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  • Nuntiovolo.de: Nuntiovolos zweiwöchentliche Bilderschau vom 27. Oktober mit DSAtober
    Inktober-Beiträge: @Akarin: #1 Bornland (DF) @Aljoscha: #1 Bornland, #2 Zwerge, #3 Nottel, #4 Hunde, #5 Handwerk, #6 Al’Anfa, #7 Rohal, #8 Rüstung, #9 Patzer, #10 Feenwesen, #11 Andergast, #12 Tierkrieger, #13 Der Namenlose, #14 Krit, #15 Elemente, #16 Hexen, #17 Lieblings-NSC, #18 Achaz, #19 Dämonen, #20 Schwarze Auge, #21 Tempel, #22 Geister, #23 Drachen, #24 Satinav, #25 Stadtgardisten, #26 Mond, #27 Pakte (DF) @Andras Marwolaeth: #2 Zwerge (DF) @André Matena: #2 Zwerge (FB) @Azazyel: #5 Hun

Nuntiovolo.de: Nuntiovolos zweiwöchentliche Bilderschau vom 27. Oktober mit DSAtober

Von: rsp-blogs
27. Oktober 2024 um 17:00

Inktober-Beiträge:

Karin Wittig (@hena_draws) zeigt nun auch bei Instagram ihre NSCs aus Arkane Schmieden und Labore: Yamira el’Nûrika, Saranya Klippstein und Amalgama Fluidosa. (IG)

Lisa Schaude (@hyacinthley) zeigt die Zeichnungen ür einige verschiedene DSA-Figuren. (IG)

Ann-Marie Rechter (@illumarie_art / @illumarie) zeigt Kreaturen aus dem Band Verborgen in der Tiefe: Fleischjäger und Smaragdspinne. (IG) bzw. zusätzlich noch Würgekraut, Pilzwesen und Feuerwühler (CA)

Von @pen.and.pinsel stammt die Szene, wo sich zwei Charaktere durch Umarmen Kraft geben. (IG)

Ramona von Brasch (@rvb.illustration) zeigt Kraftlinien am Himmel. (IG)

Spacegryphon Art (@spacegryphon) zeigt ein Bild der Amazone Neraida. (IG)

Quellen: CA Cara / DC Discord / DF DSA-Forum / FB Facebook / IG Instagram

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  • 29.10.2021, Weißenhäuser Strand, Plage Noir Festival
    29.10.2021, Weißenhäuser Strand, Plage Noir Festival Guten Morgen, liebes Tagebuch! Ein letztes Konzert gibt es dieses Jahr noch! Das Plage Noir. Gab es diesen Sommer Open Air Veranstaltungen ausschließlich mit Abstandsregelungen und Hygienemassnahmen, spielen wir heute ein Festival im Zelt. Einziges Konzept ist 3G. Keine Masken, keine Abstände. Wir freuen uns auf der einen Seite sehr darauf, verstehen muss es aber nun wirklich niemand mehr… Wir treffen uns wie immer am Vorabend zum Pro

29.10.2021, Weißenhäuser Strand, Plage Noir Festival

04. November 2021 um 11:45

29.10.2021, Weißenhäuser Strand, Plage Noir Festival

Guten Morgen, liebes Tagebuch!

Ein letztes Konzert gibt es dieses Jahr noch! Das Plage Noir. Gab es diesen Sommer Open Air Veranstaltungen ausschließlich mit Abstandsregelungen und Hygienemassnahmen, spielen wir heute ein Festival im Zelt. Einziges Konzept ist 3G. Keine Masken, keine Abstände. Wir freuen uns auf der einen Seite sehr darauf, verstehen muss es aber nun wirklich niemand mehr…

Wir treffen uns wie immer am Vorabend zum Proben mit Shir-Ran. Klappt wie erwartet alles großartig und so beginnen wir recht früh mit dem Laden. Es geht schließlich einem komplett in den Norden an die Ostsee und wir müssen zeitig da sein. So ist im Nightliner noch Zeit für ein paar Videoaufnahmen und ein kleines Erfrischungsgetränk, bevor schließlich die Koje ruft. Und das ziemlich laut…

29.10.2021, Weißenhäuser Strand, Plage Noir Festival

29.10.2021, Weißenhäuser Strand, Plage Noir Festival

Ich erwache vom Einparken des Busses und stehe auf. Die Sonne scheint und mal wieder zeigt sich der Vorteil des Nightlinerfahrens. Gestern noch in Bayern, heute schon am Meer. Und dazwischen Ruhen in der Koje (von Schlaf kann ich nicht wirklich reden).

Ich begebe mich in die Hotelanlage, die unseren Backstageräume beherbergt. Am Einlass wird der 3G-Nachweis gecheckt, dafür gibt’s dann ein Bändchen und ab jetzt hat man Narrenfreiheit. Matze ist auch schon wach und so geht’s nach dem Frühstück für ein paar Videoschnipsel an den Strand. Meer ist doch immer wieder toll !

Der Tag bringt viele Termine: Videodrehs, die wir hauptsächlich am Strand machen, Autogrammstunde und außerdem übernehmen wir noch den Instagram-Kanal vom Sonic Seducer. Und essen zwischendurch ist ja auch ganz wichtig!

Um 17 Uhr ist die Autogrammstunde, von der aber irgendwie keiner was weiß und so bleiben ein paar erstaunte Fans stehen und holen sich kurzerhand Autogramme. Entsprechend schnell sind wir wieder fertig und können uns dem nächsten wichtigen Tagesordnungspunkt widmen: Abendessen!

Und schließlich geht es dann schon in Richtung Show. Ein ganz normales Konzert! Das fühlt sich – wenn man mal alle Fragezeichen weg lässt – richtig gut an!
Die Stimmung ist wie früher, fast ist der Wahnsinn der letzten Zeit vergessen. Aber nur fast.

Trotzdem oder gerade deshalb: Es macht richtig Spass!

29.10.2021-SCHANDMAUL-Plage Noir Festival-Fotocredit@Jobst Meese

29.10.2021-SCHANDMAUL-Plage Noir Festival-Fotocredit@Jobst Meese

Nassgeschwitzt und glücklich machen wir uns auf den Weg zurück in die Garderoben. Schnell duschen und dann begebe ich mich nochmal ans Meer unter den Sternehimmel. Viel Zeit bleibt leider nicht bis zur Abfahrt, aber genug Zeit für einen stillen Moment zum Abschluss eines verrückten Jahres. Jetzt geht es erstmal zurück und dann warten ein paar Arbeitsreiche Monate. Ein neues Album, Videos, Fotoshootings stehen in den Startlöchern. Und noch ein paar andere Überraschungen. Wir freuen uns schon drauf. Und auf euch, wenn wir uns nächstes Jahr wieder sehen!!!

Gute Nacht

Hipp Höpp

Ducky

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  • 9.10.2021, MPS Weil am Rhein
    9.10.2021, MPS Weil am Rhein Guten Morgen, liebes Tagebuch! Der Sommer ist vorbei und der Herbst zieht ins Land. Ein letztes Open Air gibt es noch in diesem Jahr, und zwar an der Grenze zu den Schweizer Nachbarn in Weil am Rhein auf einem MPS. Mit von der Partie ist diesmal wieder Shir-Ran an der Geige. Wir sind also eingespielt und so reicht eine relativ kurze Probe, bevor es wieder ans Laden geht und wir mit dem Nightliner in eine kalte Herbstnacht starten. Ich verabschiede mich relat

9.10.2021, MPS Weil am Rhein

14. Oktober 2021 um 15:33

9.10.2021, MPS Weil am Rhein

Guten Morgen, liebes Tagebuch!

Der Sommer ist vorbei und der Herbst zieht ins Land. Ein letztes Open Air gibt es noch in diesem Jahr, und zwar an der Grenze zu den Schweizer Nachbarn in Weil am Rhein auf einem MPS.
Mit von der Partie ist diesmal wieder Shir-Ran an der Geige. Wir sind also eingespielt und so reicht eine relativ kurze Probe, bevor es wieder ans Laden geht und wir mit dem Nightliner in eine kalte Herbstnacht starten. Ich verabschiede mich relativ schnell in meine Koje und wache ebenso schnell wieder auf. Wir sind bereits angekommen, es dämmert und es ist neblig. Und kalt. Gut, dass ich die Merinowäsche eingepackt habe…

Selbst ist der Mann

Selbst ist der Mann

Ich mache mir einen Kaffee und lege mich danach nochmal eine Runde aufs Ohr. Als ich dann endgültig aufstehe, bahnt sich die Sonne ihren Weg durch die Nebelwand und es verspricht ein schöner Tag zu werden. Noch einen Kaffee und ein Stück Schüttelbrot, dann kann es losgehen. Die Toiletten sind entweder Dixies, was immer letzte Wahl ist, oder in einem Sportlerheim. Hier muss man mit 3G-Nachweis einchecken, dann kann man in Ruhe seinen Geschäften nachgehen.

Wir haben bereits mittags Soundcheck und nachdem das alle mitbekommen haben und aus den Federn gekrochen sind, stehen wir zeitig an der Bühne. Monitormann Andy wird heute wegen einem Ellenbogenbruch von Andi vertreten. Ein paar technische Verzwicktheiten schleichen sich ein und so zieht sich alles ein wenig in die Länge, bis schließlich alles passt. Wir spielen noch ein paar Nummern an, bis alle zufrieden sind, dann streifen wir gemeinsam auf der Suche nach Futter über den Markt. Gar nicht so einfach, wenn dem einen nach Bratwurst, der anderen nach Schupfnudeln und dem nächsten nach Falafel ist. Wir vereinbaren schließlich einen Treffpunkt und jeder sucht sich die kulinarische Köstlichkeit seiner Wahl.

Dann ist es gar nicht mehr so lange bis zu unserem Auftritt und alle ziehen sich möglichst warm an. Die Kälte kriecht schon wieder aus allen Ecken und umschließt uns unaufhaltsam. Wir starten in die letzte Open Air Show des Jahres und feiern noch einmal aus Leibeskräften! Es war sehr schön mit euch …

#drummersinarms

#drummersinarms

Nach der Show gibt’s Noch ein paar Filmchen zu drehen, dann haben alle noch Hunger und Durst und schließlich ist jeder satt und zufrieden und wir machen uns auf den Weg zum Bus, wo wir mit den Kollegen von Fiddler`s Green noch ein wenig beisammenstehen, bis es in Richtung Heimathafen losgeht und wir dann am 29.10. unser endgültig letztes Konzert dieses Jahr auf dem Plage Noir spielen werden.

Bis dahin!

Gute Nacht

Hipp Höpp

Ducky

 

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  • 25.9.2021, MPS Rastede
    25.9.2021, MPS Rastede Guten Morgen, liebes Tagebuch! Schon wieder ein Konzert! Was ist denn da los? Wieder reglementiert mit Regeln, die keiner mehr versteht, aber immerhin: ein Konzert. Ganz oben auf der Landkarte, 25 Kilometer vor der Nordsee in Rastede. Für uns als Münchner Band eine halbe Weltreise, mit Nightliner aber gut zu schaffen. Wir treffen uns nachmittags um 15 Uhr, denn dieses Konzert bietet noch ein weiteres Schmankerl: Da Saskia kurz vor der Niederkunft ist, hat uns den

25.9.2021, MPS Rastede

30. September 2021 um 20:43

25.9.2021, MPS Rastede

Guten Morgen, liebes Tagebuch!

Schon wieder ein Konzert! Was ist denn da los? Wieder reglementiert mit Regeln, die keiner mehr versteht, aber immerhin: ein Konzert. Ganz oben auf der Landkarte, 25 Kilometer vor der Nordsee in Rastede. Für uns als Münchner Band eine halbe Weltreise, mit Nightliner aber gut zu schaffen.

Wir treffen uns nachmittags um 15 Uhr, denn dieses Konzert bietet noch ein weiteres Schmankerl: Da Saskia kurz vor der Niederkunft ist, hat uns den bisherigen Sommer – so man ihn als solchen bezeichnen möchte – Shirran vertreten. Die kann heute nicht, also springt kurzerhand unser Videomann und selbst Geiger, Matze, von der Band Thir Nan Og, ein. Im stillen Kämmerlein hat er bereits geprobt und unsere Lieder kennt er eh in- und auswendig. Zusammen gespielt haben wir aber noch nie und das passiert heute Nachmittag. Und natürlich, es läuft wie Butter auf geschnitten Brot!
Herrlich! Also können wir gegen 19.30 Uhr alles in den Anhänger am Nightliner laden und uns auf die kleine Weltreise in den Norden machen.

Wie auf einem MPS üblich, gibt es kein Frühstück, das haben wir im Vorfeld bereits besorgt. Und so gibt’s für die Frühaufsteher Schüttelbrot, Pfefferbeißer und Käse. Und Kaffee. Kaffee ist wichtiger als alles andere!

Wir haben heute relativ früh Soundcheck. Die meisten sind schon wach, eine Person muss noch geweckt werden, da gab’s gestern einen kleinen Gin-Unfall… Trotzdem sind alle halbwegs pünktlich am Start und wir spielen, was sich Matze so wünscht. Später setze ich mich mit ihm nochmal in unseren Backstage-Trailer und wir zocken die wichtigsten Knackpunkte kurz durch. Das sollte doch laufen!

Jetzt gibt’s noch eine kleine Stärkung von den zahlreichen Ständen. Eine Bratwurst und Crêpes. Dank der Dame vor mir in der Schlange weiß ich jetzt, dass im Teig der Crêpes Hafermilch ist. Und in dieser Sonnenblumenöl. Und im Kürbis Pfeffer und Knoblauch. Und alle weitern Zutaten in den Zutaten auch…

Meine Wetter-App scheint kaputt zu sein. Sie sagt mir „bewölkt bei 0% Regenwahrscheinlichkeit. Es Regnet aber! Ich werde beim Entwickler mal nachfragen…. Die Schandmaul-Softshell-Jacke bietet heute jedenfalls gute Dienste…

Der Tag startet mit den Pulveraffen, die dankenswerter Weise für Feuerschwanz einspringen, die von der Seuche mit dem großen C. niedergerafft wurden. Auch an dieser Stelle nochmal: Gute Besserung!!!!

Kurz vor unserer Show treffen wir uns hinter der Bühne, risualisieren und dann geht’s los! Jungfernflug für Matze! Und endlich wieder ein Konzert für uns und euch! Es macht wieder tierisch Laune und die Stimmung vor und auf der Bühne ist trotz Regen bombe!

Nach 90 Minuten ist schon wieder alles vorbei und wir gehen uns umziehen und eine kleine Stärkung zu uns nehmen. Die haben wir uns jetzt verdient!
Dann ist noch etwas Zeit bis zur zeitigen Abfahrt, die jeder für sich verbringt. Ob bei Versengold oder am See, oder im Bus. Schließlich heißt es wieder mal: alle an Bord und los geht’s in Richtung Bayern. Bis zum nächsten Mal!

Gute Nacht

Hipp Höpp

Ducky

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  • 13.8. Höchstadt a. d. Aisch, Schlosshoffestival
    13.8. Höchstadt a. d. Aisch, Schlosshoffestival Guten Morgen, liebes Tagebuch! Es gibt wieder ein Konzert! Vor echten Menschen! Heute in Höchstadt an der Aisch. Das Festival trägt wie immer den Namen Schlosshoffestival, findet allerdings im Hof der Kulturfabrik statt, weil der Schlossinnenhof doch zu klein für die Hygienemaßnahmen samt Sitzplätzen ist. Das Konzept besteht heute aus einem (kleinen) Mittelaltermarkt und einer mit Biergarnituren a 8 Personen bestückten Fläche vor der Bühne

13.8. Höchstadt a. d. Aisch, Schlosshoffestival

14. August 2021 um 22:17

13.8. Höchstadt a. d. Aisch, Schlosshoffestival

Guten Morgen, liebes Tagebuch!

Es gibt wieder ein Konzert! Vor echten Menschen! Heute in Höchstadt an der Aisch. Das Festival trägt wie immer den Namen Schlosshoffestival, findet allerdings im Hof der Kulturfabrik statt, weil der Schlossinnenhof doch zu klein für die Hygienemaßnahmen samt Sitzplätzen ist. Das Konzept besteht heute aus einem (kleinen) Mittelaltermarkt und einer mit Biergarnituren a 8 Personen bestückten Fläche vor der Bühne. 500 Personen sind erlaubt. Immerhin. Wir spielen ja nicht Fußball, also können wir dankbar sein, dass wir inzwischen wieder kleine kulturelle Veranstaltungen im Freien genießen dürfen. Dann können sich Söder und Co. mit Ruhm bekleckern, weil sie sooooo viel für Künstler und Kultur getan haben… Sarkasmus Ende… Nein, wenn man mal alle Ungerechtigkeiten außer Acht lässt, ist es wirklich wieder ein verdammt schönes Gefühl, auf der Bühne zu stehen!

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Doch beginnen wir am Vortag der Show: die Fraktion der Münchner Jungs und Freddy laden unser Equipment in den 7,5-Tonner und Matthias und Freddy fahren alles schon nachmittags nach Höchstadt. Ausladen ist ja bereits am Vormittag und so artet es nicht in Stress aus. Der Rest reist am Showtag separat an. Ich packe auch am Vorabend meinen privaten „Nightliner“ in Form meines Wohnmobils, weil ich der Früh noch zur Teststation fahre. Muss ja alles Brief und Siegel haben mit der Negativität…

Dann mache ich mich auf den Weg und 8 Staus und knapp 4 Stunden später bin ich mittags vor Ort. Einen Parkplatz hinterm Haus gibt es auch und ich begebe mich in die Hitzeschlacht. Die Luft steht, die 30 Grad Marke ist bereits geknackt und in der Sonne ist es unerträglich. Aber es gibt zwei Kühlschränke mit gekühlten Getränken. Nur kann man gar nicht so viel trinken, wie man rausschwitzt. Am besten, man bleibt im Haus oder im Schatten und bewegt sich nicht. Das klappt aber nur bis 14 Uhr, dann ist Line-Check und anschließend Soundcheck. Heute ist Zeit und entsprechend ausgiebig können wir auf das Klangerlebnis auf unseren jeweiligen Ohren und vor der Bühne achten.

Dann räumen wir die Bühne für die Kollegen von Vroidenspil, die seit unserer Herbsttour 2019, wo sie uns als Support begleitet haben, heute ihre erste Show spielen.

Wir begeben uns in den 4. Stock. Ohne Aufzug, dafür mit Maske. Hier gibt’s Catering. Sehr lecker und sehr liebevoll gerichtet. Da hat Mutti noch selbst gekocht. In die Guacamole kann man sich reinlegen, so gut ist die!

Jetzt gibt es noch die klassischen Programmpunkte: Geburtstagsgrüße drehen, Backstagevideos, Freunde begrüßen, Einstimmen auf die Show. Und dann ist es wie immer: der ganze Tag tropft dahin und plötzlich geht alles ganz schnell: Die In-Ears werden gebracht, wir schmeißen uns in Schale und dann geht es auch schon los. Ritualisieren und ab auf die Bühne. Optisch ist das heute toll. Nah genug am Publikum, man bekommt direkt Feedback und kann toll interagieren. So macht das Spaß! Gut 2 Stunden schwitzen wir alle gemeinsam und feiern ein ausgelassenes Fest. Es ist fast ein bisschen wie damals. Vor Corona.

Nach der Show macht sich ein Teil direkt auf den Heimweg, ich selbst entscheide mich dann doch für meine Wohnmobilkoje. Der Tag steckt mir in den Knochen und langsam schleicht sich eine angenehme Müdigkeit ein. Wenn es nur nicht so warm wäre….

Bis in 3 Wochen, dann sind wir in Mönchengladbach und Leipzig!

Gute Nacht

Hipp Höpp

Ducky

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  • 6.8. – 7.8. Köln MPS HOCK ROCK, Augsburg Strandkorb Open Air
    Guten Morgen, liebes Tagebuch! Eine neue Zeitrechnung? 2021 oder Jahr 2 n.(ach) C.(orona) oder m.(it) C.(orona), je nachdem? Wie auch immer, es gibt tatsächlich sowas wie einen (kastrierten) Festivalsommer. Eigentlich wäre der für uns bereits im Juli angegangen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man glaubt. Thomas hatte einen Fahrradunfall und mit 3 gebrochenen Rippen und einem doppelten Schambeinbruch singt es sich nicht sonderlich gut… Also mussten wir schweren Herzens 3 S

6.8. – 7.8. Köln MPS HOCK ROCK, Augsburg Strandkorb Open Air

09. August 2021 um 20:51

Guten Morgen, liebes Tagebuch!

Eine neue Zeitrechnung? 2021 oder Jahr 2 n.(ach) C.(orona) oder m.(it) C.(orona), je

nachdem? Wie auch immer, es gibt tatsächlich sowas wie einen (kastrierten) Festivalsommer. Eigentlich wäre der für uns bereits im Juli angegangen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man glaubt. Thomas hatte einen Fahrradunfall und mit 3 gebrochenen Rippen und einem doppelten Schambeinbruch singt es sich nicht sonderlich gut… Also mussten wir schweren Herzens 3 Shows absagen, um jetzt endlich – etwas angeschlagen und verspätet – in den Festivalsommer zu starten. Alles unter Corona-Auflagen versteht sich! Man spielt ja schließlich nicht Fußball und auch in einigen Teilen Deutschlands scheint sich das Virus anders zu verhalten. Verstehen tut das alles kein Mensch mehr und es ist als Künstler in einer ziemlich unplanbaren Zeit schon ein Highlight, wieder eine Bühne betreten zu dürfen. Und – mindestens genauso gut: einen Nightliner!

6.-7.8.21_Schandmaul_Koeln_Augsburg

Den haben wir tatsächlich an diesem Wochenende. Die letzte Fahrt mit Tourbus war am 29.11.2019. Umso aufregender, als der schwarze Beat the Street jetzt vor den Proberaum rollt, wo wir unsere finale Setprobe absolvieren. Shirran springt für Saskia ein, die demnächst ein Kind bekommt – schließlich gelten wir nach wie vor als die fruchtbarste Band Deutschlands und nach Matthias ist jetzt eben Saskia an der Reihe. Shirran dürfte vielen noch als Geigenvirtuosin bei Kreyenzeit bekannt sein und sie macht den Job ganz großartig! Auch Thomas meistert die Situation trotz sichtlicher Schmerzen mit Bravour.

Wir packen unsere verstaubte Backline in den Anhänger. Ein bisschen wie Tetris, nur in groß, denn aus Kostengründen haben wir keinen Truck am Start. Erstaunlicher Weise und Dank geschicktem Weglassen von Luxusgütern wie eigenen Pulten, Garderobencases, Schlagzeugschrank etc. passt auch alles irgendwie rein. Und dann geht es los. Einmal quer durch die Republik nach Köln. Zum letzten MPS hier. Es gibt nicht nur Coronamassnahmen, die einem Steine in den Weg legen, sondern auch Behörden. Wen das interessiert, der kann sich die Posts von Gisi zum MPS durchlesen, da sucht der Kopf schon mal nach der Tischplatte, um sich mit einem dumpfen Schlag mit dieser zu vereinen. Aber egal, wir fahren erstmal durch die Nacht, bis irgendwann die Kojen rufen. Es ist alles so vertraut und trotzdem seltsam. Ich mache kaum ein Auge zu, weil ich eben kein Nightlinerschläfer bin. Thomas geht’s ähnlich, der allerdings, weil er waagerecht nicht liegen kann. Es ist trotzdem schön, wieder gemeinsam so on the Road zu sein! In Köln angekommen, gibt es selbst mitgebrachtes Frühstück und dann beginnt der Bühnenaufbau. Ich bin mit dabei, denn Paul kann heute nicht und so ist Tex als neuer Mann auf der rechten Bühnenseite für die Backline zuständig. Und das will ein bisschen erklärt werden. Einen Soundcheck gibt es auch nicht, das macht das Unterfangen heute umso spannender. Thomas wird sich im rollbaren Bürostuhl präsentieren, denn stehen und gehen klappt noch nicht… Ich streife nachmittags ein bisschen über das wirklich schöne Gelände hier und frage mich, was der Stadt Köln daran liegt, eine so schöne Veranstaltung so zu torpedieren, dass sie nicht mehr stattfinden wird. Nun ja… Wir haben noch eine Setlistenbesprechung, dann gehen wir wieder auf den Markt, um uns köstliche Speisen einzuverleiben. Für mich wird es der Flammlachs. Und ein Crepes mit Apfelmus. Und hinterher ein Mokka. Und dann bin ich ziemlich voll und es ist gar nicht mehr so viel Zeit bis zur Show. Also: Umziehen, einstimmen, ritualisieren. Die Kollegen von D’Artagnan sind eben fertig und wir stehen für den Linecheck parat. Und dann geht’s los. Nach über 10 Monaten Bühnenabstinenz entern wir die Bretter, die uns immer noch die Welt bedeuten und werden herzlich empfangen. Zunächst fühlt es sich etwas eingerostet an, das gibt sich aber sehr schnell und wir spielen 2 Stunden lang, bis wir die letzte Zugabe nicht mehr anstimmen können, weil wir sonst überziehen würden und auch das hier ein Frevel ist. Dank Hilfe des Publikums findet „auf euch“ a Capella statt. Was für ein schönes Konzert!
Wir gehen duschen, ziehen uns um und machen uns auf den Weg zurück zum Markt, der leider bereits schließt. Also geht die Party im und am Bus weiter. Bis ich mich in die Koje verabschiede. Morgen Augsburg. Gute Nacht!

 

Die Nacht wird wieder kurz und der Frühaufsteher in mir kehrt mich aus der Koje. Heute gibt es Strandkörbe in der Augsburger Messe mit entsprechend hoher Bühne. Es gibt ein Weisswurstfrühstück und so gestärkt kann der Tag nur gut werden. Bis auf das Wetter. Das soll nicht ganz so prickelnd werden. Aber dazu später…

Heute ist so ein Tag, an dem ich ständig irgendwas zu tun habe, aber eigentlich wenig bis gar nichts mache. Kennt ihr das? Wisst ihr, was ich meine? Die Hälfte verbringe ich mit ziemlich weiten Wegen zwischen Bus, Backstage und Bühne. Die andere Hälfte mit Essen. Dann haben wir noch eine Besprechung und dann ist Soundcheck. Ja, den gibt’s heute! Allerdings nicht lange, denn wegen Starkregen und Blitzschlagwarnung wird zwischendurch abgebrochen. Es geht dann nach einer halben Stunde weiter. Ab jetzt regnet es immer wieder, zum Teil ziemlich heftig, aber immerhin hat sich die Gewittergefahr erledigt. Zum Abendessen gibt es leckere Pizza aus dem Foodtruck und dann geht es auch schon wieder in Richtung Bühne. Nach einer kurzen Moderation geht es los und heute fühlt sich nichts ehr eingerostet an. Es ist einfach nur eine Freude, wieder für euch Musik machen zu dürfen!
Und das Publikum trotzt dem Regen, als gäb’s kein Morgen. Obwohl es aus Eimern schüttet, wird getanzt und gesungen, bis wir nach 105 Minuten mit der Show am Ende sind.
Glücklich geht’s hinter die Bühne. Jetzt freuen wir uns wahnsinnig auf die weiteren Shows diesen Sommer. Weiter geht es am Freitag, 13.8. in Höchstadt auf dem Schlosshof Open Air. Sehen wir uns diesen Sommer noch irgendwo?

 

Gute Nacht

Hipp Höpp

Ducky

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