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  • Nandurion: Was guckst du?
    Die Schule hat begonnen und auch in den letzten Bundesländern steht die Einschulung kleiner Menschen mit spitzen Tüten an. Ob diese zur Ausübung von Zauberei berechtigen ist nicht geklärt. Wohl aber dürften sich manche Eltern in dieser Zeit ein paar zusätzliche wachsame Augen wünschen, wenn die künftigen Erzschurken und Lichtgestalten sich auf ihre ganz eigene Heldenreise machen. Eigentlich war unser väterliches Einhorn Krassling in den Keller geschickt worden, um jene wundersame spitze Tüte zu

Nandurion: Was guckst du?

Von: rsp-blogs
13. September 2024 um 15:00

Die Schule hat begonnen und auch in den letzten Bundesländern steht die Einschulung kleiner Menschen mit spitzen Tüten an. Ob diese zur Ausübung von Zauberei berechtigen ist nicht geklärt. Wohl aber dürften sich manche Eltern in dieser Zeit ein paar zusätzliche wachsame Augen wünschen, wenn die künftigen Erzschurken und Lichtgestalten sich auf ihre ganz eigene Heldenreise machen. Eigentlich war unser väterliches Einhorn Krassling in den Keller geschickt worden, um jene wundersame spitze Tüte zu holen. Warum er dann wieder mit bemalten Zinnklumpen zurückkehrte und was das ganze mit phantastischer Überwachung zu tun hat, erfahrt ihr in seinem Schlaglicht

Des Teufels Flattermänner

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  • Norberts fantastische Ecke: Die Phileasson-Saga (DSA)
    Von Robert Corvus und Bernhard Hennen Im Jahr 1999 erschien das Abenteuer „Folge dem Drachenhals“ von Bernhard Hennen. Mit diesem Abenteuer begann eine der größten Kampagnen im Rollenspiel „Das Schwarze Auge“: Die Phileasson-Saga. Die Kampagne erschien als 12 Einzelabenteuer für die 2. Edition des Rollenspiels, wurde als Sammelband dann aber für die 3. und die 4. Edition neu aufgelegt. Im April 2016 erschien mit „Nordwärts“ der erste Roman zur Reihe und 11 weitere folgten in den nächsten Jahren.

Norberts fantastische Ecke: Die Phileasson-Saga (DSA)

Von: rsp-blogs
27. August 2024 um 14:39

Von Robert Corvus und Bernhard Hennen

Im Jahr 1999 erschien das Abenteuer „Folge dem Drachenhals“ von Bernhard Hennen. Mit diesem Abenteuer begann eine der größten Kampagnen im Rollenspiel „Das Schwarze Auge“: Die Phileasson-Saga. Die Kampagne erschien als 12 Einzelabenteuer für die 2. Edition des Rollenspiels, wurde als Sammelband dann aber für die 3. und die 4. Edition neu aufgelegt. Im April 2016 erschien mit „Nordwärts“ der erste Roman zur Reihe und 11 weitere folgten in den nächsten Jahren. Im März 2023 erschien auf Audible das Hörbuch zum letzten Band „König der Meere.“ Im April 2024 begann ich mir die Reihe anzuhören. Mit drei kurzen Pausen brauchte ich bis Mitte August, bis ich alle 12 Bücher gehört hatte.

Inhalt

Um nichts zu spoilern, gibt es hier nur einen sehr flachen Überblick.

Asleif Phileasson, genannt der „Foggwulf“, und Beorn Asgrimson, genannt „der Blender“ sind Kontrahenten, denen einst prophezeit wurde, dass einer von ihnen dereinst „König der Meere“ genannt werden wird. Seitdem streben sie diesen Titel an. Asleif als Entdecker und Beorn als Plünderfahrer, beides anerkannte und ruhmreiche Tätigkeiten in Thorwal.

Nun setzt ihnen die oberste Hetfrau den Titel als Belohnung für eine gewaltige Wettfahrt in Aussicht. Die beiden sollen mit neuen Mannschaften Aventurien umrunden und dabei 12 Aufgaben erfüllen.

Auf der Wettfahrt schließen sich den beiden Kapitänen immer wieder neue Recken an, nicht immer sind das Thorwaler. Bald wird auch klar, dass ihre Aufgaben einen tieferen Sinn verfolgen: sie sollen die Geschichte der Hochelfen aufdecken, die vor über 3000 Jahren aus Aventurien verschwunden sind.

Neben den großen Prüfungen stehen den Abenteurern beider Mannschaften auch viele kleine Rätsel und Hindernisse im Weg und so manch ein Mitglied bringt seine/ihre eigenen Probleme und Konflikte mit in die Wettfahrt.

Vom Norden Aventuriens geht es ins östliche Mittelreich, nach Maraskan, über Fasar in die Khom und in die Dschungel des Regengebirges. Aber ihre Fahrt führt die Helden sogar über die Grenzen Aventuriens hinaus, besuchen sie doch auch die legendären Inseln im Nebel.

Immer wieder kommt es zu gefährlichen Begegnungen der beiden Mannschaften, manchmal sind diese sogar friedlich.

Fazit

Das Werk ist lang, es zieht sich und manche Stellen sind langweilig. Dann gibt es wieder richtig spannende Stellen und man kann einfach nicht aufhören. Im Großen und Ganzen hat die Reihe eine hohe Detailverliebtheit und spannende Geschichten mit interessanten Charakteren, die sich auch weiterentwickeln.

Ich möchte nur zwei Dinge herausnehmen, die mir nicht besonders gefallen haben: Das eine waren die „Inseln im Nebel“. Irgendwie denke ich, dass man da viel mehr rausholen hätte können. Aber ich weiß natürlich nicht, welche Vorgaben die Autoren der Abenteuer da in den 90ern hatten und Corvus und Hennen halten sich natürlich an den Abenteuerplot. Trotzdem erachte ich die Inseln im Nebel als verschwendetes Potential.

Das zweite ist das Ende. Das schwarze Auge stand früher in dem Ruf „undankbar“ zu sein, Helden gern auszurauben und ihnen immer wieder „reinzureiben“, dass sie „Nichts“ sind. Genau das Gefühl hat mir der Höhepunkt der Kampagne vermittelt. Das Finale wurde nicht erklärt und ist meiner Meinung nach „unverdient“ und „extrem undankbar“. Nach der Buchreihe weiß ich, dass ich die Kampagne wohl nie spielen werde, sollte sich die Spielleitung wirklich an die Vorgaben des Abenteuers halten.

Positiv hervorheben möchte ich die vielen persönlichen Geschichten der Helden, die oft während der Wettfahrt, manchmal aber auch in sehr langen Prologen erzählt werden. Des Weiteren gefällt mir die Darstellung der Hochelfengeschichte vor ihrer Flucht auf die Inseln im Nebel, der Kampf um Tie’Shianna und was vorher alles passierte. Ich vermute mal, dass mit der Kampagne die Geschichte Aventuriens ein paar neue Facetten bekommen hat, es ist auf jeden Fall ein Teil der aventurischen Historie, der mich immer schon fasziniert hat.

Bis zum letzten Band fand ich auch Pardona, die Verführerin, extrem gut dargestellt. Aber irgendwie hat sie meiner Meinung nach am Ende nicht mehr „authentisch“ gewirkt, aber bei so einem Wesen ist dasvielleicht auch normal.

Die Hörbücher wurden alle von Detlef Bierstedt gelesen, der wie immer sehr gute Arbeit geleistet hat.

Also alles in allem: Für Fans von langen epischen Geschichten mit einem Bezug zu Aventurien auf jeden Fall lesenswert. Ob das Leute auch interessiert, die von DSA keine Ahnung haben, weiß ich nicht und kann ich nicht abschätzen, dafür bin ich bereits viel zu tief in dem Spiel und der Welt versunken 😊

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  • Nandurion: Mit Fell und Stachelschwanz
    Den Katakomben entronnen wagt sich Xeledons unermüdlicher Jünger Krassling erneut auf die Miniatur-Schlachtfelder des Schwarzen Auges. Dieses Mal hat er es mit Fell und Stachelschwanz zugleich zu tun. Eine der bekanntesten Chimären überhaupt hat ihren Weg auf den Maltisch gefunden und macht sich bereit manch einem Möchtegernheld eine Lektion zu erteilen. Der Mantikor hat seinen Auftritt und es wird wieder gepustet, gebürstet und gespritzt. Ob die Miniatur eine ähnlich eindrucksvolle Erscheinung

Nandurion: Mit Fell und Stachelschwanz

Von: rsp-blogs
23. August 2024 um 15:00

Den Katakomben entronnen wagt sich Xeledons unermüdlicher Jünger Krassling erneut auf die Miniatur-Schlachtfelder des Schwarzen Auges. Dieses Mal hat er es mit Fell und Stachelschwanz zugleich zu tun. Eine der bekanntesten Chimären überhaupt hat ihren Weg auf den Maltisch gefunden und macht sich bereit manch einem Möchtegernheld eine Lektion zu erteilen. Der Mantikor hat seinen Auftritt und es wird wieder gepustet, gebürstet und gespritzt. Ob die Miniatur eine ähnlich eindrucksvolle Erscheinung hat, wie einst Yüces Werk für ein ungewöhnliches Abenteuer aus der Frühzeit des Schwarzen Auges, könnt ihr in Krasslings Werkstattbericht nachlesen.

>> Hier geht es zum Bericht

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