sterne für die Aussprache des Wortes „Dojo“) = 3,75 Stern.

026 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Es gibt ein gigantisches Rabbit Hole oder sollte ich sagen Tiger Hole: Deutsche Filmtitel für die Karate-Tiger-Reihen. Ich zitiere mal Wikipedia:
„Seit Kickboxer und Kickboxer 3 – The Art of War auch auf Deutsch in die Kickboxer-Reihe integriert wurden, gelten No Retreat, No Surrender 3 und Fighting Spirit (1992) als die Teile 3 und 6 der Karate Tiger-Reihe (Karate Tiger 3: Blood Brothers, Karate Tiger 6 – Fighting Spirit).“
Alles klar?!
Mehr dazu hier: de.wikipedia.org/wiki/Karate_Tiger#Fortsetzungen

 


 

22. Februar – Stanley Kubrick’s Boxes (2008)

Dokumentarfilmer Jon Ronson gibt uns einen Blick in Kubricks Archiv, das an das Lagerhaus von Indiana Jones erinnert. Unmengen an Schachteln und Boxen, in denen Arbeitsmaterialien, Fotos, Notizen und Fan-Briefe zu finden sind.

Kubrick kaufte wahnsinng gern Schreibmaterialien ein, eine Leidenschaft die ich verstehen kann! Und er ließ die perfekten Boxen für sein Archiv herstellen: Boxen mit einem losen, aber nicht zu lockeren Deckel.

Kurzweilige Dokumentation mit einem Einblick in die Arbeitsweise von Kubrick.

027 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Kurze Laufzeit von 50 Minuten. Er ist Teil meiner Liste, aber die Kürze behalte ich in Erinnerung.

 


 

23. Februar – 13 Geister (2001)

„13 Geister“ ist einer dieser CGI-Horrorfilme aus den späten 90ern und den frühen 00ern, wie „Das Geisterschloss“ oder „Haunted Hill“. Alle diese Filme sind Remakes aus klassischen Horrorfilmen der 60er Jahre. „13 Geister“ (das Original stammt von William Castle, genauso wie auch „The House on Haunted Hill“) hat ganz ansprechende Aspekte und einen ganzen Haufen Probleme. Insgesamt gibt es 13 erwähnenswerte Punkte:

1. Das Haus – Das Setting ist tatsächlich interessant, recht seltsam und reich an Objekten. Ich hätte gern mehr von dem Haus gesehen und auch von den Sammlerobjekten.
2. Die Geister – 13 ganz verschiedene Geister sind abwechslungsreich, aber man erfährt auf Wikipedia mehr über die Geister als in dem Film.
3. Die Schnitte – Die zahllosen schnellen, unnötigen Schnitte erinnern an Liam Neeson, der einen Drahtzaun erklimmt. Das ist oft unerträglich und trägt nicht zur Atmosphäre oder meiner Guckfreude bei.
4. Cast – Tony Shalhoub sehe ich gern, F. Murray Abraham ebenfalls, Shannon Elizabeth ist da und dann weg, Rah Digga droppt ein paar Gags und Embeth Davidtz spielt ein doppeltes Spiel, das etwas undurchschaubar war (siehe Punkt 6).
5. Kopfschmerzen – Matthew Lillard hat ein bisschen zu oft Kopfschmerzen und Flashbacks. Das ist im ersten Moment interessant und später dann wahnsinnig anstrengend.
6. Charaktere – Es wäre ganz schön, wenn die Figuren etwas mehr Motivation hätten oder wenn sie wie dreidimensionale Menschen erscheinen würden. Der Film geht keine 90 Minuten und man dachte sich wohl, man könnte viel Zeit sparen, indem man die Figuren nicht gut ausarbeitet. Diese Strategie ist gelungen. Oftmals liest man den Satz in solchen Filmen: Das Haus ist die Hauptfigur des Films. Stimmt. Aber sollte es einem nicht zu denken geben, wenn eine leblose Immobilie besser ausgearbeitet ist als die menschlichen Figuren?
7. Das Drehbuch – Die Motivation der Figuren scheint es nicht in den Film geschafft zu haben. Das Verschwinden von Arthur Kriticos Kindern wird so nebenher erzählt (und sie tauchen auch so nebenbei wieder auf), dass man sie stellenweise einfach vergisst. Der Verrat von Kalina Oretzia und ihre Beziehung zu Cyrus ist mir ein völliges Rätsel.
8. Das Auge zur Hölle – Irgendwie erinnert mich das alles an Event Horizon …
9. Gruselig – Der Film ist ein Horrorfilm, aber sonderlich gruselig ist er nicht. Es gibt mehr Actionszenen und ein paar Splatterszenen (man denke nur an die Zerteilung des Anwalts).
10. Steve Beck – Der Regisseur hat auch Ghost Ship gemacht und ja, wenn man das weiß, passt das gut zusammen. Ghost Ship hat eine ähnliche Machart
11. Das CGI – Ein hoch auf praktische Tricks (die findet man hier eher selten – nur das Haus ist gut designt)! CGI aus dieser Zeit altert nicht gut und die Maschine des Hauses sieht einfach nicht gut aus.
12. Die Brillen – Sie sind eine Reminiszenz an „Illusion-O“. William Castle ließ diese Rot-Blau-Folienbrillen an Kinobesucher verteilen, damit sie mit der Rotfolie, die Geister genauer sehen konnten oder mit der Blaufolie, die Geister völlig ausblenden konnten.
13. Kult – Der Film hat inzwischen einen Kultstatus (habe ich gelesen). Ich kann verstehen, dass man „13 Geister“ mögen möchte, aber für mich springt der Funke nicht über. Er (Entschuldigung!) begeistert mich nicht.

029 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
Ich dachte ich hätte den Film schonmal gesehen, ich konnte mich an absolut nichts erinnern.

 


 

23. Februar – Popatopolus (2009)

Eine Dokumentation von Clay Westervelt über Jim Wynorski, der einen Film in drei Tagen dreht! Ich wiederhole: Drei Tage.

Ja natürlich ist „The Witches of Breastwick“ (den ich nicht gesehen habe, insofern bleibt das eine Spekulation meinerseits) nicht „Citizen Kane“ oder „Shining“, aber drei Tage ist einfach unglaublich. Der Druck, der auf Cast und Crew lastet, wird überdeutlich in der Dokumentation und zeigt viele unangenehme Seiten. Aber als Zeugnis davon, wie es hinter den Kulissen eines B-Movies zugeht ist das sehenswert. Dazu bekommen Interviews mit Roger Corman, Julie Strain, Lloyd Kaufman, Julie K. Smith und Andy Sidaris über das B-Genre und die Arbeiten von Wynorski.

Natürlich ist Wynorski kein Corman im Auftreten und das sehen wir in dieser Dokumentation ausführlich. Ich bin überrascht, dass er mit der Veröffentlichung einverstanden war. Wir sehen hier also seine ungefilterte Arbeit. Aus den Interviews heraus lässt sich schließen, dass der Filmdreh stets das Schlechteste aus einem Regisseur herausholt und ihn zu einem unausstehlichen Diktator macht. Außerhalb des Drehs soll es deutlich anders sein.

Bemerkenswerte Szenen hat die Dokumentation viele: Von der schmerzhaften „tow truck“-Szene mit Julie K. Smith (warum da das Drehbuch nicht geändert wurde, ist ein Rätsel), hin zu Stormy Daniels erstem Filmdreh, über einen Dreh ohne Genehmigung im Nationalpark („Schnell, die Kameras weg!“) und schließlich natürlich Wynorskis Mutter, die keinen Film ihres Sohnes sehen darf, aber mal einen Filmauftritt am Telefon hatte (und auch zwanzigmal den Text wiederholen musste, weil er nicht gut genug war).

Ein letzter, deutlich ernsterer Gedanke zu B-Movies: Diese Dokumentation zeigt die Krise der B-Filme. Die Kategorie verschwindet zunehmend. Die Doku ist von 2009 und ich würde sagen das Verschwinden ist inzwischen abgeschlossen. Es gibt nur noch millionenschwere A-Filme und die C-Filme, wie „Witches of Breastwick“. Wynorski hat im B-Bereich gestartet (beispielsweise mit „Chopping Mall“), aber da dieser Bereich verschwunden ist, bleiben nur noch die C-Filme übrig. Und da diese Filme gar nichts mehr kosten dürfen, müssen sie in drei Tagen gedreht werden.

030 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

 


 

25. Februar – Nummer 23 (2007)

„Nummer 23“ ist kein guter Film (das wusste ich noch), aber … die DVD hat 1€ im Kaufhaus der Diakonie gekostet. Da musste ich einfach zuschlagen.

Der Film Joel Schumacher besitzt zwei Erzählstränge. Jim Carrey spielt den Hundefänger Walter Sparrow und verliert sich in dem Buch „The Number 23“, das ihm seine Frau Agatha (Virginia Madsen) zum Geburtstag kauft. Die Romanszenen werden von auch von Carrey und Madsen gespielt, die dann in die Romanfiguren schlüpfen, wie den hardboiled Detective Fingerling und die Femme Fatale Fabrizia. In dem Roman ist die Zahl 23 zentral und wird zu Obsession von Fingerling. Sparrow beginnt diese Obsession zu übernehmen und gleitet langsam aus seiner heilen Familienwelt in eine okkulte Welt und findet schließlich heraus, warum er sich so gut mit der Figur des Detectives identifizieren kann.

Der Film leidet daran, dass er der Obsession und dem Abgleiten in den Wahnsinn Sinnhaftigkeit geben will. Die Konstruktion rund um den Killer, der ein Buch schreibt, dass er selbst findet und liest, um sich dann auf die Suche nach sich selbst und seinem Verbrechen zu machen ist arg konstruiert (damit kann ich leben) und auch noch langweilig (das ist eher das Problem). Ein Abgleiten in den Wahnsinn, wie bei „Die Mächte des Wahnsinns“ wäre hier wünschenswerter.

Je weiter der Film geht, desto mehr Ungereimtheiten treten zutage. Was ist mit der Kiste persönlicher Sachen von Sparrow im Keller? Was ist mit dem Hund? Warum haben Agatha und ihr Freund Isaac (Danny Houston) die Leiche versteckt? Wem begegnet Agatha in der heruntergekommenen Psychiatrischen Anstalt, wo Sparrow behandelt wurde? Ist das Ende im Gefängnis befriedigend? Sollte Sparrow nicht doch vom Bus überfahren werden? Ach, aber wenn man dann weiter darüber nachdenkt, ist das alles auch nicht so wichtig.
Der Film wird gegen Mitte recht ermüdend und vermochte es nicht mich weiter zu fesseln. Dabei finde ich das Thema „Ein Buch, das mich verrückt macht“ (man beachte das schöne Wort verrückt, das einen etwas zur Seite schiebt, gerade so weit, dass man das Okkulte sieht) spannend. Man denke nur an „Der König in Gelb“ oder das „Necronomicon“ von H.P. Lovecraft. Und auch die Sets sind stellenweise sehr schön anzusehen. Der Buchladen mit den vollen Regalen ist sehr hübsch, das Graffiti von der Frau im roten Kleid ist clever, das runtergekommene Hotelzimmer erinnert an Barton Finks Unterkunft und die Wohnung der „Selbstmord-Blondine“ mit all den Zetteln an der Wand ist auch gut inszeniert.
Stört mich Jim Carrey in der Rolle? Nicht wirklich, ich sehe Carrey gern in ernsten Rollen („Vergiss mein nicht“ z.B.) und ich fand sein Spiel in Ordnung (es gab allerdings eine Nominierung für die Goldene Himbeere), das gilt auch für Virginia Madsen und Logan Lerman, der den Sohn spielt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass der Film weder gruslig noch sonderlich spannend ist. Der Start ist gut, aber dann fällt die Kurve leider ab.

Was dem Film exzellent gelingt (und so ging es auch dem Cast beim Dreh), ist die Fixierung auf die 23. Man sucht kontinuierlich nach der Zahl, die manchmal offen und manchmal versteckter zu finden ist. Das ist tatsächlich gut gemacht und identifiziert einen mit Sparrow, der ebenfalls obsessiv nach der 23 sucht.

„Nummer 23“ ist kein guter Film, aber … er ist auch nicht so schlecht wie er seinerzeit beurteilt wurde. Das ist mittelmäßiger Mystery.

031 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS
4 + 6 + 9 = 19 -> Sorry, keine 23!

PPS
Diesen Film habe ich schonmal gesehen und ich konnte mich an wenig erinnern. Die ganze Fingerling-Story war mir völlig neu, obwohl es doch darum geht!

Der Beitrag 150 Filme in 2025 – Der Februar erschien zuerst auf Irgendwas mit Dungeons.

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Norberts fantastische Ecke: Buchliste 2008

In meinen alten Daten habe ich die Aufzeichnungen, welche Bücher ich 2008 gelesen habe, gefunden. Damals konnte ich Bücher noch richtig lesen und hatte die meisten davon auch in meinen Bücherregalen stehen. Die Liste ist spannend, denn an manche Titel kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Zur Buchliste…

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Inyo RPG: The Luthier’s Folley (Old Gods of Apalachia)

Ein fröhliches Fest wird zum Alptraum, als sich plötzlich ein Fluch manifestiert. Die mythenkundige Odessa schickt eine kleine Gruppe von Gläubigen aus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Charaktere Shirley Olsen: Die 16-jährige lernt von ihrer Mutter das Nähen, will aber auch gerne Musik machen. Dorothy Olsen: Shirleys Mutter, eine Näherin und […]

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Kritischer Fehlschlag: Download: Fremde im Drachenhort (S&W)

Nachdem Seba und Grannus schon dazu gepostet hatten, will ich auch noch meinen Beitrag zu Moritz Mehlems Dungeon-Wettbewerb 2024 posten. Gewonnen habe ich nix, aber ich bin mit dem Endprodukt durchaus zufrieden, deshalb teile ich es hier gerne. Das Dungeon mischt Fantasy und Science Fiction, was ich sonst gar nicht so toll finde, aber hier„Download: Fremde im Drachenhort (S&W)“ weiterlesen

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Schwafelhelden: Der Zug durch das Nebelmoor, Teil 7

Der DSA3-Let’sPlay-Podcast

Nach dem Kampf ist vor dem Tor – oder so ähnlich!?
Es sind nicht nur bösartige Orks in stillen Kämmerchen, die es den Schwaflis schwermachen. Auch alte magische Schlösser und andere Kreaturen lauern in den wabernden Tiefen des Nebelmoors auf ihre Entdeckung.
Werden sie es schaffen, die Schwafelhelden auf ihrer Passage aufzuhalten?

Es wird sich zeigen…

Ein Let’s Play-Podcast für Das Schwarze Auge, das deutsche Fantasy-Rollenspiel. Wir spielen DSA in der 3. Edition und haben uns vorgenommen, alle Abenteuer in Reihenfolge ihrer Veröffentlichung zu spielen. Old School, gemütlich, spannend.

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FHTAGN: FHTAGN Automata

Die Charaktere erhalten über die FTHAGN-Spieleapp SCORE die Aufgabe, die „Automata”-Wanderausstellung zu besuchen. Es winken Punkte und tolle Prämien. Doch statt staubige Exponate zu betrachten und anschließend vielleicht noch überteuerte Souvenirs aus dem Museumsshop zu erwerben, wird dieser Trip aufregender als es zu erwarten war.

„I love doing normal things… I also love to go to art and history museums.“
– Christina Aguilera

Das Debütwerk von Bente Bodi-Rattel führt durch eine ganz besondere Ausstellung, bei der die Charaktere eine Menge zu entdecken haben. Es gilt Automaten aus verschiedenen Zeiten und mit nicht immer klar ersichtlichen Funktionen zu begutachten und zwischen all den Maschinen seine Menschlichkeit nicht zu verlieren. Eine weiterführende Rezension findet sich übrigens bei den Nerds gegen Stephan.

Bei dem Format des 36 Seiten umfassenden Szenarios hat sich das FHTAGN Team zu einem besonderen Design entschlossen. Das Heft ist im Querformat gesetzt und lehnt sich an eine Museumsbroschüre an. Die abgebildeten Automaten sind übrigens bei einem Besuch des Deutschen Autmatenmuseum entstanden, das Fans dieser Dinge sehr empfohlen werden kann (und natürlich auch zur Einstimmung auf Automata).

Erhältlich ist Automata als Print für 9,95 € sowie als PDF für 4,95 € im Shop der dLG und bei unseren Vertriebspartner. Die Spielmaterialen sind wie immer zusätzlich kostenlos erhältlich.

FHTAGN Automata

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Nuntiovolo.de: Das DSA-Sammlerarchiv im Januar und Februar: Nanduria-Rätsel, Kalender, Kelche der Macht und Ruinen der Elfen

Im Januar und Februar gab es wieder einige Vorstellungen von Exponaten durch das DSA-Sammlerarchiv: Es ging los mit einem Brief, den es als Preis für das Lösen eines Nanduria-Rätsel im Jahr 1995 gab. Weiter ging es mit den beiden DSA-Soundtracks Geistersang & Lautenklang (2002) sowie Schwerterstich & Fackellicht (2005). Der Februar startete mit den DSA-Wandkalendern. Es folgte der Aventuria Kelche-der-Macht-Prototyp und schließlich zum Erscheinen von Ruinen der Elfen das geplante, aber im Buch nicht enthaltene Inhaltsverzeichnis.

Quelle: Instagram (Nanduria-Rätsel, Soundtracks, DSA-Wandkalendern, Kelche-der-Macht-Prototyp, Inhaltsverzeichnis)

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pathfinder2.de: Lost Odyseey: Godfall – Stream mit Matt Mercer u.a.

Geek & Sundry präsentieren ein Actual Play das den Krieg der Unsterblichen zum Hintergrund hat. Bei “Lost Odyssey: Godfall” sind die Spieler Matt Mercer als Ghentros, Reggie Watts als Bronwyn, Deborah Ann Woll als Audrey, Felicia Day als Sylph und Brandon Routh als Palanon. Geleitet wird das ganze von Bill Rehor (Beadle & Grimm’s). Das ganze ist eine Aktion für Extra Life for Kids einer Organisation die Geld für dringend benötigte Operationen an Kinden sammelt Mehr infos gibt es hier: https://www.lostodysseyevents.com

Hintergrund ist der Krieg der Unsterblichen zu dem das Buch gerade eben auch auf Deutsch erschienen ist.

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Cthulhus Kartenkiste: [Karte] Fallout 2d20 Commonwealth

So, nach ewiger Schaffenspause mal wieder ein Lebenszeichen.

Für unsere in den Startlöchern stehende Fallout Kampagne habe ich die offizielle Karte im Pipboy-Stil nachgebaut, einmal mit und einmal ohne Symbole.

Hat den Vorteil, dass wir während unserer Erkundung immer mehr Symbole hinzufügen können und das Ödland so mit Leben füllen, und nicht alles von vorneherein zu sehen ist.

Wenn jemand also eine leere Karte vom Umland Bostons zu Fallout 4 Zeiten braucht: Nutzt sie sehr gerne!

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Teilzeithelden: The Fairy fails. Phantastische Geschichten ohne Happy End (Anja Grevener u.a.) – Eine düstere Kurzgeschichtensammlung (Rezension)

„Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage“: Diesen Satz kennt man nicht nur aus Märchen, sondern er repräsentiert das Happy End in vielen Erzählungen. In der Phantastik-Anthologie The Fairy fails wird in 33 Kurzgeschichten ohne Happy End mit diesem Stil gebrochen und erfolgreich Neuland betreten.

Dieser Beitrag wurde von Gastautor*in geschrieben

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dnalorsblog: Review: Hyänenkind – Mummy hunting and demon cults in Alexandria

There are a few roleplaying game publishers that release one hit after another. One of these publishers is Gazer Press from beautiful Vienna. I have the Holy One of Bruckstadt, I have Baphometh’s Son, both OSR gems that every roleplayer should have played at least once. The special thing about all Gazer Press games is the setting: Germany, sometime during the Thirty Years‘ War, enriched with magic and chulhuid demons.

The Hyänenkind (written by Markus Schauta with the usual excellent illustrations by Marianne Musek) has recently been released and of course I got it right away. And right at the beginning, the previous setting is broken. We are not in Europe, but in Egypt, more precisely in Alexandria in 1632. However, the Thirty Years‘ War is not far away, with the Ottoman governor, local mummy traders, the patriarch and cultists, as well as Swedish, i.e. Protestant, and Cologne, i.e. Catholic, agents. The main focus is on the trade in mummy. Mumia, which in real life is medicine and dye, is also a potent stimulant in this adventure that is urgently needed on the battlefield of Germany. Initially hidden from the players, it is about a demon cult that expects the birth of a golden child, the Hyena Child. As a Catholic, I laughed out loud when I came across three scholars from Babylon in the rumor table and in the random encounters during the day, who are looking for the newborn king of the world. Just a few days before, we celebrated Epiphany…

Now let’s take a closer look at the content. The booklet (DIN A5) has exactly 200 pages of content. Tables of chance for rumors, encounters, effects of Mumia, a brief historical overview of Alexandria’s history, an overview of all the artifacts that can be found, descriptions and maps of each important location, and the underworld of Alexandria, the catacombs, which in turn are connected by passageways and tunnels to form a megadungeon (as you would expect from the other Gazer Press products). The centerpieces are the five adventures that are in the book and lead the players to descend into the megadungeon again and again or to ascend to such special places as the house above the clouds, a palace that floats 2 km above Alexandria. The flying palace is not the only strange thing in this book. There are pilgrims who gather around a statue of St. Vitus and are actually werewolves that transform when their St. Vitus disappears (which is worth 900 gold coins, after all). Or the pillar saint, a monk whose shit can actually break curses, or the entire Bastet Temple and its underground catacombs.

What I find really cool about the design of the book is how the dungeons are structured. Next to each dungeon map is a two-column summary of the area, revealing traps, enemies and treasures, followed by a detailed description of the rooms, sometimes with random events or encounters.

The rule base for the adventure is Swords & Wizardry and of course it can easily be converted for other systems.

Conclusion

If you could only take three roleplaying products with you to a desert island, this would be one of them. Strongly recommended for purchase.

Disclaimer: Fuck You! I bought The Hyena Child with my own money and I get nothing, nada, noting for it. The review reflects only my own opinion and I use Afinity Links.

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dnalorsblog: Rezension: Hyänenkind – Mumienjagd und Dämonenkulte in Alexandria

Es gibt ein paar Rollenspielverlage, die bringen einen Hit nach den anderen raus. Einer dieser Verlage ist Gazer Press aus dem schönen Wien. Ich hab den Heiligen von Bruckstadt, ich habe Baphomeths Sohn, beides OSR-Perlen, die imho jeder Rollenspieler mal gezockt haben soll. Das besondere aller Gazer-Press-Spiele ist das Setting: Deutschland, irgendwann während des 30jährigen Krieges, angereichert mit Magie und chulhuiden Dämonen.

Seit kurzem ist das Hyänenkind (geschrieben von Markus Schauta mit den üblich exzellenten Illustartionen von Marianne Musek) raus und natürlich hab ich es mir gleich besorgt. Und gleich zu Anfang wird das bisherige Setting gebrochen. Wir sich nicht in Europa, sondern in Ägypten, genauer gesagt in Alexandria des Jahres 1632. Der 30jahrige Krieg ist aber nicht weit weg, neben dem osmanischen Gouverneur, lokalen Mumienhändlern, dem Patriachen und Kultisten auch schwedische, sprich protestantische und Kölner, sprich katholische Agenten. Im Vordergrund geht es um den Handel mit Mumia. Mumia, im realen leben Medizin und Farbstoff, ist in diesem Abenteuer auch ein potentes Aufputschmittel, dass dringend auf den Schlachtfeld Deutschland gebraucht wird. Zunächst vor den Spielenden verborgen, geht es um einen Dämonenkult, der die Geburt eines goldenen Kindes, dem Hyänenkind, erwartet. Ich als Katholik hab mich vor Lachen weggeschmissen, als ich in der Gerüchtetabelle und in den Zufallsbegegnungen während des Tages auf 3 Gelehrte aus Babylon gestoßen bin, die auf der Suche nach dem neugeborenen König der Welt sind. Nur ein paar Tage zuvor haben wir den Dreikönigstag gefeiert…

Nun schauen wir uns den Inhalt genauer an. Das Büchlein (DIN A5) hat genau 200 Seiten voll Content. Zufallstabellen für Gerüchte, Begegnungen, Auswirkungen von Mumia, einen kurzen historischen Überblick über die Geschichte Alexandrias, eine Übersicht über alle Artefakte, die gefunden werden können, Beschreibungen und Karten jedes wichtigen Ortes, und die Unterwelt Alexandrias, die Katakomben, die wiederum durch Gänge und Tunnel verbunden einen Megadungeon ergeben (wie man es aus den anderen Gazer Press Sachen gewohnt ist). Kernstück sind die 5 Abenteuer, die in dem Buch stehen und dazu führen, dass die Spielenden immer wieder in den Megadungeon hinab oder zu so besonderen Orten wie dem Haus über den Wolken, einem Palast, der in 2 km Höhe über Alexandria schwebt, hinaufsteigen. Der Fliegende Palast ist nicht das einzig komische, wierde in diesem Buch. Da wären Pilger, die sich um eine Statue des heiligen Vitus sammeln und eigentlich Werwölfe sind, die sich verwandeln, sollte ihr Heiliger Vitus verschwinden (der immerhin 900 Goldmünzen wert ist). Oder der Säulenheilige, ein Mönch, dessen Scheiße tatsächlich Flüche brechen kann oder der ganze Bastet-Tempel samt unterirdischen Katakomben.

Was ich am Design des Buches richtig cool finde, ist, wie die Dungeons aufgebaut sind. Neben jeder Karte eines Dungeons ist eine zweispaltige Kurzübersicht über den Bereich, der Fallen, Gegner und Schätze verrät, danach kommt eine genaue Beschreibung der Räume, teilweise mit zufälligen Ereignissen oder Begegnungen.

Regelbasis für das Abenteuer ist Swords & Wizardry und natürlich kann man es locker für andere Systeme konvertieren.

Fazit

Wenn ihr nur 3 Rollenspielprodukte auf eine einsame Insel mitnehmen könntet, das hier wäre eines davon. Dringende Kaufempfehlung.

Disclaimer: Fuck You! Ich hab mir das Hyänenkind von meinem eigenen Geld gekauft und bekomme dafür nichts, nada, noting. Die Rezension spiegelt nur meine eigene Meinung wieder und ich nutze Afinity Links.

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Der dicke Preuße: Comstar Newsflash vom Januar 2025

In dieser Episode diskutieren Hoshi, Olli und Onai die Entwicklungen in MechWarrior Online, Community-Updates, Herausforderungen, die Zukunft von MWO und Eindrücke von der PhoenixCon.

Wir sind jetzt auf Patreon und Steady
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https://www.patreon.com/derdickepreusse

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Teilzeithelden: NEWS: ALIEN RPG: Die „Evolved Edition“ startet im März auf Kickstarter

Die ALIEN-RPG-Fanszene darf sich freuen: Am 25. März 2025 startet die Kickstarter-Kampagne für die Evolved Edition des erfolgreichen Rollenspiels. Basierend auf fünf Jahren Spieler*innenfeedback bringt die neue Edition überarbeitete Regeln, ein frisches Design, detaillierte Miniaturen und ein cineastisches Abenteuer.

Dieser Beitrag wurde von Roger Lewin geschrieben

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pathfinder2.de: Rivalisierende Akademien Teil 2

Die Veröffentlichung von Pathfinder Lost Omens Rival Academies rückt immer näher! Die ersten drei Schulen habt ihr bereits vor ein paar Wochen kennengelernt, aber die Konvokation hat viele Schulen an die Grenzen der von Dämonen heimgesuchten Sarkoris-Narbe gerufen.

Es gibt drei weitere Schulen, die für die Vorbereitung der Konvokation und die Zusammenkunft der Gäste aus ganz Golarion verantwortlich sind. Jede von ihnen bringt ihre eigenen Exponate, Lehren und Traditionen mit, zusammen mit einem Wettbewerbsgeist, von dem die Gastgeber hoffen, dass er sich auf schulische Debatten oder die Jagd auf die verbliebenen Dämonen von Sarkoris beschränkt.

Magaambya

Magaambya-Campus von Sandra Posada.

Als sich die menschliche Zivilisation vor Tausenden von Jahren aus dem Zeitalter der Finsternis herauskämpfte, war die Magaambya einer der ersten Lichtblicke. Gegründet von dem Altmagier Jatembe und seinen zehn magischen Kriegern in den Dschungeln des Mwangi-Beckens, ist die Schule noch immer die älteste Magieschule der Region der Inneren See.

Die Schule hat vor kurzem begonnen, eine aktivere Rolle in der Welt zu übernehmen. Die Magaambyaner sehen die Konvokation als Teil dieser umfassenderen Bemühungen, als Erweiterung der Bemühungen ihrer Lehrer, dem verstreuten sarkorianischen Volk Hilfe zu leisten und bei der Sammlung seiner Geschichten zu helfen.

Alle fünf Studienzweige der Schule sind unter den Magaambya-Delegierten vertreten. Obwohl die Schule diese Zweige als Teil desselben Ganzen sieht, nehmen die Zweige sehr unterschiedliche Rollen in der Magaambya und bei der Konvokation ein. Der Geschichten erzählende Uzunjati-Zweig ist außerhalb der Schule am bekanntesten, aber die Smaragdzweige sind darauf vorbereitet, sich in sozialen Situationen zurechtzufinden, während die Sturmsonnenmagier sich für den Kampf gegen die Dämonen eines anderen Kontinents rüsten.

Baum der Geschichten von Sandra Posada.

Die Magaambya-Schüler haben sich vorgenommen, ein Symbol ihrer Lehren wachsen zu lassen, das noch lange nach der Rückkehr ihrer Masken und Artefakte in ihre Heimat auf dem Gelände der Konvokation verbleibt. Auch wenn der Baum in den strengen Wintern des Nordens fehl am Platz wirken mag, kennen die Geschichten, die unter seinen Zweigen erzählt werden, keine jahreszeitlichen Grenzen.

Die Anwesenheit der Uzunjati bei der Konvokation ist auch auf andere Weise spürbar, denn sie geben ihre Geschichten und den darin enthaltenen Zauber weiter. Sie bringen sogar eine Geschichte des alten Sarkoris, die durch diese Geschichte und ihre Magie zum Leben erweckt wurde, als Geschenk für ihre Gastgeber mit.

Aber alle fünf Zweige der Magaambya haben eine gemeinsame Lehre, die Schule der verwurzelten Weisheit. Über die gemeinsamen Lehren des Altmagiers Jatembe hinaus hat sich jeder Zweig im Laufe der Jahrtausende in eine andere Richtung entwickelt, sei es bei der Erforschung der Theorie der Magie als Kaskadenträger oder der Grenzen der physischen Welt als Regenschreiber.

Kloster der ungebrochenen Wellen

Das Kloster der ungebrochenen Wellen von Sandra Posada.

Als eines der Häuser der Vollkommenheit sucht das Kloster der ungebrochenen Wellen nach Erleuchtung und kriegerischer Inspiration in einem der Elemente. In ihrem Fall ist es das flexible und unnachgiebige Fortschreiten des Wassers, das alle Hindernisse umspült und wegschleift.

Jahrhundertelang gab es in Jalmeray nur drei Häuser der Vollkommenheit, die Luft, Erde und Feuer repräsentierten. Das Kloster der ungebrochenen Wellen wurde von einem seiner Rivalen zerstört und von einem großen Tsunami ins Meer gezogen. Erst vor kurzem wurden die Lehren des Klosters mit Hilfe der Gesellschaft der Kundschafter wieder an die Oberfläche gebracht. Obwohl es sich noch im Wiederaufbau befindet, hat diese Geschichte das Kloster in die Konvokation gebracht, um zu verhindern, dass sich ein solch tragischer Verlust wiederholen kann.

Neben dieser philosophischen Verbindung zu den Elementen hat jedes Haus der Vollkommenheit viele seiner Techniken direkt von den Dschanni gelernt, die mit ihrem Element verbunden sind. Im Fall der Ungebrochenen Wellen lernen sie von den Faydhaani, die für ihre diplomatische Natur und ihr flexibles Denken bekannt sind.

Schwertmeister Ganhil von Renan Maurilio.
Wiederauflebender Mahlstrom Magus von Mirco Paganessi.

So wie die Gebäude und die Mitglieder des Klosters wieder aufgebaut werden, so werden auch ihre Techniken wiederhergestellt. Wiedergefundene uralte Schriftrollen, die einst für immer verloren geglaubt wurden, bieten eine Grundlage für den Wiederaufbau, aber auch neues Blut und neue Ideen beleben den Lehrplan der Schule.

Die Kerntechniken der „Ungebrochenen Wellen“ werden immer noch von Mönchen praktiziert, die sich mit dem Verständnis von Wasser und Atem befähigen. Die stets metaphorischen und philosophischen Wellen können in den Händen eines erfahrenen Mönchs auch erdrückend real werden. Aber auch unter den traditionellen klösterlichen Praktiken des Ordens gibt es neue Klingenhaltungen und Techniken, die ihre alten Rivalen im Kloster des aufgedrehten Eisens herausfordern.

Die neuen Ansätze lassen sich am deutlichsten bei denjenigen erkennen, die den Wiederauflebenden Mahlstrom studieren. Durch die Kombination von faydhaanischen Zaubern und Techniken mit sterblichem Einfallsreichtum kann ein Magus die Kraft des Wassers nutzen, um jedes Werkzeug in eine Waffe zu verwandeln und ihre Vergänglichkeit zu nutzen, indem er sie gegen seine Feinde zerschmettert.

Universität von Lepidstadt

Lepidstadt Campus von Sandra Posada.

Die Universität von Lepidstadt ist in ihrem Heimatland Ustalav nicht immer gut angesehen, obwohl sie an der Spitze des medizinischen und technologischen Fortschritts steht. Viele würden sie als Heimat von Grabräubern und monströsen Experimenten bezeichnen, obwohl die Medizinstudenten die Ergebnisse recht lehrreich finden.

Die Universitätsstudenten, selbst die, die sich auf weniger umstrittene Studienfächer konzentrieren, empfinden die Konvokation als eine frische Brise. Natürlich sind die Kith laut und die Magaambyaner haben vielleicht unangenehme Fragen darüber, was genau sich in der Lepidstadt-Ausstellung befindet, aber der ständige Druck und das automatische Urteilsvermögen werden gemildert. Leider kann das nicht ewig so weitergehen, und irgendwann müssen die Schüler wieder zu ihren schummrigen Flure und unheimlichen Gerüchten zurückkehren.

Einige Studenten haben einen zusätzlichen Grund zum Feiern. Die Universität nahm einst Sarkorianer auf, die vor den Dämonen, die ihr Land überrannt hatten, geflohen waren, obwohl Ustalav als Ganzes keineswegs gastfreundlich war, und viele Nachkommen sarkorianischer Flüchtlinge in Lepidstadts Delegation können zum ersten Mal ihre angestammte Heimat besuchen.

Cheris Nefritius-Sincoth von Mirco Paganessi.
Chirurgin von Lepidstadt von Mirco Paganessi.

In Lepidstadt werden Recht, Theologie und sogar Zauberei gelehrt, aber am bekanntesten ist die Schule für ihre Medizin. Die Chirurgen von Lepidstadt gehören zu den besten der Welt, sowohl als Heiler als auch im theoretischen Verständnis. Sie führen dies auf die praktische Erfahrung beim Zerlegen von Leichen und beim Üben an Freiwilligen zurück. Ob man mit den neuesten Techniken die Adern eines Feindes öffnen oder totes Fleisch zu einer Parodie des Lebens erwecken kann, ist eine Frage, die man am besten für Geschichten am Lagerfeuer aufbewahrt.

Die Schule der Wissenschaft hat ebenfalls begonnen, sich einen Namen zu machen, auch wenn sie mit ihren eigenen Kontroversen zu kämpfen hat. Eine Reihe von stasianischen Spulen, die mit Lichtbögen versehen sind und mit subtileren okkulten Energien interagieren, wurden für Experimente in die Schule geschmuggelt. Die jüngsten Durchbrüche bestehen darin, diese Spulen zur Behandlung von Glas zu verwenden und eine Reihe von Geräten zu entwickeln, die jenseitige Wesen vertreiben oder einen Teil der Aura eines Ziels rauben können.

Ihr vielleicht kompliziertestes Werk ist ihre Ausstellung, ein wissenschaftliches und okkultes Wunderwerk, das die Form eines schweren Schranks hat, der mit stasianischen Spulen gespickt ist. Die Elektrizität versucht, mit Hilfe von Formen und Symbolen und einer knisternden Stimme die ihr gestellten Fragen zu beantworten. Obwohl selbst die Lepidstadt-Schüler nicht unbedingt wissen, was sich in dem Schrank befindet, bitten sie darum, dass die Menschen nicht versuchen, ihn zu exorzieren.

Geschichten aus den Schulen

Convocation Conversation von Sandra Posada.

Jede Schule, ob Pate oder ungebetener Gast, wird in Lost Omens Rival Academies von einem ihrer Mitglieder vorgestellt. Egal, ob Sie sich fragen, wie es ist, an der Akademie der Rückgewinnung zu studieren, oder ob Sie wissen wollen, warum die Sihedron-Spitzen zu spät zur Party kamen, Sie können es direkt von den Schülern selbst erfahren.

Dies gilt auch für den Rest des Buches, einschließlich der Reiseführer zu Mendev und Sarkoris für Teilnehmer, die das sichere Gelände der Konvokation verlassen. Selbst als Spieler solltest du in der Lage sein, das Buch von vorne bis hinten durchzulesen, ohne dabei auf die geheimen Antworten auf Fragen zu stoßen, die dein Charakter nicht einmal zu stellen wüsste.

Oder du blätterst durch, um zu sehen, welche Zaubersprüche und Fähigkeiten deine Schule lehrt. Das ist keine Wertung! Natürlich sollten die Charaktere durch all diese Studien lernen, neue Dinge zu tun. Es gibt neue Archetypen, Zaubersprüche, Talente, Gegenstände und Charakteroptionen für die Schulen. Ganz gleich, ob ein Charakter an der Konvokation teilnimmt oder ob er die Schule verlassen hat, um Abenteuer zu erleben, du wirst einige neue Optionen für ihn finden.

Am Ende des Buches gibt es noch ein paar Ratschläge für den Spielleiter, wie er eine Konvokationskampagne durchführen kann, z. B. wie er die Bildung von Verbindungen mit anderen Schulen belohnen kann, und schon hat er ein ganzes Paket. Ich hoffe, dass es euch allen gefällt, wenn es am 5. März (Vermutlich Ende August auf Deutsch) erscheint!

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Clawdeen: Meine Top 5 (Hör)bücher 2024 und ihr Rollenspielbezug

Ich stelle euch meine Top 5 (Hör)bücher 2024 vor und widme mich zugleich ihrem Rollenspielbezug. Was können sie in Bezug aufs Rollenspiel bringen? Was kann man daraus ziehen? Audible-Statistik Andere lieben Podcasts, ich selbst widme mich eher Audiobooks. Übrigens oft in Kombi mit Kindle-Ausgaben. Print kommt nur noch selten ins Haus. Betrifft auch Rollenspiele, bei denen ich in 95% der Fälle mittlerweile PDF bevorzuge. 2024 habe ich knapp 698 Stunden via Audible gehört, und zwar insgesamt 44 Titel. Diese stammen laut Audible – wen wundert es? – meist aus der Sparte SciFi & Fantasy, nämlich mit 557 Stunden. Knapp 277 Stunden habe ich dem Krimi-

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Würfelheld: [WHpod] 028: Chrome Runners

Mit „Chrome Runners“ erwartet euch nun die dritte Lesungsfolge. Diesmal nimmt uns Mario Steinmetz, mit zwei kleinen Fragmenten, mit in sein Cyberpunk-Universum. Wer uns Beiden in Folge gelauscht hat, weiß genau was wir unter Cyberpunk verstehen und warum wir dieses Genre so lieben. Also mietet euch in einen Sarghotel ein, wascht euch eure Cyberohrimplantate … Weiterlesen „[WHpod] 028: Chrome Runners“

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Nuntiovolo.de: Frohes Fest mit den finalen Adventskalendertürchen!

Die jahresendlichen Festtage haben begonnen und so wünschen wir euch besinnliche, erholsame und frohe Tage! Zum Abschluss der Adventskalender gibt es auch noch die letzten Türchen vom 24. Dezember:

Ulisses hat hinter Tor 24 bei Facebook einmal die Alveranie versteckt, dazu gibt es Rabatte auf die Sternenträger-Abenteuer und -Zusatz-PDFs. Im Ulisses-Blog gibt es zudem noch eine Übersicht über alle Rabatte aus dem Adventskalender, die ihr zudem noch bis zum 27. Dezember nutzen könnt.

Im DSA-Forum gibt es hinter Türchen 24 ein Weihnachtsgedicht und ein ein aventurisches Krimidinner für 5 Personen.

Beim Laser-Ork könnt ihr im finalen 24. Gewinnspiel eine Ausgabe des Dossier der Erleuchteten gewinnen.

Die Weihnachtsgeschichte von Zum flinken Frettchen endet mit dem Erleuchtungsfest.

Quellen: Ulisses (Alveranie, Sternenträger, Übersicht), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen

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Die DORP: DSA – NSC: Annabella de Comte

Fast alle Helden werden an ihren Gegenspielern gemessen, doch nicht immer hat man den passenden Antagonisten zur Hand. Schläger, Söldner und Wegelagerer sind schnell aus dem Hut gezaubert, doch manchmal braucht es eben auch einen Widersacher, der den Spielern mehr und auch länger etwas entgegenzusetzen hat. Annabella de Comte – die Meuchlerin aus dem Süden, […]

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Dungeonslayers: Communitykalender 2024 – Tür 24: Königinnen und Dungeontiles

Zum Kalenderabschluss wird nochmal ordentlich aufgetragen und mit Die Königinnen erwartet Euch ein 36seitiges, mehrteiliges Gruppenabenteuer, bei dem es was auf die Ohren gibt. Dazu kommen noch knapp 20 Seiten Spielhilfe zum Basteln von Dungeontiles aus Pappe/Papier. Wir danken sämtlichen Türchenfüllern und wünschen allen – wie immer – frohe Weihnachten!

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Nuntiovolo.de: Adventskalender, die vorletzten Türchen: Tränke, Katzen, Karene

Hinter dem dreiundzwanzigsten Törchen von Ulisses bei Facebook gibt es Rabatt auf Heil- und Zaubertränke, dazu Rabatte für Die Schwarze Katze.

Im DSA-Forum gibt es hinter Türchen 23 ein Karenspiel und  Amarma – Zweigehörnter Bringer der Geschenke.

Beim Laser-Ork gab es im dreiundzwanzigsten Gewinnspiel  ein  Götteramulett von Rahja aus Zirbenholz.

Bei Zum flinken Frettchen geht es im vorletzten Teil  der Weihnachtsgeschichte darum, ob Tiere und Dorf sich arrangieren können..

Quellen: Ulisses (Facebook: Rabatt, DSK), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen

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Moosbach: ✨🎄 Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! 🎄✨

Möge eure Weihnachtszeit voller Wärme, Freude und zauberhafter Momente sein. Ich wünsche euch ein neues Jahr voller spannender Abenteuer, großer und kleiner Freuden sowie viel Gesundheit und Glück! 🎁💫

Habt wundervolle Festtage und rutscht gut ins neue Jahr!

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SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK: MIDGARD: Thurisheim? Thurisheim! Öhm … was ist das?

Lesezeit: 3 MinutenWer sich im hohen Norden der Fantasywelt „Midgard“ zu weit in EIS wagt, könnte versehentlich Thurisheim betreten. Thuris … was?! Mirco begrüßt in dieser Podcast-Episode Robin und spricht mit ihm über jene Urwelt. Weiterlesen

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Irgendwas mit Dungeons: Ducks & Dungeons #3 – Die Zeitdiebe

Die Geschichte in einem Satz: Die Panzerknacker haben Daniel Düsentriebs Stoppuhr gestohlen, können nun die Zeit anhalten und dringen in den Geldspeicher ein.

Die Zeitdiebe erschien in Deutschland zuerst in der Micky Maus 3/1991. Die Story und Zeichnungen stammen von Don Rosa. Die Geschichte liegt mir in der Don Rosa Library Nr. 3 vor und wurde von Jano Rohleder übersetzt, in früheren Ausgaben von Peter Daibenzeiher. Gelesen am 26.10.2024.

CLIK! Die Panzerknacker tauchen im Geldspeicher auf. CLIK! Ein Stapel Geldscheine verschwindet, genauso wie die Panzerknacker. Donald ist entsetzt, alarmiert Onkel Dagobert und dieser – CLIK! – beobachtet dasselbe! Schockschwerenot, was geht hier vor?! Daniel Düsentrieb erreicht atemlos den Geldspeicher und berichtet von seiner neusten Erfindung: eine Stoppuhr, die dem Benutzer erlaubt, die Zeit anzuhalten. Tragischerweise haben die Panzerknacker die Uhr gestohlen und nutzen sie nun, um Dagobert auszurauben. Die Stoppuhr funktioniert folgendermaßen: Zwar wird die Zeit angehalten, doch alle Objekte, Personen, Pflanzen – ja schlichtweg alles – ist hart wie Granit und festgefroren. Allerdings nicht im Radius von zehn Metern um die Uhr herum und so gelingt es den Panzerknackern auch das Geld zu stehlen. Um die Panzerknacker aufzuhalten haben Tick, Trick und Track eine fabelhafte Idee: Sie verstecken sich in der Nähe eines Geldscheinstapels und lassen sich mitstoppen. Jetzt gilt es nur noch, die Panzerknacker aufzuhalten und eine wilde Jagd durch ein zeitgefrorenes Entenhausen entbrennt. Schließlich gelingt es Donald mit einem Trick herauszufinden, wo der Unterschlupf der Panzerknacker ist  – „In der alten Stinktierölfabrik!“ – und die Ducks können die Gangster zur Strecke bringen.

Meine erste Don Rosa Geschichte in dieser Artikelreihe. Seine Geschichten waren es, die mich nach langer Zeit wieder zu den Ducks zurückbrachten und zu meiner Freude sind es noch immer vorzügliche Comics. Genauso wie bei Carl Barks war es nicht der erste Rosa-Comic den ich in jüngster Vergangenheit gelesen habe (das war Der Sohn der Sonne), aber es ist eine besonders unterhaltsame Geschichte mit fabelhaften Ideen und Humor. Die Grundidee, so beschreibt Rosa im Anhang Hinter den Kulissen von ‚Die Zeitdiebe‘, ist vielleicht einer seiner „ältesten Plotideen“ und nachdem er die Geschichte fertiggestellt hatte, fand er heraus, dass „die Idee auch die Grundlage des Romans Das Mädchen, die goldene Uhr und der ganze Rest des berühmten Krimiautoren John D. MacDonald war“ (Rosa 2022: 33). MacDonald (noch ein Donald – was für ein eigentümlicher Zufall!) kennen die meisten vermutlich durch seinen verfilmten Roman Ein Köder für die Bestie bzw. Kap der Angst, aber darüber hinaus hat er zahlreiche Kurzgeschichten und Romane in den verschiedensten Genres veröffentlicht. Rosa findet, dass MacDonald die Umsetzung der Idee besser gelungen sei, aber da mir die Geschichte nicht bekannt ist, kann ich das nur so stehen lassen, muss jedoch hinzufügen, dass mir Die Zeitdiebe ausgesprochen gut gefallen hat.

Die Idee des Zeitstopps ist großartig. Die Ducks werden mit einem scheinbar unlösbaren Problem konfrontiert: Wie soll man jemanden aufhalten, wenn er die Zeit anhalten kann? Doch allmächtig ist die Zeituhr nicht, der Trick über den Radius lädt zum Experimentieren ein und es gibt viele überraschende Szenen während der Verfolgungsjagd. Da wäre der Schmetterling gegen den Donald schmettert (ein Gag, der im Deutschen sogar noch etwas funktioniert), der felsenfeste See, der aufgewirbelte granitharte Müll, die Tauben, die zu einer Treppe umfunktioniert werden und der messerscharfe Rasen – Fabelhaft! Auch die Detailverliebtheit in den einzelnen Panels sollte nicht unerwähnt bleiben. Das beginnt schon mit dem ersten Panel und dem Blick in den Geldspeicher: Zahllose Geldscheine und Münzberge sind auszumachen. Rosas Zeichnungen erkennt man schnell, haben sie doch einen deutlich höheren Detailgrad als viele andere Zeichungen des Duck-Universums. So findet man im Comic auch die kleine Micky Maus auf der Stoppuhr, Helferlein der gemeinsam mit Dagobert und Düsentreib die Tür blockiert (oder vorher schon in Dagoberts Fuß reinrennt), einen Fisch, der gleich eine Libelle schnappt oder auch der Panzerknacker, der einem der zeitgefrorenen Zuschauer die Augen zuhält, weil er an ihm hochklettert. Alles kleine visuelle Gags oder Detailverliebtheiten, die mich schon früher in den Bann von Rosas Werk zogen.

Es ist bewundernswert, wie Rosa große und kleine Gags in die Geschichte einbaut. Alles wirkt gewachsen, nicht gezwungen. Wenn auf der letzten Seite die Murmeln herumkullern, so kullern sie aus der „vierten Wand“ und über untenstehende Panels. Solche Details belohnen die Aufmerksamen und sind immer wieder in seinen Comics zu finden.
Die Panzerknacker haben zudem sichtlich Spaß an ihrer neuen Macht und scheinen einen unerschöpflichen Vorrat an Visitenkarten zu haben. Gleichzeitig haben sie nicht völlig die Funktion der Stoppuhr verstanden, so versuchen sie in einer Menschenmenge unterzutauchen (und müssen über sie hinweglaufen), laufen um den See herum (anstatt über ihn zu rennen) oder verfangen sich im hochgewirbelten Müll: „Passt auf die Bonbonpapiere auf, die sind messerscharf!“ Schließlich erklimmen sie die Taubentreppe – ein wahrer Höhepunkt in dieser Geschichte: „Mein Bewährungshelfer glaubt mir das nie im Leben!“

Und noch ein gutes Zitat: „Ich lass dem guten Bertel ein paar von unseren Visitenkarten da!“

Rollenspielerisches

Die Stoppuhr ist ein fabelhaftes Artefakt. Sie hat klare Grenzen, doch zunächst scheint ihre Macht unüberwindbar zu sein. Dagobert und Düsentrieb versuchen es zunächst durch Blockade, dann schlägt Düsentrieb vor einfach die Tür zu schließen doch dann erkennen Tick, Trick und Track schnell die Schwäche der Uhr und nutzen sie zu ihrem Vorteil. Dieser spielerische Umgang mit einem Problem, das Herumprobieren sollte Teil einer jeden Herausforderung im Rollenspiel sein. Wenn wir bei Dungeon Crawl Classics mit einer Herausforderung konfrontiert werden, dann versuchen wir als Gruppe das Problem zu lösen und es gibt selten die eine Lösung für ein Problem. Vielmehr wird ein Problem geschaffen und keine Lösung: Der Schatz steht inmitten eines Beckens voller Killerfische – Wie ihr da rankommt ist nun eure Aufgabe.
Natürlich müsste die Stoppuhr fürs Rollenspiel noch etwas angepasst werden. Wann immer sie zum Einsatz käme, müsste ein W6 gewürfelt werden: Bei einer 6 zerbricht die Uhr. Beim nächsten Mal zerbricht die Uhr bei 5 & 6, dann bei 4, 5 & 6 usw. Bis die Uhr nur noch bei einer gewürfelten 1 funktioniert.

Wie bereits erwähnt, lädt die Zeitgefrorenheit zum Herumexperimentieren ein. Vögel, die zu einer Treppe werden und problemlos zu überquerende Seen sind alles Vorteile, aber es gibt auch Probleme: das messerscharfe Gras, das scharfe Papier und Leute, die im Weg stehen. Der Effekt der Stoppuhr ist also nicht nur nützlich, sondern führt auch zu Nachteilen. Wer die Stoppuhr in seiner Runde einsetzen möchte, sollte sich aber noch ein paar zusätzliche Szenen überlegen. Was tun Leute gerade, kurz bevor die Zeit eingehalten wird? Könnten hier gute Vor- Und Nachteile entstehen? Wie verhält sich beispielsweise ein zeitgestoppter Zauber? Könnte man eine Nebelwoke erklimmen oder auf einem Feuer nach oben klettern?

Der Comic beginnt mit einem unerklärlichen Phänomen und fesselt sofort. Man kann es nicht oft genug sagen: Eine Rollenspielrunde sollte sich die guten Abenteuer und Situationen nicht aufsparen. Startet schneller ins Unerklärliche, beginnt mit einem epischen Auftakt oder einem fantastischen Rätsel. Der Raub eines Bargeldstapels in einem verschlossenen Raum ist unerklärlich und weckt sofort den Forschungsdran: Wie soll das nur funktionieren?! Gibt es Geheimtüren? Was tun wir, wenn es noch einmal passiert? Dieses Gefühl möchte ich auch zu Beginn eines Rollenspielabenteuers haben. Dabei muss zum Beginn eines Spielabends nicht sofort ein Kampf losbrechen, das funktioniert im Film oder Roman besser, aber ein Mysterium muss präsentiert werden. Und je besser das Mysterium ist, umso engagierte ist die Gruppe im nachfolgenden Abenteuer.

 

Rollenspielerische Randnotizen

  • Don Rosa nimmt die Geschichte ernst und ist trotzdem komisch und unterhaltsam. Davon kann man für seine heimische Spielrunde viel lernen. Verliert nicht euren Spaß und Humor beim Spiel.
  • Der Geldspeicher könnte auch eine Burg oder der Turm einer Zauberin sein. Aber zu Angriffen auf den Geldspeicher kommen wir später noch …
  • Stinktieröl könnte eine schöne Ingredienz für Alchemisten sein oder vielleicht es auch sehr praktisch, um Spürhunde in die Irre zu führen.
  • Murmeln werden viel zu selten gegen Feinde eingesetzt! Mein nächster Charakter wird jetzt immer einen Beutel Murmeln dabei haben (kann man auch als Schleuderkugeln verwenden!).

  • Rosa, Don (2022): Die Zeitdiebe, in Die Don-Rosa-Library, Band 3: „Unter Haien“ (2. Auflg.), Berlin.
  • Rosa, Don (2022): Hinter den Kulissen von „Die Zeitdiebe“, in Die Don-Rosa-Library, Band 3: „Unter Haien“ (2. Auflg.), Berlin.
  • Duckipedia über Die Zeitdiebe.

Der Beitrag Ducks & Dungeons #3 – Die Zeitdiebe erschien zuerst auf Irgendwas mit Dungeons.

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Norberts fantastische Ecke: Reise um den Mond

Von Jules Verne

„Reise um den Mond“ ist die Fortsetzung des Romans „Von der Erde zum Mond“, beide von Jules Verne. Den ersten Roman habe ich zu Jahresanfang gehört und betrachtete ihn als gelungene Satire. Den zweiten habe ich mir nun zu Jahresende angehört.

Inhalt

Cover; Bild von audible.de

Der Kanonenclub von Baltimore hat eine 300 Meter große Kanone gebaut. In einem mehrere Meter durchmessenden Projektil werden drei Reisende auf den Mond geschossen. Dort wollen sie sich mit den vermuteten Mondmenschen austauschen und dann zurückkehren – wie auch immer sie das bewerkstelligen wollen.

Der Abschuss gelingt und die drei Menschen sind wohlauf. Aber schon bald bemerken sie eine kleine Unregelmäßigkeit auf ihrer Flugbahn. Nach einigen Berechnungen ist es gewiss: Sie werden den Mond verfehlen! Doch stoisch und beinahe unverzagt lassen Clubpräsident Barbicane, Captain Nichols und der Franzose Michel Ardan das Abenteuer über sich ergehen.

Denn was können sie schon aus dem Projektil heraus ausrichten? Können sie etwas ausrichten?

Fazit

Der Roman sorgt für nette Kurzweil, ist aber nicht so gut, wie der erste Teil. Die Charaktere verhalten sich oft etwas seltsam und auch der Innenaufbau des Projektils ist nicht nachvollziehbar. Dass sie auch noch Hühner und Hunde dabeihaben, ist irgendwie schon wieder witzig.

Aber am meisten musste ich über die Stelle lachen, wo sie die Schwerelosigkeit erreichen. „Pistolen und Aschenbecher beginnen zu schweben.“ Faszinierend, was man so rumliegen hat, wenn man zum Mond fliegt 😊

Wer Lust auf eine kurzweilige Geschichte, die man nicht allzu sehr hinterfragen darf, hat, der liegt mit diesem Buch genau richtig 😊

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Nuntiovolo.de: Adventskalender vom 4. Advent:

Hinter dem zweiundzwanzigsten Tor von Ulisses bei Facebook findet sich eine Katze: Shanja, die Cha ay Zhamorrah.

Im DSA-Forum gibt es hinter Tor 22 den vierten und letzten Teil der Kurzgeschichte Schiffbruch.

Beim Laser-Ork gab es im zweiundzwanzigsten Gewinnspiel  ein  Götteramulett von Simia aus Zirbenholz.

Bei Zum flinken Frettchen gibt es den nächsten Teil der Adventsgeschichte mit einem Kampf.

Das DSA-Sammlerarchiv zeigt hinter dem vierten Adventstürchen den nächsten Teil der DSA-Heldenbögen, dieses Mal denen der 4. Edition.

Quellen: Ulisses (Facebook), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram), DSA-Sammlerarchiv (Instagram)

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Nuntiovolo.de: Nuntiovolos zweiwöchentliche Bilderschau vom 22. Dezember 2024

Markus Stadlober (@elderscroller / @elderscroller) hat ein Fancover für Silvanas Befreiung (AS / DA) gemacht.

Karin Wittig (@hena / @miss-hena / @hena_draws) zeigt Bilder für die Bände der EchsensümpfeBei der Häutung (CADA / IG), Initialisierung eine Gesichtslosen (CADAIG) und Schädel-Schlinger (CADA / IG).

Kristin Heldrung (@kristinheldrung) hat einige Bilder eingestellt: Von Schirr’Zach inspirierte Drachendarstellung, Praiosgeweihter Ucurian, Adersin-Schwertgesellin und Firungeweihter. (IG)

@pen.and.pinsel zeigt ein weiteres Bild von Fela Feuerkind. (IG)

Ramona von Brasch (@rvb.illustration / @Sarafina) zeigt das Bild des Rittersporn (IG / OS).

Quellen: AS ArtStation / CA Cara / DA DeviantArt / IG Instagram / OS Orkenspalter

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Rollenhörspiel: No Return: Das Relikt (Teil 2)

Drei Personen auf der Flucht – geeint durch ihren Wunsch nach Veränderung. Ein Krieger, der gegen die Krankheit in seinem Körper kämpfen muss. Ein Androide mit Seele, der nach seiner Existenzberechtigung fragt. Eine Frau, in dem Körper eines Mädchens, die nach ihrer Rolle im Leben sucht. Eine Prophezeiung, die ihr Leben von Grund auf verändern… Weiterlesen »No Return: Das Relikt (Teil 2)

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Nuntiovolo.de: Adventskalender vom 21.: Luchsamulett, Brückentroll, Schmiedegott und Frettchen

Hinter dem einundzwanzigsten Türchen von Ulisses bei Facebook findet sich ein Luchsamulett.

Im DSA-Forum gibt es hinter Tor 21 das Szenario Der Brückentroll.

Beim Laser-Ork gab es im einundzwanzigsten Gewinnspiel  die Wahl zwischen Angrosch und Ingerimm.

Bei Zum flinken Frettchen gibt es den nächsten Teil der Adventsgeschichte.

Quellen: Ulisses (Facebook), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram)

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Nandurion: Rückblick zum Greifenpass

Der Winter hat begonnen. Hier bei uns steht nun das Weihnachtsfest bevor. Im letzten Teil des winterlichen Abenteuers Über den Greifenpass blickt Alt-Einhorn Krassling nun zurück und lässt die Geschichte noch einmal Revue passieren. Haben die meisterlichen Pläne funktioniert? Waren die Helden erfolgreich und die Spieler zufrieden? Und nicht zuletzt, welche Ressourcen hat das unermüdliche Huftier erstellt, um dem Abenteuer den letzten Schliff zu geben?

Wenn ihr euch die Antworten auf diese Fragen nicht entgehen lassen wollt, dann lest Von Kyndoch nach Gratenfels Teil 4.

Nandurion wünscht Frühe Weihnachten!

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TripleTwenty: Keilerei – Dreamcatcher #15

Auf der Suche nach der grünen Flamme ist die Gruppe in einem Traum abgestürzt. Nun müssen sie gleich zwei Probleme lösen: sie brauchen einen Hinweis wohin sie als nächstes reisen sollen und sie müssen ihr Schiff wieder aus den Ästen eines riesigen Baums befreien.

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RPGnosis: KI im Rollenspiel (3): Grundlagen der KI-SL

Willkommen zum dritten Teil meiner Serie über die Verwendung von KI für Pen&Paper-Rollenspiel, genauer: Teil 2 in der Sub-Reihe über die KI als Spielleitung für das Solo-Spiel. Hier gehen wir jetzt mal konkret ins Detail, wie ich die KI als Spielleitung nutzen kann. Auch dieser Text enthält KI-generierte Passagen, die als solche kenntlich gemacht sind. […]

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dnalorsblog: The cult of the rising sun

Today, my non-German-speaking readers, you are in for a special treat. The reason for this is a video by The Fantasy Forge, which was uploaded on 17 December 2025. It is about how to create cults for your roleplaying group that are not immediately recognisable as ‘evil’. For almost exactly 7 years ago, I came up with a cult like this. The reason for this was a different German-language blog that invited role-players to a breakfast and raised the idea of a cult for which a very specific time of day is important. The cult that I have developed here is not necessarily evil. At first glance, it may even seem harmless or can serve as a quest giver for the heroes. The evil lurks beneath the surface, in dealing with those of different faiths or beings that are more nocturnal (or have dark sight). The evil lurks in the depths of the teachings, in the disputes over the correct interpretation and the correct worship. The evil is very subtle…. muharharar!


What happens when people adopt religious concepts from other races that are completely different to them in thought and body? They mix things up, abbreviate important beliefs and overwrite concepts that are incomprehensible to them with easily understandable generalisations. The result, at least in Rakshazar, is a new cult that no longer has much to do with its origins.

The origin: The religion of the Tharai

The world of belief of the Tharai, also known as stone lizards, combines a primal, threatening world view of a world sphere surrounded by primordial fire with archaic belief in spirits and a dualistic basic principle in the form of an all-determining pair of spirits.
According to their conception, the sun is the all-destroying maw of a huge volcano through which one can look directly into the fires surrounding the world. The canopy of the sky – like a cloak of shadow, cold and darkness – defies this fire with all its might, but at the same time tries to shroud everything in eternal night. In addition to the great maw that spins across the sky, they also see the stars as holes in the shadowy mantle of the heavens, through which the light of the eternal fire shimmers and thus breaks through the darkness. The Tharai interpret this world view as an eternal battle between the two principles of light and darkness, heat and cold, which is fought out everywhere in this world. These two principles are personified in the highest purity as the two great spirits: the fire spirit Frissis (Fff-r’ssis) and the dark night spirit and moon shadow Fsx (Fff’Sfx). They represent all that is good and all that is bad in equal measure, each bringing death and destruction on their own, whether through cold and darkness or through fire and blinding light. It is only through their perpetual duel and the resulting mixture and balance of their two principles that perfect existence is created. According to their belief, the constant duel, in which the battle constantly surges back and forth and sometimes one has the upper hand, sometimes the other, is also the cause of almost all cyclical changes that can be observed in the surrounding nature, above all the change of day and night and the course of the seasons. In the eyes of the stone lizards, therefore, the greatest threat to the deric creation is also the lack of struggle.
This also explains why, despite the complexity of the Tharai language, there is not a single suitable word for peace. The word that comes closest is „Tha’ci“, which literally translates as „a state without fighting“, but in the everyday language of the Tharai stands for death, annihilation and destruction. Accordingly, the Stone Lizards see the annual „Time of Tha’ci“ as their greatest test. Once a year, the great spirits interrupt their constant battle for five long days. During this time, in which the spirits take turns dominating each other, Frissi’s sunfire burns relentlessly for five long days, interrupted by five nights in which Fsx’s cloak of darkness seems to have „shaken off“ most of the star holes and the astral rivers go crazy. During this time, the Tharai recognise the danger posed by peace and the one-sidedness of the different principles, for then the souls and spirits fall into madness, the forces of nature degenerate, the scales of the spirit dancers turn crimson red and many an egg from the clutch begins to rot.
In the beliefs of the stone lizards, every living being and every object has a Sfff’x, which means idea, being, mirror, spirit or soul. The Tharai are – according to their own conviction – able to recognise the Sfff’x of all objects and living beings thanks to their keen sense of all things magical. They even believe they can perceive imbalances in the Sfff’x caused by illness or prolonged contact with spirit beings.
This is why the magically gifted spirit dancers, the shamans of the stone lizards, can often be seen calling the spirits away from the camp in the early hours of the morning and before sunset: they ask the spirits to enter their bodies and take part in the clan’s daily disputes. During the course of the day or night, those possessed in this way constantly start arguments. By the next dawn, the possession is over again and the ghost dancers fall into a deep sleep that lasts for hours. Twirling sticks are used as an aid in all rituals, especially when calling the spirits. The shrill sounds of the twirling woods are said to attract and lull the spirits.

The cult of the rising sun: when breakfast becomes a church service

The idea of the constant battle between light and darkness immediately fell on fertile ground with the Sanskitars, especially as their beliefs also included such a battling pair of gods, the sky god Braiorag and the earth god Ongferan, who vied for the favour of the fertility goddess Ipkara. Their stone lizards, mostly kept as skaven, observed early morning rituals, often during breakfast. As the slaves spoke Gmer poorly and the masters hardly spoke the language of the stone lizards, there was an effective mixing of the worlds of faith.
The cult of the rising sun worships Braiorag, the god of the sun and fire. Every morning he returns exhausted from the underworld where he is in constant battle with Fiss Ongferan, the god beneath the earth, god of all death, monsters and darkness. Braiorag’s wife, the goddess Ipkara, prepares a proper breakfast for her returning husband. To the sound of harps and singing, fortified with meat, eggs, fish, vegetables and wine, Braiorag ascends to his throne, reigns for half a day (the afternoon hours) and then returns to battle against his adversary. The most important task of the cult, however, is to celebrate the morning hours extensively and have a good breakfast, as Braiorag has returned from the realm of night and death and now his siphon, his soul power, must be strengthened so that he can take up the fight again. The god’s soul power is strengthened by rich food and drink, the sound of harps, laughter and dancing. However, all gloomy thoughts at dawn, fasting and starvation or even quarrelling, fighting and resentment diminish Braiorag’s power.
Aspects: Breakfast, sunrise, morning, sun, light, fire
Pantheon: Sanskritic sect
Creation doctrine: none specific. Where Braiorag, Fiss Ongferan or Ipkara come from is not specified.
Distribution: The cult is very small and comprises a maximum of 300 followers, almost all of whom belong to the urban upper class. Only they can afford to feast and drink from early morning until midday without working. The city in which the cult is active can be freely chosen.
Worldly tasks: Eating breakfast to keep the world running
Important temples: The cult has no temples in the conventional sense. Religious life takes place every morning at the breakfast buffet.
Holidays: the equinoxes
Offerings: a proper, rich, extensive breakfast with the sound of harps.
Political influence: Indirectly great, as most members of the cult belong to the upper class. However, it has not yet been observed that the members interfere in politics. As the breakfast buffets are often eaten together, it is hardly surprising that many a political intrigue has started here.
Hierarchy: Hardly pronounced. The cult is led by a head, the taster. However, his task is only to preserve and pass on the mythology of the cult. The respective heads of household, who must be appointed by the taster, are responsible for the cult acts at the breakfast table.
Tolerance towards people of other faiths: Surprisingly low, especially against cults whose religious acts take place at night, in the dark or underground. Also against people who enjoy themselves in the evening or at night or who are nocturnal. According to the cult’s beliefs, these are all worshippers of Fiss Ongferan.
Enemy images: Night, darkness, cult acts or celebrations after the setting of the sun, undead, death
Teachings of the cult: Eat, dance and rejoice in the morning to strengthen the ooze of the god Braiorag. This is the only way he can win the battle against Fiss Ongferan and shine again as a new sun in the sky the next day.
Objectives of the cult: To eat breakfast as long, lavishly and lavishly as your wallet will allow.
Image of the afterlife: Although the cult has been around for several generations, its image of the afterlife is strangely blurred. While some believe that the dead become stars that support Braiorag in the fight against the Lord of the Night, others believe in an eternal breakfast table.
World view: Breakfast is the most important event of the day. There is no morning without a good breakfast. The cult members therefore save the world from destruction.
Image of man: They see themselves as the elite and only recognise other people if they can afford to eat an extensive breakfast.
Strongest argument: Yesterday we had breakfast, today the sun came up. So eat and celebrate so that there will be a tomorrow.
Image of the faith among the population: Followers of the cult of the rising sun are often perceived by the population as rich, spoilt scroungers who can afford to eat from sunrise to midday and not work.
Temple guards and military influence: There are no temple guards in the cult, but there are bodyguards who protect the cult members at breakfast.

A typical breakfast: how the cult celebrates its festivities

Preparations for breakfast begin in the middle of the night. The house chefs bake, grill, set the table and tune their harbour. The first guests arrive about an hour before sunrise. They are greeted in silence by the hostess and led to an east-facing window or balcony. There they wait together until the first ray of sunshine appears on the horizon to loud cheers. Afterwards, they eat and drink what the Rakshazarian cuisine has to offer. Ale, wine, Lichii schnapps, rat on a spit, three-horned ham, testicles of the rare Shahanna tiger, soft-boiled Nagah eggs… the rightmost cult members even have the food coated in gold leaf. The slaves play harps, flutes and drums, dance naked in front of their masters and sing about breakfast and the power of the god Braiorag.
As soon as the sun reaches its highest point, the cultists leave everything behind. Bites of bread rolls land on the plates, half-empty wine goblets are left standing. The company now make their way home and go about their worldly duties, the slaves clear the tables and make a mess of the leftovers.

Of croissants and human sacrifice: optional design options

Option: Underground in Teruldan
The Cult of the Rising Sun is condemned to an underground existence in Teruldan, where the upper classes, and especially the Sultan himself, worship Uthar, the god of death. For the cultists, Uthar is just another name for Fiss Ongferan. The members of the cult are very careful not to let strangers into their celebrations. The guards who watch over the breakfasts have had their tongues cut out. The young sultan has put a considerable bounty on the head of the taster .

Option: Human sacrifice
The cult has become radicalised and now practices human sacrifice.
Option 1: Beautiful slaves are strangled and offered as burnt offerings to celebrate breakfast.
Variant 2: Beautiful slaves are courted, even fattened up, during breakfast. In the evening, they are tied up outside the gates and left alone outside at night. They are supposed to attract the attention of all the evil lurking out there in the darkness with the sound of harps and singing. What is already dangerous in a city is even more so in the rural areas of Rakshazar. There, dark worms, ashogers, drakes and trolls lurk in the darkness. If the distraction manoeuvre, which is supposed to support the god Braiorag, does not survive the night, so be it. But if it does survive the night, it must hope that nothing has happened to the community. Otherwise its life is forfeit. However, if nothing has happened, the slave is freed.
Variant 3: Similar to variant 2, people are sent into the darkness by the cult. This time, however, they are volunteers, fighters who are supposed to protect the cult’s shivering followers from the horrors of the night until the next morning. The reward is more silver, wine and slaves than the fighter against the darkness could ever dream of.

Option: Heretics and dividers
A cultist from a nameless cult has become aware of the lavish breakfast buffets of the upper class. He/she attempts to infiltrate the Cult of the Rising Sun, change its teachings and plunge it into damnation. The following questions, which are still unresolved in the cult, are suitable starting points for the split:

  • When does the morning start? At sunrise, of course. However, the further away you are from the ground, the sun rises a few minutes earlier due to the curvature of the earth. On a nearby mountain, the difference may already be half an hour, especially if the town where the cult exists is located in a hollow or a valley. In the minds of the cultists of the Cult of the Rising Sun, this means a lot. If the celebrations start too early, they may even be paying homage to Fiss Ongferan[1], either by mistake or through ignorance.
  • What does life after death look like? At the moment, two schools of thought prevail in the cult of the rising sun: Some believe that they will partake of Braiorag’s eternal breakfast after death, others that they will become stars, comrades-in-arms in the battle against the darkness in the night sky. The taster has no advice here. The oral secrets of the cult are stubbornly silent on this point.

The cultist of the Nameless One could use the dispute to bring a third option into play: After death, you become breakfast yourself. In order to replicate this spiritual step in this world, the dead, prepared as pâté, should be eaten at breakfast. It is only a small step from eating those who have already died to real cannibalism in honour of the Nameless One…

  • Which food is hallal? There is also disagreement about this in the cult due to a lack of traditional rules. One group favours the idea that everything that grows underground is hallal, i.e. forbidden. The other group, however, does not want to do without delicious truffles, sweet turnips and savoury tubers. The old, ailing taster wants to settle the dispute during his lifetime and convenes a council[2].

For a delicious breakfast: adventures around the cult of the rising sun

Alone in the dark
The heroes are approached by a member of the Cult of the Rising Sun and asked to join them at the next breakfast. There, the heroes are allowed to eat their fill of harbour sounds and are pampered until midday. Shortly before midday, they are told that they are expected to do something in return for breakfast. They are to keep watch in the neighbourhood throughout the night. What the heroes are not told, however, is that the neighbourhood is haunted at night by a horde of demons (1W3+2). The originator of the demon horde is a vengeful former member of the cult.


[1] The idea of arguing about the right time for sunrise may seem trivial to us Central Europeans, but in real life it actually causes headaches for some members of Islam.
[2] And we all know how well suited councils are to settling religious disputes peacefully… not!

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DSA Intime Podcast: DSA110 Beschworene Wesen

Nachdem zwei mächtige Podcaster ihre gesamte Kraft in einem langen Ritual aufgebraucht haben, erschien aus dem Nichts ein mächtiges Wesen vergangener Zeit: Ali. Mit ihm diskutierten die Beschwörer, wie man am besten mit Elementaren, Dämonen, Golems usw. spielt: Sind sie zu stark? Ersetzen sie spannendes Gruppenspiel und können sie Plots sprengen?

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Ghoultunnel: Das Uniko-Atoll – der Versuch einer Rezension

Seba vom Kritischen Fehlschlag veröffentlicht als „Seifenkiste-Projekt“ einen kostenlosen Abenteuerschauplatz für OSR-Systeme, insbesondere für Sword & Wizardry. Es geht um Inseln und um Seefahrt! Gerade erst habe ich ein solches Setting rezensiert, da muss ich mir dieses ebenfalls unter die Lupe nehmen.

Meine erster neugieriger Blick gilt den Karten. Auf Seite 8 sowie noch einmal ganz hinten im PDF sehen wir eine schöne Farbzeichnung von 19 stilisierten Inseln, die über der Meeresoberfläche fliegen. Aha, was für ein hübsches künstlerisches Symbolbild, denke ich, man soll wohl die Inseln auf seiner eigenen Kampagnenweltkarte beliebeig platzieren, deshalb „fliegen“ sie wohl. Andere Leser dachten, es gehe wirklich um fliegende Inseln. Weit gefehlt! Seba bezeichnet dieses Kunstwerk als Karte, die Inseln bilden ein Atoll und von Fliegen ist nicht die Rede. Schade um die vertane Chance, wer fliegenden Inseln will, muss Wind Wraith spielen. Schade noch mehr um die Verweigerung der Verräumlichung. Es gibt keine realistisch anmutende Anordnung der Inseln, keinen Maßstab, keine Möglichkeit, vernünftig strategische Überlegungen anhand der Seekarte zu fällen. Aber darum geht es dem Autoren auch gar nicht.

Seba spielt nach eigener Angabe gerne episodenhaft statt in Form einer Weltkampagne, auch hier im Vorwort betont er die Bedeutung der Episode. Was er spielen will und wozu er dieses Insel-Setting geschrieben hat, ist der Manga One Piece! Und daraus ergeben sich die Probleme.

Sind OSR-Systeme die richtigen Mittel, um einen leichtfüßigen, absurd-witzigen Manga umzusetzen, in dem es um Charaktere geht, ihre Questen, ihr Innenleben, ihre Superkräfte, nicht aber um eine glaubwürdig simulierte Welt? Exalted fällt mir dazu beispielsweise als geeignetes System ein. Tatsächlich muss Seba jetzt einiges über Bord werfen, z.B. die üblichen Schiffstypen und Schiffsregeln herkömmlicher D&D-artiger Systeme, wir brauchen für One Piece modernere Schiffe, die aber nur von einer handvoll Mann betrieben werden. Entsprechend heißt das aber, Garnisonen und Milizen auf Inseln bestehen auch nur aus etwa 6 Mann. Mit dieser Setzung fällt es schwer, das Uniko-Atoll als Modul in eine bestehende Kampagnenwelt einzupflegen. Es ist wirklich nur für Leute gedacht, die One Piece spielen wollen, aber nicht cineastisch oder erzählerisch, sondern als old-school D&D-System. Das dürfte eine überschaubar kleine Schnittmenge an Spielern sein. Macht aber nichts, wenn es nur gut ist. Ein Seba, eine Vision!

Die Schiffsregeln: Es gibt ein kurzes einfaches Schiffskampfsystem, das ist für die Zwecke ganz vernünftig. Löblich auch, dass an die Ladekapazität gedacht wurde, und die Inseln ein Handelsspiel erlauben! Für die bewohnten Inseln gibt es Angaben von verfügbaren Resourcen, Bedarf und Preisen pro Kiste. Was aber bedeutet bei den Schiffen die Ladekapazität von 1 bis 3? Ist das die Anzahl der Kisten, die Platz hat? Wo wir schon mit comichaft reduzierten Mannschaften arbeiten, ist das auch für die Ladekapazität nicht auszuschließen.

Wir bekommen nun sehr viele Elemente geboten, die ein dynamisches Minikampangenspiel erlauben: Verschiedene Fraktionen – konkurrierende Reiche, Händler, Piraten, ihre Vorgeschichte, ihre gegenwärtigen Stützpunkte und Vorschläge für zukünftige Ereignisse, die für dramatische Änderungen sorgen werden. Leider torpediert unser Autor sich selbst durch die Verweigerung der Verräumlichung, bizarr winzigen Truppenstärken und fehlende Stufenangaben bei wichtigen NSCs wie Klerikern oder Zauberkundigen – wir haben überhaupt keine Chance, ihre Macht und Möglichkeiten abzuschätzen! Die albernen Konzepte und Namen der NSCs passen sehr gut zu One Piece – oder zu Käpt’n Blaubär.

Betrachten wir nun die ersten der 19 Inseln. SPOILER-Alarm ab hier!

1. Insel von Reuben

Die Insel eines verschollenen Piraten, der experimentierfreudig versucht hat, den Tod zu überwinden. Hier gibt es ein Versteck nach Konzept der sogenannten „5-Room-Dungeons“, welches man auf keinen Fall mit einem traditionellen Dungeon alter Schule verwechseln darf. Wir bekommen hier, ganz nach dem Episodengeschmack des Autors, eine Anhäufung weniger Räume, die geknackt werden sollen. Es gibt komische Skelette, mit denen man verhandeln soll (obwohl wir im Vorwort belehrt werden, dass Untote nicht vernunftbegabt sind) in Raum 1, eine Falle in Raum 2 und einen Geheimraum 3, in dem Schmuck im Wert von 50000 GM lagert, und weitere Räume voller Fallenpuzzles inkl. dem verschollenen Piraten ohne Herz. Für Zweitstüfler 50000 Erfahrungspunkte im dritten Raum! Die bleiben nicht lange auf Stufe 2.

2. Insel des Eises

Hier haben wir einen Märchen-Eispalast (als sub-komplexen Pseudo-Dungeon) und einen Eiskönig mit Weltvernichtungspotenzial. Der Gegner teleportiert munter umher, wie ihn der Spielleiter gerade haben möchte, denn Seba denkt nicht old-school, sondern szenisch. Das macht diese Insel trotz märchenhafter Lösungs-Elemente (Winterkönig! Sommerschwert!) sehr schwach.

Bereits in Raum 2 finden wir wieder auf dem Eisplateau serviert wertvolle Schätze: einen Schild +1, einen Telekinesering und einen mächtigen Regenerationsring! Die gehören zwar den Gefangenen aus Raum 8, aber ein wenig Dankbarkeit wird man ja wohl erwarten dürfen.

3. Distelstrand

Eine Halblingssiedlung, Fraktionen und Geheimnisse, die belanglos bis banal sind, NSCs ohne Stufen – alles was man für ein niedliches Abenteuer mit Käpt’n Blaubär so braucht.

4. Zuversicht

Dies ist die größte Insel mit der gößten Siedlung, einem Freihändler- und Piratenhafen, und gleichzeitig der Dreh- und Angelpunkt für Abenteurer. Dementsprechend ist die Ortsbeschreibung etwas ausführlicher, es gibt eine lange Liste mit Aufträgen aller Art, die ergattert werden können, und Interaktion mit verschiedenen Fraktionen oder Orten auf anderen Inseln bringen. Zuversicht ist auch ein Umschlagplatz für zahlreiche Waren für das Handelsspiel. Es gibt Tavernen, Trank- und Schriftrollenhändler etc. Gewöhnliche Waren und Dienstleistungen haben ungewöhnlich hohe Preise, etwa Bier für 2-5 GM und eine Mahlzeit für 10-20 GM. Das ist Faktor 10 gegenüber üblichen OSR-Spielen, dabei ist dort ja immer bereits die „Goldgräber“-Wirtschaftslage eingepreist. Man wundert sich, weshalb nicht einfach die Preise aus Swords & Wizardry gelten. Irgendwie wirkt das ganze mehr wie von Computerspielen inspiriert als von alten D&D-Modulen.

5. Goldhafen

Eine Zwergeninsel, natürlich ohne Karte der unterirdischen Zwergenfestung. Dafür gibt es ein paar Monsterjagdaufträge abzugreifen.

6. Sambag

Nun kommen wir zu den Inseln der „Gastautoren“, hier vom Duo Lisa Beckmann und Martin J. Kramer. Den Unterschied bemerkt man sofort! Wir erhalten im ersten Satz spielrelevante räumliche Angaben! Es gibt Karten, die interessant sind! Es gibt schwierig zu bergende Schätze! Wir stoßen auf den „Entdecker“, eine Abart des berüchtigten Betrachters! Leider verliert sich hier alles wieder in Niedlichkeit. Schade.

7. Fischmenschen-Wrack

Autor Grannus bedenkt uns mit lustigen Fischmenschen-Mischlingen, die den Abenteurern Möglichkeiten zur Unterwassererkundung anbieten. Und diese Tauchausflüge sind skurril. Das Wrack ist tatsächlich die erste „Insel“, die mir richtig gut gefällt. Noch besser wäre es natürlich gewesen, eine Unterwasserkarte zu haben, wobei einige Orte nur unter schwierigem Resourcenaufwand erreichbar wären, statt über eine 2W6-Glockenkurven-Wahrscheinlichkeit. Ich kann mir durchaus vorstellen, dieses Wrack in meine eigene Unterwasserkampagne zu übernehmen.

Es folgen 12 weitere Inseln, wieder aus der Feder des Verfassers Seba. Doch dieser Ghoul hat bereits genug Käpt’n-Blaubär-Inseln für diesen Tag gelesen und legt das Abenteuer zu den Akten.

Seba, du entwickelst viele Ideen, du bemühst dich um Inhalte, die eine lebendige Spielwelt ermöglichen. Mach weiter, aber bitte nicht so! Lies doch die alten BECMI-Abenteuer der B-Reihe, vor allem spiele sie! Dann wirst du verstehen, was OSR ausmacht, welche Werkzeuge warum funktionieren und wo genau man noch gerne nachjustieren darf. Das Uniko-Atoll hat auf der Titelseite ein OSR-Logo, der Inhalt geht eher in eine andere Richtung.

Dabei ist dies doch laut Titelseite ein „Seifenkiste-Projekt“, warum ist Moritz hier nicht seiner Mentor-Rolle nachgekommen, den jungen Padawan vor seine Fehlern zu warnen? Es hätte so vieles besser werden können. Das nächste Projekt wird hoffentlich besser.

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Nuntiovolo.de: Adventskalender vom 20.: Lynx, Derenzeit, Ucuri und Frettchen

Hinter dem zwanzigsten Tor von Ulisses bei Facebook findet sich ein Lynx.

Im DSA-Forum gibt es hinter Türchen 20 die Ausgabe 12 der Derenzeit.

Beim Laser-Ork gibt es im zwanzigsten Gewinnspiel  ein Ucuri-Amulett aus Eiche.

Bei Zum flinken Frettchen gibt es den nächsten Teil der Adventsgeschichte.

Quellen: Ulisses (Facebook), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram)

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Nuntiovolo.de: Engor rezensiert das Heldenbrevier der Echsensümpfe

Engor hat sich in seiner neuesten Rezension Das Heldenbrevier der Echsensümpfe angeschaut. Das Werk schneidet bei ihm gut ab:

»Das Heldenbrevier der Echsensümpfe ist einmal mehr ein sehr unterhaltsamer Ingame-Band. Zwar ist die Verknüpfung mit dem regionalen Metaplot nicht direkt auf der Ereignisebene angelegt, dafür verfügt der Roman über eine interessante Protagonistenriege und baut diesmal auch Außenstehende ein, die in die geschilderten Ereignisse verwickelt werden.«

– aus Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

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Rollen mit den Besten: #104 – Metaplot & Horse Girl

Mic-Check…1…2…Check.. Podcasten, wie geht das noch? Wo müssen wir reinsprechen? Ah, hier! Kannst du mich hören? Ich kann dich hören, hörst du mich? Ich kann dich nicht hören – ah jetzt, hab’s!

Kaum zu glauben, aber kurz vor den Festtagen und dem Jahreswechsel geben Torge und Flo sich nochmal die Ehre! Hund krank, Kind krank, Torge krank – die letzten Wochen kam einfach keine Aufnahme zustande. Großes Thema ist die Frage, ob es in einem Kampagnen-Spiel einen Metaplot bedarf oder nicht. Was spricht dafür, was dagegen?

Beendet wird die Folge alles andere als weihnachtlich mit einem echt besonderem Solo-Rollenspiel. Danke an dieser Stelle nochmals an Lobo aus unserer Discord-Community für die Einreichung! Habt alle schöne Festtage <3

Shownotes & Links

Wir hoffen, dir gefällt die aktuelle Folge von Rollen mit den Besten! Hier in den Show Notes findest du alle relevanten Links zu Inhalten aus unserem Pen & Paper Podcast.

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Teilzeithelden: Twelve of Nights. Das gestohlene Herz (Nena Tramountani) – Verzehrende Liebe (Rezension)

Als Schauplatz für ihren neuen Zweiteiler wählt Nena Tramountani ein entlegenes griechisches Bergdorf, gehüllt in die Dunkelheit geheimnisvoller Raunächte, in denen die Erinnerungen verblassen. Dämonische Kreaturen rauben Herzen, und eine Liebe ist auf nur zwölf flüchtige Tage begrenzt, bevor die Zeit unerbittlich erneut alles verschlingt.

Dieser Beitrag wurde von Julie Tabea Fiona Wolz geschrieben

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Nuntiovolo.de: DSA-Adventskalender vom 19.:

Hinter dem neunzehnten Törchen von Ulisses bei Facebook gibt es ein Selbstaufräumendes Kamelspiel.

Im DSA-Forum gibt es hinter Tür 19 den dritten Teil der Geschichte Schiffbruch.

Beim Laser-Ork gibt es im neunzehnten Gewinnspiel  ein Peraine-Amulett aus Zirbenholz.

Bei Zum flinken Frettchen gibt es den nächsten Teil der Adventsgeschichte.

Quellen: Ulisses (Facebook), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram)

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Ghoultunnel: Weapon Specialization in AD&D

Lately, I hear a lot of referees bemoaning the abominable weapon specialization introduced in Unearthed Arcana. Players, however, might complain, when this fighter boost rule is not allowed. I confess, having played a lot of 2e, I am quite used to weapon specialization being an integral part of the game.

How about this? During character creation, a player of a fighter or ranger character may opt to spend 2 weapon proficiency points to receive a weapon specialization as usual, but they roll a d% to find out which weapon their character will be specialized in.

01 Aklys

02-03 Axe, Battle

04-05 Axe, Hand

06-07 Bardiche

08-09 Bec de Corbin

10-11 Bill-Guisarme

12 Blowgun

13-14 Bo Stick

15 Bow, Composite, Long

16 Bow, Composite, Short

17 Bow, Long

18 Bow, Short

19 Club

20 Crossbow, Hand

21 Crossbow, Heavy

22 Crossbow, Light

23-24 Dagger

25-26 Dart

27-28 Fauchard

29-30 Fauchard-Fork

31 Flail, Footman’s

32 Flail, Horseman’s

33-34 Fork, Military

35-36 Glaive

37-38 Glaive-Guisarme

39-40 Guisarme

41-42 Guisarme-Voulge

43-44 Halberd

45 Harpoon

46-47 Hammer, Lucern

48-49 Hammer

50-51 Hook Fauchard

52-53 Javelin

54-55 Jo Stick

56 Lance, (light horse)

57 Lance, (medium horse)

58 Lance, (heavy horse)

59 Mace, Footman’s

60 Mace, Horseman’s

61-62 Morning Star

63-64 Partisan

65 Pick, Military, Footman’s

66 Pick, Military, Horseman’s

67-68 Pike, Awl

69-70 Ranseur

71 Sap

72-73 Scimitar

74-75 Sling

76 Sling, Staff

77-78 Spear

79-80 Spetum

81-82 Staff, Quarter

83-84 Sword, Bastard

85-86 Sword, Broad

87-88 Sword, Falchion

89-90 Sword, Khopesh

91-92 Sword, Long

93-94 Sword, Short

95-96 Sword, Two-Handed

97 Trident

98-99 Voulge

00 Whip

So you are specialized in the blowgun? I guess your parents could not afford a weapon master specialized in a more knightly weapon to train you in your youth.

Oh, you are a specialist of the guisarme-voulge, huh? Good luck finding a magical version of that one.

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SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK: Was ist eigentlich dieses HârnMaster?

Lesezeit: 3 MinutenIrgendwann in den 1990er-Jahren hat Mirco einmal HârnMaster gespielt und kann sich heute mehr schlecht als recht an die Spielsitzung erinnern. In dieser Podcast-Episode begrüßt er Timo von „Helden am Brett“ als Gast und unterhält sich mit ihm über das Pen-&-Paper-Rollenspiel. Weiterlesen

Der Beitrag Was ist eigentlich dieses HârnMaster? erschien zuerst auf SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK.

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dnalorsblog: My 5 roleplaying albums – A look ahead to the 2024 podwichtel

I just listened to the podwichtel post from Steamtinkerers Klönschnack. They were asked by the Gruftschrecken ‘What are your five music albums that can inspire roleplaying?’ and recorded a great, inspiring episode. Moritz from the Seifenkisten-Blog has now added his own mustard. In good old troll tradition, I now throw in my 5 albums that can inspire role-playing. For my non-German readers: during the Podwichtel, German role-playing podcasts ask other role-playing podcasts questions that they have to answer in an episode, preferably around Christmas time.

Demon The Unexpected Guest (1982)

My first album is really old school, good old metal from the early 80s. A kind of concept album that follows a story, the story of a demon summoning. Well, that’s not so surprising, since the band’s name is Dämon (demon). As an old metalhead, I love the driving guitar riffs, the fat sound, the melodies and the lyrics are ingenious, too. Each song on the album brings a different facet of an incantation into play. My favourite songs are Don’t break the Circle and Deliver Us From Evil.

Don’t break the circle

Don’t break the circle

Don’t break the circle

Don’t break the circle

Concentrate

I’m your contact link across the great divide

Many voices in my ear, hold on

I think there’s something coming through from the other side

It’s for all those who believe

The chain is stronger if the lifeline is unbroken

So beware the presence of the Unexpected Guest

Demon: Don’t break the Circle

Ayreon Into the Electic Casle (1998)

I bought the second album I want to present based on a recommendation in Rock Hard magazine. It got 10 out of 10 points, so it could only be good. Yes, it is. And it’s a concept album again. Arjen Lucassen brought everyone who was anyone in the scene into his studio for his third album (Sharon den Adel, Fish, Robert Westerholt…). A mysterious being (whose story is told in the following double album) kidnaps eight people from different places and times. To be released, they have to reach the electric castle. Unfortunately, one character after another crosses over on the way there. Basically, a DDC adventure almost writes itself.

My favourite songs are Amazing Flight, Across the Rainbow Bridge, Valley of the Queens and, of course, The Castle Hall. Man, did I shake my imaginary mat on that last one!

[Forever of the Stars (Peter Daltrey)]

At last! You enter the Electric Castle! Here, in this vast hall, where

Even shadows fear the light. Here, you must confront your past

If you have killed, beware the Gathering of Spirits

For they do fish for men. Here, the disembodied Astral World

Becomes flesh once more. I pity the men of swords

For here, blood runs cold…

[Barbarian (Jay van Feggelen)]

Cries from the grave resound in my ears…

They hail from beyond my darkest fears…

Faces of the past are etched in my brain…

The women I raped, the men I’ve slain!

Shades of the dead are sliding on the wall!

Demons dance in the castle hall…

Ayreaon: Castle Hall

HIM Razorblade Romance (2000)

Now it’s getting gothic. Or at least goth-pop. The album has a very special place in my heart. That’s when I fell in love with my wife and the album was often playing in my room in the evenings when we snuggled up together. For vampires or other urban-gothic-fantasy role-playing games with vampires, this is the right soundtrack.

Steppenwolf The Second (1968)

Back to the past, from the late 90s and the year of the big toilet into the 60s. In 1969, Easy Rider came out, a film that is rightly considered a cult and is the distillate of the hippie era. The film’s soundtrack included Magic Carpet Ride, which was on the B-side of the Steppenwolf album released the previous year. If you don’t know the 4 ½ minute song: that wouldn’t be a gap in your education, that’s an educational Grand Canyon. The album is something for headphones, time and a glass or two. Then the ideas for a travel adventure will come almost by themselves.

Gnome Vestiges of Verumex Visidrome (2024)

While we’re being old school, here’s a record that’s brand new but comes across as very old school. Stoner Rock, Krautrock. Raw, unfiltered, BASS! I have two videos for you here. The first is, of course, the link to the album

and here is the official music video for the first song, Old Soul

Watch the video. Don’t you want to roll some gnomes and throw them into a funnel or directly onto a campaign? Don’t you want to rewrite the video directly as an adventure and then play it? Doesn’t it scream ALRIK or some other OSR system (I urgently need to roll my dice again)?

Have fun listening!

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Teilzeithelden: Autobiografie eines Kraken und andere Zukunftsgeschichten (Vinciane Despret – Eine Reflexion

Eine Wissenschaft, die sich in der Zukunft mit einem erweiterten Verständnis der uns umgebenden Tierwelt auf eine Weise befasst, die heute noch undenkbar ist: Tiere als Wesen, denen Ästhetik bedeutsam ist, die kommunizieren möchten und an die man sich als Individuen erinnern soll. Einige Gedanken zu Autobiografie eines Kraken.

Dieser Beitrag wurde von Jessica Albert geschrieben

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Nuntiovolo.de: Ulisses-Blog: Firun-Statue und Stromaufwärts-Karten-Ergänzung

Im Ulisses-Blog gibt es zwei neue Artikel zu Produkten – einem bereits erschienenen und einem vorbestellbaren. Bei letzterem handelt es sich um die Firun-Statue von Kraken Wargames (wir berichteten), die in einem Artikel mit Video vorgestellt wird. Zum zweiten geht es um die remasterte Version des Abenteuers Stromaufwärts, bei der die eigentlich beiliegende Karte fehlt. Hier erklärt der Artikel, wie die Käufer:innen diese erhalten können.

Quelle: Ulisses (Firun, Stromaufwärts)

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dnalorsblog: Meine 5 Rollenspielalben – Ein Nachschlag zum Podwichteln 2024 

Ich hab gerade den Podwichtel-Beitrag von Steamtinkerers Klönschnack angehört. Von den Gruftschrecken haben die die Frage „Was sind eure fünf Musikalben, die Rollenspiel inspirieren können?“ bekommen und eine tolle, inspirierende Folge aufgenommen. Moritz vom Seifenkisten-Blog hat mittlerweile seinen eigenen Senft dazugegeben. In guter, alter Troll-Tradition schmeiß ich nun meine 5 Alben ein, die Rollenspiel inspirieren können. 

Demon The Unexpected Guest  (1982) 

Mein erstes Album ist wirklich Old School, guter alter Metal von Anfang der 80ger. Eine Art Konzeptalbum, das einer Geschichte folgt, der Geschichte einer Dämonenbeschwörung. Gut, ist jetzt nicht so überraschend, nennt sich doch die Band Dämon. Ich als alter Metalhead liebe die treibenden Gitarrenriffs, den fetten Sound, die Melodien auch die Texte sind genial, jeder Song auf dem Album bring eine andere Fassette einer Beschwörung ins Spiel. Meine Lieblingssongs sind Don’t break the Circle und Deliver Us From Evil. 

Don’t break the circle 
Don’t break the circle 
Don’t break the circle 
Don’t break the circle 
 
Concentrate 
I’m your contact link across the great divide 
Many voices in my ear, hold on 
I think there’s something coming through from the other side 
It’s for all those who believe 
 
The chain is stronger if the lifeline is unbroken 
So beware the presence of the Unexpected Guest 

Demon: Don’t break the Circle

Ayreon Into the Electic Casle (1998) 

Das zweite Album, das ich vorstellen möchte, hab ich damals aufgrund einer Empfehlung im Rock Hard gekauft. Da hat es 10 von 10 Punkten bekommen, das konnte also nur gut sein. Ja, ist es. Und es ist wieder ein Konzeptalbum. Arjen Lucassen holte in seinem 3 Album damals alles ins Studio, was Rang und Namen in der Szene hatte (Sharon den Adel, Fish, Robert Westerholt…). Ein geheimnisvolles Wesen (dessen Geschichte im darauffolgendem Doppelalbum erzählt wurde) entführt 8 Personen aus unterschiedlichen Epochen und Orten der Erde. Um freizukommen müssen die das Elektrische Schloss erreichen. Leider gehen auf dem Weg dorthin ein Charakter nach dem anderen über den Jordan. Im Grunde schreibt sich da ein DDC-Abenteuer fast von selbst. 

Meine Lieblingssongs sind Amazing Flight , Across the Rainbow Bridge , Valley of the Queens und natürlich The Castle Hall. Man, hab ich zu letzterem meine nichtvorhandene Matte geschüttelt! 

[Forever of the Stars (Peter Daltrey)] 
At last! You enter the Electric Castle! Here, in this vast hall, where 
Even shadows fear the light. Here, you must confront your past 
If you have killed, beware the Gathering of Spirits 
For they do fish for men. Here, the disembodied Astral World 
Becomes flesh once more. I pity the men of swords 
For here, blood runs cold… 
 
[Barbarian (Jay van Feggelen)] 
Cries from the grave resound in my ears… 
They hail from beyond my darkest fears… 
Faces of the past are etched in my brain… 
The women I raped, the men I’ve slain! 
 
Shades of the dead are sliding on the wall! 
Demons dance in the castle hall… 

Ayreaon: Castle Hall

HIM Razorblade Romance (2000) 

Jetzt wird Gothik. Oder zumindest goth-popig. Das Album hat bei mir einen ganz besonderen Platz im Herzen, damals habe ich meine Frau lieben gelernt und die Scheibe lief oft abends auf meinem Zimmer, wenn wir zusammen kuschelten. Für Vampire oder andere Urban-Gothik-Fantasy-Rollenspiele mit Vampiren ist das der richtige Soundtrack. 

Steppenwolf The Second (1968) 

Zurück in die Vergangenheit, aus den späten 90gern und dem Jahr der großen Toilette in die 60ger. 1969 kam Easy Rider raus, ein Film, der zurecht als Kult gilt und das Destillat der Hippie-Zeit ist. Zum Soundtrack des Filmes gehörte Magic Carpet Ride, der auf der B-Seite des im Vorjahr erschinenen Steppenwolf-Albums war. Wer den 4 ½ Minuten Song nicht kennt: Das wäre keine Bildungslücke, das ist ein Bildungs-Grand-Canyon. Das Album ist was für Kopfhörer, Zeit und ein Gläschen oder Gräschen. Dann kommen die Ideen für ein Reiseabenteuer fast von selbst. 

Gnome Vestiges of Verumex Visidrome (2024) 

Wo wir grade Old School sind, hier mal eine Platte, die zwar brandneu ist, aber sehr Old School rüberkommt. Stoner Rock, Krautrock. Roh, ungefiltert, BASS! Hier hab ich zwei Videos für euch. Das erste ist natürlich der Link zum Album 

und hier zum offiziellen Musikvideos des ersten Songs, Old Soul 

Schaut euch das Video an. Will man da nicht sofort ein paar Gnome auswürfeln und die in einen Trichter oder direkt auf eine Kampagne schmeißen? Will man das Video nicht direkt zum Abenteuer umschreiben und dann spielen? Schreit das nicht nach ALRIK oder irgendeinem anderen OSR-System (ich muss dringend wieder meine Würfel rollen lassen)? 

Viel Spaß beim Hören! 

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Nuntiovolo.de: Adventskalender bei 75%:

Hinter dem achtzehnten Tor von Ulisses bei Facebook findet sich ein Parfum: Kanäle von Grangor N°5. Dazu gibt es Rabenkrieg 1 für VTT mit Rabatt.

Im DSA-Forum gibt es hinter Türchen 18 eine Weihnachtsgeschichte.

Beim Laser-Ork geht es im achtzehnten Gewinnspiel um Marbo.

Bei Zum flinken Frettchen gibt es im nächsten Teil der Adventsgeschichte eine düstere Vision.

Quellen: Ulisses (Facebook: Parfum, Rabenkrieg), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram)

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Pest & Schwefel: Magische Gegenstände des Bruxensumpfes

Bisher habt ihr hier ja schon von magischen Verbrauchsgegenständen wie Dilariels Kuss, der Sumpfsalbe, den Drachenzähnen oder dem Drachentrunk gelesen. Auch verzauberte Artefakte wie die Gugel der Seuchenknechte, das Einhornamulett, der Nebelreif, der Windstecken und der Güldene Florin sind euch bekannt. Aber der Bruxensumpf hat noch ein paar weitere magische Gegenstände zu bieten.

Bei einigen Gegenstände sind Orte angegeben, an denen sie gefunden werden können. Sie sind nur lesbar, wenn ihr sie markiert. So werdet ihr nicht gespoilert, falls ihr selbst als Spieler*innen in den Bruxensumpf ziehen wollt.

Dilariels Foliant der Fäulnis ist ein Grimoire mit Zaubersprüche und Flüchen, die Krankheiten erzeugen oder Dämonen beschwören. Darin ist auch Dilariels Große Pestilenz beschrieben. Wird dieses Ritual durchgeführt, erkranken alle Lebewesen einer bestimmten Art (zum Beispiel Menschen oder Sumpfdrachen) in der Region an einer unheilbaren Krankheit, an der sie innerhalb weniger Tage sterben und bald darauf als Siechenzombies wiederkehren. Danach teleportiert sich der Foliant allerdings in die Höllenregion der Dämonenfürstin der Seuchen. Gerät der Foliant in die Hände des Seuchenkults, wird der Bischof der Pestilenz das Ritual nutzen, um Farax zu einem Zombiedrachen zu machen.
Ort: Der Foliant befindet sich im Grab von Eldrac von Portagena im Versunkenen Friedhof.

Die Drachentötende Lanze wurde dereinst von der Heiligen Santagora gegen den Teufelsdrachen Vermidon geführt. Sie durchdringt Drachenschuppen fast schon mühelos. Farax weiß von ihrer Existenz und würde einiges geben, um sie in seinen Besitz zu bringen. Die Ritter vom Ordo Gorgo suchen die Lanze seit mindestens 300 Jahren.
Ort: Im Rittertümpel, beim Leichnam von Unguel von Moorburg.

Wer auf der Krötenflöte die richtige Melodie spielt, kann Kröten kontrollieren. Diese Kraft betrifft auch die hundegroßen Kampfkröten. Vielleicht befindet sich sich im Besitz des Weiherhexers, der sie als Belohnung für außergewöhnliche Zutaten herausgibt.

Aus dem Kometenbuch.

Der Stein der Schwere ist ein Splitter des Meteoriten, der vor vielen Jahren in den Sumpf gestürzt ist. Er hat einen Durchmesser von knapp 16 cm, ist aber sehr schwer. Sein Erz hat magisches Potential – eine begabte Person kann daraus den Sternenhammer oder den Knauf für den Sternenstab schmieden.
Ein Treffer mit dem Sternenhammer kann das Gewicht der getroffenen Kreatur für kurze Zeit erhöhen – ihre Stärke jedoch nicht. Fliegende Kreaturen sind von diesem Effekt besonders betroffen. Der Sternenstab ermöglicht es, diesen Effekt auf Entfernung als Zauber zu wirken.
Ebenfalls ist es möglich, zehn Geschosse aus dem Stein der Schwere zu schmieden – seien es Pfeilspitzen, Schleuderkugeln, Wurfsterne oder ähnliches. Bei einem Treffer haben diese Waffen einen ähnlichen Effekt wie der Sternenhammer – oder verfügen einfach nur über außerordentliche Durchschlagskraft (das entscheidet die Spielleitung).
Ort: Im Kerbsee oder an seinem Ufer.

Der Stinkaffenmantel ist aus dem schmutzig-weißen Fell eines dieser Affen hergestellt und riecht immer noch recht unangenehm. Wer ihn trägt, ist selbst immun gegen üble Gerüche und kann einmal am Tag eine Gestankaura um sich herum erzeugen, die so wirkt wie die Ausdünstungen der Stinkaffen.
Vielleicht können Abenteurer*innen dieses magische Kleidungsstück im Sortiment von Carviel Falangon im Laden Allerlei Alchemistisches in Nexhafen erwerben.

Das Szepter der Pestkönigin ist aus wurmstichigem Holz geschnitzt und zeigt die Darstellung eines verwesenden Kopfes an der Spitze. Wer es in die Höhe hält, kann Siechenzombies und Seuchenvögel kontrollieren.
Ort: Derzeit ist es im Besitz des Bischofs der Seuchen.

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Neue Abenteuer: The State of our Games

Verdammt, ein Jahr vorbei ohne Blogposts, das ist wirklich kein gute Zeichen. Glücklicherweise haben wir dieses Jahr deutlich mehr in der Praxis umgesetzt als hier auf dem Blog… Was ist also im letzten Jahr auf den Tisch gekommen? Rollenspielerisch hatten wir da einiges am Laufen. Als erstes wäre da unsere Warhammer-Runde zu nennen, mit der wir seit kurz bevor Covid losging spielen und mittlerweile im dritten Band der The Enemy Within-Kampagne angekommen sind. Die Runde hat bisweilen Terminprobleme, verzettelt sich bisweilen, oder wandert auf Nebenquests umher, und unser Handrich-Priester trauert dem Flußkahn hinterher, aber wir kommen trotz allem erstaunlich gut voran. Unsere […]

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Kopfkinocast: [Dat Monster vonne Woche] Winternachtsträume – Teil 1

Eine stürmische Winternacht.

Ein liegengebliebener Wagen.

Ein weiterer spannender Fall von Kommissar Kowallek und Robin.

Spielleitung – David

Kommissar Kowallek (Gumshoe) – Fabian

Robin (Spooky) – Markus

Monster of the Week: https://evilhat.com/product/monster-of-the-week/

Musik: www.fesliyanstudios.com

Mit einem KoFi unterstützen: https://ko-fi.com/kopfkinocast

Unser Discord-Server: https://discord.gg/5zy4yCKmm

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SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK: Spielemesse Hamburg 2024

Lesezeit: 2 MinutenFeyTiane, David, Florian und Mirco waren auf der diesjährigen Spielemesse Hamburg. Mittlerweile fand dieses Event zum zweiten Mal statt. Unsere drei Podcaster reden zusammen mit ihrem Gast – Florian – über die besagte Veranstaltung. Weiterlesen

Der Beitrag Spielemesse Hamburg 2024 erschien zuerst auf SteamTinkerers Klönschnack | KLNSCHNCK.

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Nuntiovolo.de: Die DSA-Adventskalender vom 17. Dezember: Hexe, Hero, Messing-Phex und Frettchen

Hinter dem siebzehnten Türchen von Ulisses bei Facebook steht ein NSC: Jedwine Krautling, freundliche Hexe.

Im DSA-Forum gibt es hinter Tor 17 Musik, nämlich das Lied The hero that I used to be.

Beim Laser-Ork gibt es im siebzehnten Gewinnspiel ein Phex-Amulett aus Messing.

Auch Zum flinken Frettchen hat den nächsten Teil der Adventsgeschichte veröffentlicht.

Quellen: Ulisses (Facebook), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram)

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Norberts fantastische Ecke: Die letzten Helden (Hörspielreihe)

Von David Holy, Holysoft

Cover vom letzten Titel: „Der letzte Held“; Bild von audible.de

„Die letzten Helden“ ist eine sehr große deutsche Hörspielproduktion von Holysoft. David Holy hat die Geschichte selbst geschrieben und vertont. An dem Projekt wurde 13 Jahre lang gearbeitet, die erste Folge erschien im Sommer 2010, die letzte Folge im Sommer 2023. Mittlerweile gibt es zur Reihe auch eine Art „Spinoff“ mit einer alternativen Zeitlinie und es soll sogar eine Fernsehserie dazu kommen.

Inhalt

Die Geschichte besteht aus zwei Haupthandlungssträngen und mehreren Nebenhandlungen, die im Verlauf der Geschichte alle zusammenführen.

Der erste Handlungsstrang folgt der Reise des jungen Magiers Sir X und seines Begleiters Amon von Falkenfels. Die beiden fliehen aus der Stadt Falkenfels, welche von unbekannten Feinden angegriffen wird. Sir X hat sich das  Ziel gesetzt,  das sagenumwobene Konzil der Elemente zu suchen. Bei den meisten Gelehrten erntet er dafür nur Hohn und Gelächter, es hat ihm sogar den Ausschluss aus der Magierakademie eingebracht. Doch sein Vertrauter – ein vorlauter Gargyl – und ein tief in ihm verborgenes Wissen bestärken ihn immer wieder dieser Spur zu folgen. Bei dieser Reise reift auch der junge Krieger Amon von Falkenfels heran. Er beginnt seine Reise sehr naiv, lernt aber langsam einige wichtige Lektionen. Die Reise der beiden führt sie zu wundersamen Orten und sogar in das Totenreich.

Der zweite Handlungsstrang folgt Romeo, einem jungen Mann, der als Waise in einem Kloster aufgewachsen ist. Er erfährt, dass sein Vater einer der reichsten Menschen der Welt ist und er aus Sicherheitsgründen unbekannt im Kloster herangewachsen ist. Sein Vater Sakram Silberstern nimmt Romeo zu sich und stellt ihm seiner Schwester Alessia vor. Sowohl Vater als auch Schwester haben düstere Geheimnisse, die Romeo anfangs aber kaum interessieren. Anders hingegen sieht das seine Freundin Samantha mit der er im Kloster aufgewachsen ist. Die beiden entdecken ihre Liebe zueinander in dieser aufregenden Zeit. Doch ihre Beziehung wird von einem gouvernantenhaften Butler und düsteren Geheimnissen überschattet.

Die beiden Handlungsstränge treffen aufeinander als es gilt einen dunklen Gott, der die Welt vernichten will, aufzuhalten.

Fazit

Das Hörspiel hat 24 Folgen, die sehr unterschiedlich lang sind. Folge 15 wurde sogar in 17 über eine Stunde lange einzelne Hörspiele aufgeteilt. Auch Folge 16 besteht aus vier Teilen. Das ist sehr viel Stoff und 13 Jahre ist eine sehr lange Zeit. In dieser Zeit haben sich einige kleinere Fehler eingeschlichen, die aber (so halb) elegant gegen Ende erklärt werden.

Ich fand die erste Folge etwas seltsam, die nächsten fünf Folgen hingegen gefielen mir sehr gut. Der zweite Akt (Folge 7-12) hatte auch einige Höhen, vor allem Folge 7 „Das totgeweihte Kind“ war sehr gut. Diese Folge bringt auch neue wichtige Charaktere in die Geschichte. Die Reise in diesem zweiten Akt ist sehr seltsam und nicht alle Geschehnisse fand ich nachvollziehbar.

Akt 3 beginnt mit zwei langen Folgen über die Silbersterns, deren Geschichte in den Folgen 15 und 16 dann richtig episodenhaft erzählt wird. Das Hörspiel wurde von einer Reise mit durchgehender Handlung zu einer Serie mitunter sehr seltsamer Episoden. Ich fand das teilweise dann sogar richtig langweilig und fragte mich, warum man dafür 4 Jahre hat warten müssen. Es war zwischen 2016 und 2020 ja zu einem Produktionsstopp gekommen. Warum auch immer das so war, die Episoden von Folge 15 hätten meiner Meinung nach mindestens halbiert gehört.

Mit Folge 17 kam dann ein neues Element in die Reihe (Geschichte des Blutgenerals) auf das ich persönlich verzichten hätte können. Aber gut, am Ende hat es Sinn gemacht. Dennoch fand ich das nicht so toll.

Folge 18 war irgendwie toll, aber auch irgendwie sehr seltsam und ich ging mit gemischten Gefühlen dann in Akt 4 über. Der baute sich langsam auf und endete in einem (erwarteten) großen Finale. Zu dem Zeitpunkt war nur mehr wenig überraschend. Am ehesten überrascht hat mich die Geschichte der zwei Welten ganz am Ende.

Mein größter Kritikpunkt ist aber die Dialogführung, vor allem in jenen Episoden, die keinen Erzähler haben. Dadurch mussten die Protagonisten immer wieder das Offensichtliche erklären und das geschah manchmal sehr plump. Außerdem fragte man sich manchmal, wie dumm manche Charaktere sind. Zum Beispiel erfährt eine Frau, dass sie die Tochter einer Königin ist – zwei Mal wird es ihr gesagt. Beim dritten Mal kommt dann eine überraschte und seltsame Reaktion, so als wäre die Information vollkommen neu für sie.

Bis auf einige Folgen und Storyteile, die ich nicht gebraucht hätte, und einige kleinere Fehler, ist das Werk grandios, bombastisch und gewaltig! Die Sprecher*innen haben herrliche Arbeit geleistet! Auch die Soundeffekte waren meist sehr stimmig. Was mir persönlich aber am besten gefallen hat, war die Musik im Hörspiel. Die war teilweise ruhig und leise und teilweise episch und grandios – und das immer im richtigen Moment! Dazu kam auch noch die interessante Namensgebung im Hörspiel und die Anspielungen auf Bücher Spiele und Filme.

Ich empfehle die Hörspielreihe im Holysoft Streaming Abo zu hören. Dieses Abo kostet 9,99 Euro im Monat und man hat Zugriff auf die gewaltige Bibliothek der Holy Hörspiele. Auch wenn die Website sehr veraltet, langsam, instabil und nicht barrierefrei ist, ist das Streaming Abo die günstigste Lösung. Ich habe die Reihe in zwei Monaten gehört und musste somit nur 20 Euro zahlen, denn das Abo ist jederzeit wieder kündbar. Die insgesamt 43 Episoden als Download bei Holysoft zu kaufen, wenn man sie wirklich besitzen will, kostet über 600 Euro, sogar auf Audible bräuchte man 43 Guthaben (also standardmäßig knapp 430 Euro).

Das Hörspiel ist eine Mega-Produktion und für jeden etwas, der epische Geschichten mit interessanten Charakteren mag 😊

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pathfinder2.de: Noch ein Wahnsinnsgeschenk

Wer unsere Kampagne “Das Buch des Lebens” verfolgt wird es schon mitbekommen haben, die liebe Lear hat etwas für uns gebastelt:

Ein Notizbuch im Design des Buch des Lebens. Das Design selbst stammt natürlich von Isuna und das ganze wurde auf Kunstleder gelasert und dann per Handarbeit zusammen genäht. Jeder von uns hat noch ein passenden Stift dazu bekommen, bei mir war es ein Corgi weil der einem Sheltie am nächsten kommt.

Was ebenfalls gut zu sehen ist; auf dem Buchrücken gibt es die “Symbole” der 4 Helden: Die Sichel für Jynariel, der Hammer für Ahiga, die Faust für Xi Xiao und die Feder für Krik.

Hier gibt es noch ein paar Bilder vom Produktionsprozess.

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pathfinder2.de: Nächste FAQ Update von Paizo

Paizo hat die nächsten Änderungen der FAQ veröffentlicht.

Vor langer, langer Zeit haben wir Änderungen an unserem Errata-Prozess angekündigt. Im Blogeintrag “Änderungen an der Art und Weise, wie wir Änderungen vornehmen”, kündigten wir an, dass wir zweimal pro Jahr Errata herausgeben würden, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Und das hatten wir auch fest vor!

Dann kam das Remaster.

Das Arbeitspensum war rasant und ließ keine Zeit für andere Aufgaben wie die Suche nach Errata, die Prüfung der Änderungen und die Erstellung der öffentlichen Seiten für sie. Selbst nach den Büchern hatten wir noch mit Projekten zu tun, deren Zeitplan durcheinandergeraten war, und konnten einige Errata zur Kompatibilität mit dem Remaster erst veröffentlichen, als das erste der Kernbücher vor über einem Jahr herauskam.

Nun kehren wir zu dem geplanten Zeitplan von zwei Updates pro Jahr zurück.

Die heutigen Updates

Die neuen Errata und Klarstellungen sind jetzt auf der FAQ-Seite zu finden, gekennzeichnet mit „Fall 2024“ und der Druckausgabe des Buches, für das sie gelten. Zum Beispiel: „Player Core Errata (Fall 2024, 1st Printing)“. Dieser Satz enthält eine ziemlich umfangreiche Reihe von Aktualisierungen, um die ursprünglichen Remaster-Bücher so genau wie möglich zu machen. Künftige Aktualisierungen werden wahrscheinlich nicht mehr so umfangreich sein. Da wir früher Errata herausgegeben haben, wenn ein Buch neu aufgelegt wurde, hatten wir in der Regel den endgültigen Wortlaut zur Hand. In diesem neuen System ist es aufgrund der Herausforderungen, die das Textlayout mit sich bringt, möglich, dass einige dieser Aktualisierungen nicht genau dem endgültigen Text entsprechen, wenn wir ein Buch neu drucken. Es kann sein, dass wir sie später überarbeiten müssen, wobei wir die gleichen mechanischen Änderungen beibehalten, aber den Wortlaut etwas anpassen.

Welche Bücher decken wir also ab?

Pathfinder Player Core ist schon lange genug auf dem Markt, dass die Leute eine Menge kleinerer Fehler gefunden haben, die den Großteil dieser Aktualisierungen ausmachen. Wir haben einige Korrekturen vorgenommen, die erfahrene Spieler, die mit den alten Büchern vertraut sind, wahrscheinlich herausfinden können, für die aber neuen Spielern der Kontext fehlt, wie zum Beispiel die verirrte Erwähnung von „Fähigkeitsmodifikatoren“. Mehrere Feats wurden verbessert, um sie für die Charaktere, für die sie gedacht sind, attraktiver zu machen.

Eine der bemerkenswerten Änderungen, die ihr sehen werdet, ist eine Aktualisierung des Zaubers „Zielsicherer Angriff“. Der Zauber konnte sehr stark sein, da der Wiederholungswurf effektiv einen viel größeren Bonus gewährte, als die meisten Fähigkeiten es können. Dieser Vorteil war in der Regel auf niedrigen Stufen gut zu kontrollieren, wenn Charaktere nur über wenige Zauberplätze verfügten, aber auf höheren Stufen konnte er für Charaktere, die eine große Anzahl von Kopien des Zaubers erlangten und ihn ständig verwendeten, störend und repetitiv werden. Wir haben dem Zauber eine vorübergehende Immunität hinzugefügt, mit der Absicht, dass er immer noch sehr stark sein kann, um intensive Momente zu schaffen, aber dass es wenig Anreiz gibt, mehr als eine Handvoll Zauberplätze dafür zu verwenden.

Pathfinder GM Core hatte einige kleinere Änderungen, hauptsächlich um die Nebeneffekte des Remaster-Prozesses und die Einführung von Verstärkungsrunen, die an einigen Stellen fehlen, abzudecken.

Pathfinder Monster Core hatte eine Reihe von kleinen Änderungen. Diejenige, die die meisten Kreaturen betrifft, ist die Korrektur der Skalierung der Rituale „Dämonischer Pakt“ und „Diabolischer Pakt“.

In Pathfinder Player Core 2 gab es ein paar Änderungen, darunter die Änderung des falschen Aktionssymbols auf “Du bist der Nächste” in eine Reaktion, die Verleihung der Aura-Fähigkeit des Champions an den Champion mit Multiklassenverwendung und die Korrektur des Schadens auf “Elektrischer Draht”.

Pathfinder Secrets of Magic hat bereits Updates für die Remaster-Kompatibilität erhalten, aber wir haben noch einige weitere Updates hinzugefügt. Die wichtigste ist, dass der Magus nun auch Zauber benutzen kann, die keine Zauberangriffe erfordern. Dadurch wurde ein Teil des Erweiterte Zauberschlag-Talents obsolet, aber dieses Talent kann immer noch von Spielern genommen werden, die Bereiche beeinflussen wollen. Studierzauber wurden im vorherigen Durchgang übersehen und sind nun aktualisiert.

Zu den weiteren Änderungen in Geheimnisse der Magie gehören mehrere Korrekturen an einzelnen Regelelementen und die Wiederholung der elementarthematischen Änderungen und Erweiterungen, die in Pathfinder Zorn der Elemente detailliert beschrieben wurden, so dass sie für Leute, die dieses Buch nicht haben, leichter zu finden sind.

Außerdem haben wir unser verlorenes Album herausgebracht! Das heißt, die lange vermissten Secrets of Magic erste und zweite Auflage Errata sind jetzt auch auf der FAQ-Seite zu finden.

Für Pathfinder Howl of the Wild haben wir einige Stufen und Preise für einige der Bestienrüstungen aktualisiert, damit sie besser mit ihren Runen übereinstimmen. Wir haben auch ein paar gezielte Änderungen vorgenommen. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Minotaurus-Schurke alle seine Teamkameraden mit „Alarmierendes Verschwinden“ erschreckte, das nun nicht mehr Verbündete betrifft, die viel Zeit mit dir verbracht haben.

Für das Pathfinder Lost Omens Tian Xia Charakterhandbuch wurden einige fehlende Informationen hinzugefügt, nämlich die Geschwindigkeitsangaben für die Sarangay- und Yaksha-Ahnen, die beide 7,5 m betragen.

Pathfinder War of Immortals hat die wenigen Änderungen, die im Dokument Alternate Mythic Rules angekündigt wurden, auf der FAQ-Seite hinzugefügt.

Wir hoffen, dass diese Änderungen euren Spielen zu einem reibungsloseren Ablauf verhelfen und ein paar Unklarheiten beseitigen! Wir werden ein Auge auf andere mögliche Errata haben, die zwischen jetzt und dem Frühjahr auftauchen.

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Entaria: ENTARIA Version 5 – letzte Prüfung, Layout, Grafiken, Mookup

Der nächste große Schritt beginnt: Die Vorbereitung für den Druck des Regelwerks! Dazu gehören: Korrekturlesen, Grafiken und Layout.

Die Korrektur ist nun für das Grundregelwerk und für das Spielleiter-Buch abgeschlossen. Als Nächstes kommt dann die Allianz, Magie und Ausrüstung. Für die Grafiken arbeite ich derzeit mit dem Künstler O|K zusammen, der die ersten Grafiken für die Spezies zeichnet. Das Layout mache ich auch nicht selbst, sondern das Template dafür macht eine Agentur, sodass ich später die Texte in das Layout mit Affinity zusammenstellen kann. Hier ein paar Beispiele und Tests:

Heimatbasis

Regeltechnisch gab es nur eine Neuerung, und zwar die der Heimatbasis. Ein kleines einfaches System, um seine Heimatbasis wie zum Beispiel sein Raumschiff aufzuwerten.

Viel Spaß
Sebastian

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Nuntiovolo.de: Adventskalender vom 16. Dezember: Kriegshammer, Angebote, Holberker, Levthan und Frettchen

Im sechszehnten Tor von Ulisses bei Facebook gibt es eine Waffe: Gralkir, der Kriegshammer. Beim allgemeinen Kalender gibt es darüber hinaus digitale Angebote zu DSA – PDFs und VTT-Module.

Im DSA-Forum gibt es hinter Türchen 16 eine kurze Weihnachts-Holberker-Geschichte.

Beim Laser-Ork gibt es im sechszehnten Gewinnspiel ein Levthan-Gewinn.

Auch Zum flinken Frettchen hat den nächsten Teil der Adventsgeschichte veröffentlicht.

Quellen: Ulisses (Facebook: Kriegshammer, digitale Angebote), DSA-Forum, Laser-Ork (Facebook), Zum flinken Frettchen (Instagram)

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