Das Thema der neuen SchelmSchau sind Wackelbilder. Nach dem Blick auf die Neuigkeiten der letzten Zeit schaut Kai Frerich auf diese einfache Form bewegter Bilder und wie sie sich für DSA nutzen lässt.
Quelle: YouTube
Nach hundert NSC in den NPC Wednesdays gibt es nun einen weiteren Review im The Dark Eye Blog. Es wird einmal geschaut, was an NSC im letzten halben Jahr dazugekommen ist und was für die nächsten 25 geplant ist.
Außerdem feiert der Blog sein zweijähriges Jubiläum – wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Quelle: The Dark Eye Blog
Amos Tversky aus dem Orkenspalter-Forum hat eine Übersichtsgrafik erstellt, die helfen soll, den Überblick über die alten und neuen DSA5-Bände der Regelwerke und Spielhilfen zu bekommen.
Quelle: Orkenspalter
Von Mirco Sadrinna stammt das Abenteuer Palast im Walde. Das 9-seitige PDF erhaltet ihr zum selbst festlegbaren Preis.
Quelle: Scriptorium Aventuris
Wer es noch nicht gesehen hat: Seelenquell war fleißig und hat die Spielregeln aus den Kernregeln: Spielern ins Wiki eingepflegt.
Im aktuellen Abschnitt des Abenteuers in Norisburg gewinnen wir einen neuen Gefolgsmann und müssen uns entscheiden, wie wir weiter vorgehen wollen.
Quelle: Norisburg
Auf dem Discord-Server von glgnfz sind ein paar schlaue Leute gerade dabei, ein Fallen-Sammlung für OSR-Spiele zu machen. Und dafür werden noch Beiträge gesucht. Das Layout macht der wunderbare Philipp von https://barcosa.net Ich selbst habe einige Fallen beigesteuert und außerdem gemeinsam mit Rackhir einen einleitenden Text verfasst, der auch schon mal hier auf dem Blog„Aufruf: Zeigt her eure Fallen“ weiterlesen
Haben eure Charaktere Ruhm erlangt? Dann treffen sie bestimmt bald auf die ersten Fans. Sechs davon stelle ich euch hier vor. Für jedes Setting geeignet.
Der nerdige Trashtalk #52 – 52 – Rache und sexuelle Gewalt in Rollenspiel & Popkultur (Staffel 5)
Rache ist süß, wird am besten kalt serviert und kommt in Rollenspiel & Popkultur mindestens so häufig vor wie sexuelle Gewalt. Aber warum eigentlich? Und was bringt Autor*innen, Spielleitungen & Kreative immer wieder dazu, solche kontroversen Themen in ihre Geschichten einzubauen?
Philipp
Wenn ein Hobby viele Menschen begeistert, gibt es oft auch Menschen, die den Leuten mit Online Hilfsmittel unter die Arme greifen. Ich habe dies getan mit meinen Spielleiterhilfen hier auf der Webseite die auch nur daraus entstanden sind, dann ich eine Möglichkeit braucht um schnell NPCs während des Spielens zu erschaffen. Inzwischen verwende ich aber viele Hilfsmittel von andern Webseiten und ich habe meine Favoriten mal zusammengetragen. Vielteich ist etwas dabei, das auch dir hilft.
Die Gesandten des Drachenkaisers haben in der Wandelnden Burg eine bittere Niederlage erlebt. Aber sie leben noch und geben nicht auf! Und so wagen sie sich erneut in den Dämonenwald und dahinter in die Wüste der Gebeine. Zum Kampagnen-Tagebuch…
Heute ist die englische Ausgabe des Player’s Handbook in der überarbeiteten 2024er Version erschienen. Im November wird es durch eine neue Version des Dungeon Master’s Guide und im Februar durch das neue Monsters Manual ergänzt. Auf Deutsch erscheinen die neuen Grundregelwerke ab dem März nächsten Jahres.
In den letzten Tagen sind die Hauptwerke aus dem Echsensümpfe-Crowdfunding als Vorabversionen an die Unterstützer:innen gegangen. Darunter sind die Spielhilfe Die Echsensümpfe – Selem und das Reich der Achaz selbst, die ergänzenden Bände Helden der Echsensümpfe und Mysterien der Echsensümpfe sowie das H’Ranga-Vademecum. Aktuell läuft die Feedbackphase, bevor die Bände final in den Druck gehen.
Quelle: E-Mail an Unterstützer:innen
Jetzt wird’s persönlich: Brindlebirth Day ist mein Kriminalfall für Brindlewood Bay, der das Leben einer Krimikennerin auf den Kopf stellen wird.
Den kostenlosen Download gibts hier im Blog.
Der System Matters Verlag feiert Geburtstag und wir blicken auf die letzten Jahre zurück.
Hallo zusammen!
Es war ein Weilchen still hier, ich weiß, aber keine Sorge, ich bin noch hier.
Tatsächlich sind wir in dieser Stille sogar am 16-jährigen Geburtstag dieses Blogs hier vorbei gerauscht, aber was will man machen – das Privatleben verlangt (und verdient) derzeit bei mir weiterhin Vorrang.
Aber einige Dinge verdienen denke ich ebenso ein kurzes Update an dieser Stelle!
Wie ihr vermutlich gemerkt habt, war ich trotz anderer Planung nicht auf der RatCon dieses Jahr, da schlug die Gesundheit quer. Wohl aber sollte ich nun an diesem Wochenende auf der DraCon zu treffen sein, der kleinen und sympathischen Pen&Paper-Convention in der Eifel, die wir auch dieses Jahr wieder im malerischen Woffelsbach abhalten werden. Wer also vom 20. bis 22.09. noch nichts vorhat und sich für das Hobby begeistert – kommt vorbei!
Und die voraussichtlich nächste Chance, dass wir uns begegnen, ist dann Der Tanzball, der dieses Jahr wieder zweitägig im Winkelsaal in Düren stattfindet. Beziehungsweise der in Form zweier Bälle – freitags unter dem Motto „Tänze des Dorfes“ und samstags unter dem Motto „Tänze des Hofes“ – an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ausgerichtet wird. Für den Freitag gibt es glaube ich sogar noch letzte Karten, falls es euch in den Fingern respektive den Füßen juckt.
Zum einen wollte ich hier eh noch auf die Folge 248: Rollenspiel quer durch unsere Lebensphasen hinweisen, in der unser langjähriger Freund Marcel Gehlen zu Gast ist und die mir tatsächlich schon seit langer Zeit ein Herzenswunsch war, den wir nun endlich umsetzen konnten.
Warum das doppelt gut ist, ergibt sich hingegen aus dem, was wir im Ausklang von Folge 249: Alte Themen neu betrachtet angekündigt haben:
Wir legen beim DORPCast sozusagen ein Sabbatical ein. Planmäßig folgt jetzt in knapp zwei Wochen noch die Sonderfolge zur oben erwähnten DraCon und dann noch die jubilierende Folge 250 – und dann mindestens für den Rest des Jahres nichts mehr.
Der Hintergrund kommt aus verschiedenen Richtungen, aber läuft auf einen Punkt hinaus: Seit 2013 veröffentlichen wir mehr oder wenige alle 14 Tage eine Folge, und wir sind einfach durch für den Moment. Auf wenig Kreativprojekte blicke ich mit solch einem Stolz wie auf diesen Podcast, der uns Lob, Reichweite und teilweise nette Freunde gebracht hat. Aber zugleich brauchen wir eine Zeit der kreativen Besinnung, um für uns herauszufinden, wohin wir ein Projekt Podcast weiterentwickeln könnten. Denn das, was der DORPCast in vielen Punkten unverändert seit elfeinhalb Jahren gewesen ist – ich denke das braucht eine Erneuerung.
Und sei es nur, weil seit einer ganzen Weile gefühlt jedes Thema, für das wir uns entscheiden, sich bei näherer Betrachtung als eines erweist, das wir schon hatten.
Gibt es einen besseren Zeitpunkt, als über neuen DORP-Merch zu reden?
Ja. Vermutlich jeden anderen. Aber egal: Wir hatten ihn vor einer Weile schon angekündigt, dann ist er liegengeblieben (was auf meine Kappe geht) – aber haltet die Augen mal offen, ich bin weiterhin guter Dinge, dass eine neue Motiv-Welle auf GetShirts sehr zeitnah erfolgen wird.
Ein paar „Fortsetzungen“ bekannter Motive, aber auch 1-2 ganz neue Sachen.
Wird cool, glaube ich!
Und sonst war ich auch nicht untätig, beileibe nicht, aber nicht in der Form von Dingen, die ihren Niederschlag hier im Blog finden würden.
So war ich, gemeinsam mit der wundervollen Lichte, auf der Hochzeit guter Freunde als Kamerateam unterwegs; ich als Videograf, sie als Fotografin. Das Video wollte dann natürlich auch geschnitten und bearbeitet werden; das Ergebnis ist denke ich ziemlich cool geworden, aber anders als sagen wir ein Tanzball-Video natürlich nichts, was ich plump auf YouTube posten würde.
Auch haben wir in den letzten Wochen gleich zwei Zimmer meines Hauses renoviert (bzw. bin an einem noch dran). Klar, das bringt euch hier natürlich ebensowenig weiter, es bindet aber Zeit. Vielleicht schreibe ich tatsächlich die Tage mal mehr dazu, denn da steckt ein Artikel für das Spektrum dieser Seite hier drin, aber derzeit ist’s vor allem Arbeit mit Pinsel, Farbrolle und Bohrmaschine.
Generell kann man glaube ich festhalten, ebenso im Bezug auf diese Seite hier wie auch im Bezug auf den DORPCast und andere Hobby-Projekte, dass ich mir dieses Jahr ganz bewusst mehr Zeit für mich und meine Liebsten nehme.
Ich glaube, das war überfällig – und ist langfristig sozusagen die „nachhaltige“ Herangehensweise, damit ihr auch 2025, 2026, 2030 hier und an anderen Orten meinen verqueren Gedanken folgen könnt.
Denn das ist der Plan.
Das ist immer der Plan.
Viele Grüße,
Thomas
Das DSA-Projekt, das sich kürzlich vorgestellt hat (wie berichteten), hat sich nun als neuer DSA-Escape-Room offenbart, was auch in der ersten Rätselrunde herausgefunden werden konnte. In der zweiten Runde könnt ihr nun auch den Ort herausfinden – sowohl im Orkenspalter als auch im DSA-Forum.
Quellen: Orkenspalter, DSA-Forum
Erst der gerade erschienene Kampagnenband AD ASTRA hat mich auf den Geschmack gebracht. Denn wie ich dort bereits geschrieben habe, stehe ich nicht besonders auf Sci-Fi, Weltraumoper, Endzeit-Szenarien. Ich mag Star Wars und ich fand The Walking Dead eine Zeit lang unterhaltsam. Das wars.
Mutant: Year Zero ist ein Free-League-Produkt. Das heisst, es ist schön. Free-League-Rollenspiele sind das immer. Die Spielmechanik kenne ich nur von Tales from the Loop. Sie heisst Year Zero Engine und stammt von diesem Rollenspiel hier, Mutant: Year Zero.
Das ist der Ursprung. Und aus all diesen Gründen, will ich mir das Regelwerk und Setting von MYZ etwas genauer anschauen.
“Extreme climate change, global economic crisis, increasing conflict between old and new superpowers.” Ja, so ungefähr könnte der Weltuntergang eingeleitet werden. Und ja, so sieht die Weltlage momentan in ungefähr aus. Ohne den Teufel an die Wand zu malen, denn die Red Plague aus MYZ haben wir zum Glück ja noch nicht.
Nach dem Untergang ist vor dem Neuanfang. Wir schreiben das Jahr Null. Im ersten Teil wird sehr detailliert erklärt, was Roleplaying ist. Das ist gut. Veteranen finden das unnötig, Menschen, die aus Versehen ein Buch wie dieses in die Hände bekommen, werden durch genau diese Texte ins Hobby gesaugt. Wahnsinnige Illustrationen von Menschen mit Insektenflügeln, Samurai-Messern und Superheldenmasken tun ihr Übriges…
Was die Charaktere speziell macht, sind die Mutationen. Niemand weiss, woher sie kommen. Sie geben deinem Charakter Superkräfte. Diese Kräfte sind nicht immer abrufbar. Und sie sind gefährlich. Auch für deinen Charakter manchmal. Die Mutationen suchst du dir auch nicht aus, der Zufall wählt sie. Mutationen reichen von Säurespucke, über vier Arme bis hin zur Telekinese.
In Mutant: Year Zero heissen die Klassen Rollen. Schade heissen sie nicht Archetypen, wie bei Tales from the Loop. Da der Unterschlupf der Charaktere im Spiel DIE ARCHE heisst, wäre die Bezeichnung «Archetypen» gleich doppelt toll. Die Typen von der Arche können folgende Rollen haben:
Wenn ich mir die Archetypen so in der Übersicht ansehe, traue ich mir sogar mit meinem rudimentären psychologischen Wissen zu, genaustens sagen zu können, welche der Archetypen gerne gewählt werden und welche nie. Boss, Enforcer, Stalker, ja – Chronicler und Fixer, nein.
Verglichen mit meiner ersten MYZ-Berührung, dem Kampagnenbuch Ad Astra, macht das Setting im Regelwerk einen viel gefährlicheren und verzweifelteren Eindruck. Das liegt selbstverständlich daran, dass Weltraumstationen und Raumschiffe stets einen sehr cleanen Eindruck machen, selbst wenn darin Aliens hausen und alles vor die Hunde geht. Eine zerstörte Welt, die in Trümmern liegt und in der nur marodierende Mörderhobos unterwegs sind, sieht dagegen immer tödlich und dreckig aus.
Die Würfelmechanik von Year Zero
Initiative wird mit einem W6 gewürfelt. Bei Gleichstand zählt der Agility-Wert. Immer noch Gleichstand? Dann folgt ein weiterer unmodifizierter W6-Wurf. Das W6-Pool-System addiert so viele Sechserwürfel wie erlaubt, jede sechs ist ein Erfolg.
Im System von Year Zero erleiden die Charaktere Zustände. Sie können dehydriert, unterkühlt, übernächtigt oder am Verhungern sein. Gestorben werden, kann natürlich auch.
Im Kampf wird es hässlich. Weltuntergangsszenarien bedeuten immer was? Improvisierte Waffen. Nahkampf mit Messern, Flaschen und anderen hässlichen Dingen. Das will ich mir gar nicht so genau ausmalen und im Spiel auch nicht so genau beschreiben. Spätestens seit The Walking Dead gibt es da eine «Waffe» der Wahl. Na? Stranger Things gesehen? Genau. Die erste abgebildete Waffe im Kapitel «Combat» ist auch bei MYZ «Spiked Bat», der Baseballschläger mit den Nägeln im Kopf. Hässlich. Aber das ist noch nicht alles. Ich sag nur Flammenwerfer.
Die Basis der Charaktere ist «die Arche». Sich diese gemeinsam auszudenken, macht schon in der Vorstellung Lust auf das Spiel. Ist es ein Haus, ein Flugzeugwrack oder eine U-Bahnstation? Wo liegt «die Arche»? Wer führt die Bewohner der Arche an? Wie viele Mutanten leben dort? Und woher bekommen sie Wasser und Vorräte? Uuuh, so viele fantasievolle Möglichkeiten! Gibt es ein Sicherheitssystem? Generatoren? Eine Destillerie? Ja? Nein? Und wenn ja, warum nicht?
Am Ende jeder Session wird eine Spielerin oder ein Spieler ausgesucht, die/der einen W6 würfeln muss. Die gewürfelte Anzahl Bewohner der Arche gehen drauf. Denn Fäulnis, Gewalt und Hunger fordern ihren Tribut.
Die Idee, dass man die Zone, in der gespielt wird, selbst bestimmt, ist unheimlich. Nimm deine Heimatstadt, mach sie kaputt, überlebe darin. Harter Tobak.
Die vorgeschlagenen Premissen lauten “Death is a part of life”, “feel the apocalypse” und “it can be funny, too”. Es gibt so viele tolle und einfache Plot Hooks und Adventure Seeds in diesem Buch, die ich hier nicht verrate. Es macht so viel Lust darauf, das Ding zu spielen.
Selbstverständlich geht es in einem Endzeitspiel auch um Ressourcen. Nahrungsmittel, Baumaterial, Munition… nichts wird mehr hergestellt, alles ist plötzlich Gold wert. Welche Läden gibt es, die geplündert werden können? Rangeleien darum, wer hier das Sagen hat, gehören an die Tagesordnung.
Die Monster, die im Regelwerk vorkommen sind grandios, vielfältig und einfallsreich. Die Gefahren, die auf einen warten sind deren viele. Der Wermutstropfen ist, dass die Monster nicht alle bebildert sind. Ich empfinde es immer als grossen Verlust, wenn aussergewöhnliche Monster beschrieben, aber nicht illustriert sind. Wie muss ich mir Air Jellies bitte schön vorstellen? Die finde ich in keinem Tierlexikon.
Im Regelwerk enthalten sind fünf Szenarien/Schauplätze. Und ja, es sind eher Szenarien als Abenteuer. Es sind Areale, die erkundet und erforscht werden, keine Handlungsabläufe, denen gefolgt wird. Und schon hier beginnt, was das Kampagnenbuch Ad Astra fortführt… Grossartige 3D-Illustrationen von ganzen Anlagen und comic-mässige Stimmungsbilder sind hier zu finden. Ein Traum!
Allein die ganzen Abenteueransätze, die über das Regelwerk verstreut sind und besonders die fünf Szenarien im Buch reichen für viele, viele Stunden Rollenspiel. Da saugst du dir ohne viel Aufwand locker eine zwanzig Sessions umfassende Kampagne aus den Fingern. Vorausgesetzt, du bist mit dem Konzept «Rollenspiel» vertraut und hast schon andere Spiele geleitet. Aber das ist noch nicht alles…
«Der Pfad nach Eden» ist das eigentliche Einstiegsabenteuer. Ich will hier nicht spoilern, aber das Ding willst du einfach gespielt haben. Was ist geschehen? Woher kommen die Mutationen? Löse das Rätsel und entkomme in eine neue, bessere Zukunft. Und was passt hier besser als das post-apokalyptische Song-Zitat von R.E.M.? «It’s the end of the world as we know it. And I feel fine.”
Ich staune immer wieder, wie dicht die Ideen und die Atmosphäre der Free-League-Rollenspiele verwoben werden. Es macht überhaupt keine Mühe in das Setting einzutauchen, das passiert wirklich von allein. Buch auf, ein Kopfsprung und weg bin ich.
Was ich nicht einschätzen kann, ist, wie oft das Spiel gespielt werden kann, bevor es seinen Reiz verliert. Denn, wie es mir bei The Walking Dead ergangen ist, bei der x-ten Staffel, wo mit zwischenmenschlichen Problemen und dem zweitausendsten Untoten gekämpft wird, ist der Abnützungseffekt Realität und die Luft langsam raus.
Mutant: Year Zero ist für mich eine dieser grossartigen Entdeckungen. Ich erwartete nichts und blieb mit offenem Mund komplett begeistert hängen. Das System ist toll, das Setting ist toll, Mutant: Year Zero ist toll. Die Welt kann untergehen.
Der Beitrag Mutant: Year Zero Core Rulebook (Rezension) erschien zuerst auf Penandpaper.blog.
Morning Matters vom 15.09.2024.
Im Scriptorium Aventuris gibt es ein neues Gruppenabenteuer von Anni Dürr. Gefährliche Reise für DSA5 spielt in der Rabenmark, in der die Helden auf eine überfallene Kutsche stoßen. Ihr erhaltet es zum selbst festlegbaren Preis.
Quelle: Scriptorium Aventuris
Herzlich willkommen! Ich bin Michael Sayre, der “Director of Rules & Lore” hier bei Paizo, und ich bin hier, um über einige der interessanten und spannenden Dinge zu sprechen, die in Pathfinder “War of Immortals” erscheinen werden! Genauer gesagt werde ich über einige der neuen Charaktere sprechen, die wir für euch bereithalten.
Klassenarchetypen gibt es – zumindest in der Theorie – schon seit Beginn der zweiten Pathfinder-Edition. Es handelt sich dabei um eine Art Archetyp, der auf der ersten Stufe gewählt wird, eine bestimmte Fähigkeit der zweiten Stufe erfordert und oft einen bestimmten Teil der Klassenmerkmale austauscht (sei es das Hinzufügen oder Entfernen eines Klassenmerkmals, die Erfordernis, eine bestimmte Version eines Klassenmerkmals zu nehmen, oder eine ähnliche Anpassung). “War of Immortals” führt eine neue Reihe von Klassenarchetypen in das Spiel ein, also lasst uns über diese sprechen!
Der erste der neuen Klassenarchetypen, über den ich sprechen werde, ist der Rächer. Dieser Klassenarchetyp für den Schurken wurde von der Ikone einer Klasse der Pathfinder First Edition, dem Attentäter, inspiriert. Diese Ikone, Zadim, war ein mächtiger Kämpfer mit zwei Waffen, der für einen Splittersekte des Glaubens von Sarenrae arbeitete. Für “War of Immortals” wollten wir, dass Zadim und der Klassenarchetyp des Rächers sehr repräsentativ für die Art von Schurkencharakter sind, der sich in göttliche Angelegenheiten einmischen würde.
Für diesen Schurken-Archetyp müsst ihr eine Gottheit wählen, er passt eure Anfangsfertigkeiten an, gibt euch eine spezielle Rächer-Schurkenkarriere und ersetzt das Klassenmerkmal Überraschungsangriff des Schurken durch die Aktion Jagdbeute. Außerdem wird dein Hinterhältiger Angriff angepasst, sodass du ihn mit der bevorzugten Waffe deiner Gottheit nutzen kannst. Rächer zeichnen sich im Kampf gegen feindliche Priester aus, während sie die bevorzugten Waffen ihrer auserwählten Gottheiten führen. Das macht sie zu tödlichen und gefürchteten Kriegern in einer Zeit, in der sich die Götter und ihre Diener im Krieg befinden!
In der ersten Edition von Pathfinder war der Blutwüter eine Klasse, die den Zauberer und den Barbaren zusammenbrachte, um einen blutlinienorientierten Krieger mit Wut und begrenzter Zauberei zu schaffen. Wir wollten diese Klasse für die zweite Edition von Pathfinder in etwas umgestalten, das den Namen besser verkörpert und sich enger in unsere Spielwelt einfügt, was wir mit dem Archetyp des Barbaren getan haben. Mit dieser Neugestaltung haben wir einen neuen Charakter eingeführt, der das Konzept repräsentiert: Trzikhun, Schnitter von Ukuja, ein Matanji-Ork, der zu einer Tradition von orkischen Dämonentötern gehört, die das Blut von Schattendämonen trinken, um magische Kräfte zu erlangen.
Blutwüter haben einige modifizierte Fertigkeiten und müssen den Blutwüter-Instinkt wählen, der ihnen Blutwut verleiht. Die Blutwut erlaubt es dem Blutwüter, während des Wütens anhaltenden Blutungsschaden zu verursachen, und wendet den zusätzlichen Schaden aus der Wut auf seine Zaubersprüche an. Das Zugangstalet der 2. Stufe verleiht ihm Zauberei und fügt die Eigenschaft Wut zu den Zaubern hinzu, die er von diesem Archetyp erhält, während er wütet. Außerdem erhält er die Aktion “Blut ernten”, die es ihm erlaubt, seine temporären Trefferpunkte aufzufrischen und seine Rettungswürfe gegen magische Angriffe von Feinden zu verstärken, gegen die er “Blut ernten” eingesetzt hat. Diese Fähigkeit wirkt sich auch auf spätere Fertigkeiten wie “Zaubertrinker” aus, die es ihm erlauben, bei der Verwendung von “Blut ernten” vorübergehend Zauber zu seinem Repertoire hinzuzufügen, die auf dem Typ der Zielkreatur basieren, wie z.B. den Zauber “Dornenwand”, wenn er “Blut ernten” gegen einen Feenfeind verwendet!
Der letzte Klassenarchetyp, über den wir heute sprechen werden, ist der Klassenarchetyp der Glaubenshüterin, der die Waldläufer-Klasse modifiziert. Bei diesem Klassenarchetyp muss die Waldläuferin eine Gottheit wählen, ist automatisch in Religion statt in Natur und mit in der bevorzugten Waffe ihrer Gottheit geübt, wobei sie “Gefährliche einfache Waffe” erhält, wenn die Schadenswürfel dieser Waffe kleiner als 6 sind, und die Waffe als Kriegswaffe für den Kompetenzgrad angesehen wird wenn es sich um eine Spezialwaffe handelt. Sie erhält außerdem einen speziellen Jägervorteil, den Glaubenshütervorteil, und erlernet ihre Wächterzauber als göttliche Zauber, sowie die Fähigkeit, Domänenzauber entsprechend ihrer Gottheit auszuwählen. Sie erhält die Weihe ihrer Gottheit und hat einige andere Anpassungen an Klassenmerkmalen wie „Spurlose Reise“ und „Meisterhafter Jäger“, damit sie besser zu den anderen Änderungen passen.
Dieser Klassenarchetyp wird von Imrijka repräsentiert, der ikonischen Inquisitorin aus der ersten Pathfinder Edition. Als Teil der Aktualisierung für die zweite Pathfinder Edition ist Imrijkas Kleidung nun in den heiligen Farben Pharasmas gehalten, und sie ist als Glaubenshüterin bekannt; nur Glaubenshüterin böser Gottheiten werden Inquisitoren genannt.* Dieser Klassenarchetyp erlaubt es Charakteren wie Imrijka, die starken Fertigkeiten und die Kampffähigkeiten des Waldläufers mit dem mächtigen Fokuszauber zu kombinieren, der durch den Glaubenshütervorteil hinzugefügt wird, und macht Glaubenshüter zu vielseitigen Charakteren, die sich durch die Jagd auf Monster auszeichnen, die den Gläubigen ihrer gewählten Religion auflauern. Mit mächtigen Fokuszaubern wie „Zeichen des Glaubenshüter“ und „Urteil des Glaubenshüter“ kann der Glaubenshüter seine Jagdbeute markieren, sie zur Strecke bringen und verheerenden Schaden anrichten. Mit Fähigkeiten wie “Ruf der Jagd” kann der Glaubenshüter seine Jagdbeute aus dem Konzept bringen, wenn er und mindestens einer seiner Verbündeten sich in der Nähe des Ziels befinden, und der Glaubenshüter kann seine göttliche Heiligung mit seinen Verbündeten teilen!
Mit diesen drei Klassenarchetypen (die nicht die einzigen neuen Klassenarchetypen im Buch sind!) haben wir ein paar alte Bekannte aus der ersten Pathfinder Edition wiederbelebt und einige neue Charakterkonzepte ermöglicht, die in der zweiten Pathfinder Edition nicht ganz zu unserer Zufriedenheit umgesetzt werden konnten. Wir haben auch mächtige neue Krieger in das Arsenal unserer Spieler aufgenommen, die alle ihre ganz eigenen Beweggründe haben, am Krieg der Unsterblichen teilzunehmen. Wir freuen uns darauf, dass ihr sie bei Erscheinen des Buches im Oktober entfesseln könnt!
Michael Sayre (er/ihm)
Direktor für Regeln & Überlieferungen
* Paizo hat sich bewusst von dem Begriff „Inquisitor“ entfernt, da er historisch gesehen negativ konnotiert ist. Unsere Absicht ist es, unseren Spielern einen heroischeren Titel für eine Klassenmechanik zu geben, von der wir wissen, dass sie einen großen Teil unseres Publikums anspricht.
Das Buch Assistant to the Villain erzählt die Geschichte von Evie Sage, Assistentin des gefürchteten Schurken. Trotz all des Grauens ist Evie in ihrem neuen Umfeld angekommen. Als sich eine Verschwörung gegen den Schurken entfaltet, entdeckt sie unerwartete Talente in sich, während sie entschlossen ist, ihren Chef zu retten.
Dieser Beitrag wurde von Janina Mottl geschrieben
Die auf der RatCon (wir berichteten) vorgestellte DSA-Charakterverwaltungs-App DSA Ultimate ist nun bei Google Play im Early Access verfügbar, wie man bei Facebook erfahren kann. Ein Vorstellung der App gibt es zudem bei YouTube.
Quellen: Google Play, Facebook, YouTube
Ich sehe diese Serie als Baukasten für Spielleiter, die ein eigenes Universum für Blue Collar-, Space Opera- und Golden-Age Sci Fi erschaffen wollen. Strukturell würde ich „Vom Großen zum Kleinen“ gehen, d.h. erst die allgemeinen Dinge, das große Karo, die weite Linse anbieten, und dann den Fokus immer kleiner werden lassen.Dieser Artikel wäre der erste Baustein, wo es über grobe Konzepte geht.
Adrian Delany (@adriandelany) zeigt ein Detail seiner vorletzten Karten-Kommision und drei (Detail1, Detail 2, Detail 3) seiner neuesten. (IG)
Ascira (@ascira_designs) präsentiert die Hüterin der Schwänin Lumi und den Charakter Thisdan Groterian. (IG)
Lisa Schaude (@hyacinthley) hat den Rahjabund ihres Charakters Jaspina skizziert. (IG)
Illumarie Art (@illumarie_art) zeigt ein Bild aus dem H’Ranga-Vademecum. (IG)
Kristin Heldrung (@kristinheldrung) präsentiert ein Bild ihrer Efferdgeweihten Effwyn und Charakterzeichnungen von der RatCon. (IG)
Von Mia Steingräber (@mausgezeichnet) kommt als nächstes Bild ihrer Reihe zu den Aventurischen Göttern dasjenige zu Boron. (IG)
Bei @pen.and.pinsel gibt es das Bild einer Elfe. (IG)
Ramona von Brasch (@rvb.illustration / @Sarafina) teilt das Bild einer Greifenbegegnung (IG / OS Bild / OS Video) und das einer Rondravision (IG / OS).
Tallith (@tallithsartwork) zeigt das Bild der Geodin Zanrima Tochter der Zanlossa. (IG)
Verena Lattanzi (@verena.lattanzi / @verenalattanzi) zeigt die für das Abenteuer Basaltschmelze (AS) erstellten Portraits, dazu verschiedene Elfenzeichnungen: beim Teemachen, Flötespielend und mit Waffen. (IG)
Quellen: AS ArtStation / IG Instagram / OS Orkenspalter
Der DSA3-Let’sPlay-Podcast
Jetzt geht es ums Ganze! Das Ladifari scheint nicht mehr am Leben zu sein und dem will sich Greifax nach einem Sturz vom Kavernenhimmel wohl auch nähern. Der Dämon wütet und gibt sich nicht geschlagen. Hören wir da nicht noch Murgols Flüstern?
Wie kann die Queste noch erfolgreich beendet werden im Angesicht dieser Bedrohungen?
Es wird sich zeigen…
Ein Let’s Play-Podcast für Das Schwarze Auge, das deutsche Fantasy-Rollenspiel. Wir spielen DSA in der 3. Edition und haben uns vorgenommen, alle Abenteuer in Reihenfolge ihrer Veröffentlichung zu spielen. Old School, gemütlich, spannend.
Im Blog Daradors prüfender Blick gibt es eine neue Rezension. Besprochen wird darin Auf ins Abenteuer – Basaltschmelze. Das Werk schneidet dabei nicht gut ab. Zwar wird die Epik und die Bedeutung für den Metaplot hervorgehoben, die Handlung als solche im Abenteuer aber nicht wirklich als gelungen präsentiert beschrieben:
»Wer Zwerge mag und sich über große Namen, Metaplot und Epik freut sowie eine fähige Spielleitung damit betraut, der könnte durchaus Spaß daran haben. Wer hingegen den Angaben zur Komplexität vertraut, es ohne tiefere Eingriffe vom Blatt weg erleben will und heldenhaft glänzen möchte, wird aufgrund der erwähnten Mängel wohl enttäuscht sein.«
– aus dem Fazit
Quelle: Daradors prüfender Blick
Auf Facebook könnt ihr mittels Kommentar Teil bei der Entwicklung eines neuen Mini-PDFs für Die Schwarze Katze werden. In einer Reihe von Posts soll per Abstimmung das Abenteuer konzipiert werden. Im ersten Post geht es um den Handlungsort.
Quelle: Facebook
Björn begibt sich auf ein Abenteuer – Ganz allein. Ausgerüstet mit nicht mehr Würfeln und einer Zufallstabelle folgen wir dem Abenteuer der Hexe Lorelei – Wohin es uns führt, weiß diesmal wirklich niemand.
Bei den Kriegerpoeten gibt es den nächsten sonntäglichen Bericht aus ihrer Blutigen-See-Kampagne. Mit dem Titel Romantische Spionage geht es weiter auf Maraskan.
Quelle: Kriegerpoeten
Hallo zusammen! Von der stetig nahenden Jubiläumsfolge des DORPCasts inspiriert, haben sich Michael und Thomas diesmal ein ganzes Themenspektrum ausgesucht: Vage anhand von Themen, die schonmal im DORPCast behandelt wurden, geben die beiden Updates. Wie stellen sich diese Themenfelder heute dar? Ist alles wie vor mehr als zehn Jahren, als die ersten dieser Folgen erschienen […]
Der Beitrag DORPCast 249: Alte Themen neu betrachtet erschien zuerst auf Die DORP.
In Göttingen sucht die Gruppe nach Hinweisen auf Eusebius‘ Verbleib, findet jedoch nur noch weitere Rätsel. Und die Reise ins beschauliche Örtchen Sehusen treibt die Menge an Merkwürdigkeiten schließlich auf die Spitze. Die Charaktere Friedrich Herbst: Ein Psychologe, der die Theorien von Jung vertritt. Neigt zu Wutausbrüchen und stützt sich nur auf seinen Gehstock, wenn […]
Nachdem wir per mehrheitlichem Beschluss den Namen im aktuellen Abenteuerabschnitt richtig geraten haben, unterhalten wir uns mit dem aufgegriffenen Mann namens Hal und müssen dann entscheiden, was wir mit ihm machen wollen.
Quelle: Norisburg
Ich freue mich, nach fast zwei Jahren meinem Blog ab heute in neuen Design präsentieren zu dürfen. Das alte Design hatte ich nach langem Suchen fertig im Internet erworben – aber es hatte, auch nach kleineren Änderungen, sichtliche Schwächen. Mit der neuen Aufmachung bin ich sehr zufrieden. Aus meiner Sicht schafft sie die Spagat, zeitgemäß aber nicht (zu) modern zu sein.
Für Konzept und Umsetzung danke ich Oscar Gomez/ Internauticos!
Der Beitrag Neues Blog-Design erschien zuerst auf Zum lachenden Shruuf.
Eevie hat für Orkenspalter TV das Abenteuer Ruf des Berges rezensiert. Im Gespräch mit Nico bespricht sie ihre Wertung, die sehr gut ausfällt. Sie betont, dass das Werk trotz des hohen Metaplotanteils dennoch viele Freiheiten lässt und insgesamt vorbildlich bei der Aufbereitung der Informationen ist.
Quelle: Orkenspalter TV (YouTube)
Das klassische Rollenspielabenteuer beginnt in einem Gasthaus. Angeheuert von einer mehr oder weniger zwielichtigen Gestalt, geht es hinaus in die Welt. Doch was ist mit dem Gasthaus? In ihm werden über die Jahre unzählige Geschichten erzählt. Um diese geht es im von einer Person erdachten Solo-Spiel You Are the Tavern.
Dieser Beitrag wurde von Ayleen Schmidt geschrieben
Die Gruftschrecken fühlen sich im Kryptenwald pudelwohl und legen sich mit dem Listigen Georg, einer Gruppe von Hexen und einem Rudel spektraler Jagdhunde an, bevor sie sich in einen Grabhügel begeben, um auf mehr oder weniger unkonventionelle Art und Weise dem untoten Hundespuk ein Ende zu setzen.
Hounds of Hendenburgh (PDF bei Drivethrurpg)
https://www.drivethrurpg.com/de/product/444913/hounds-of-hendenburgh
The Horrendous Hounds of Hendenburgh (Merry Mushmen)
https://www.themerrymushmen.com/product/the-horrendous-hounds-of-hendenburgh/
Die Produkte der September-Welle de Collector’s Clubs sind nun vorbestellbar. Für DSA sind dabei:
Für DSK gibt es als neues Pfotenwerk die Profession: Futtersucher. Das PDF kostet 2,99 € und soll im November erscheinen.
Die Schule hat begonnen und auch in den letzten Bundesländern steht die Einschulung kleiner Menschen mit spitzen Tüten an. Ob diese zur Ausübung von Zauberei berechtigen ist nicht geklärt. Wohl aber dürften sich manche Eltern in dieser Zeit ein paar zusätzliche wachsame Augen wünschen, wenn die künftigen Erzschurken und Lichtgestalten sich auf ihre ganz eigene Heldenreise machen. Eigentlich war unser väterliches Einhorn Krassling in den Keller geschickt worden, um jene wundersame spitze Tüte zu holen. Warum er dann wieder mit bemalten Zinnklumpen zurückkehrte und was das ganze mit phantastischer Überwachung zu tun hat, erfahrt ihr in seinem Schlaglicht
Nachdem sie eigentlich schon im letzten Monat erscheinen sollten, sich drucktechnisch aber verzögerten, gibt es nun eine Veröffentlichung außerhalb des üblichen Rhythmus für vier DSA-Bände. Erschienen sind demnach:
By Brandon Sanderson, Graphic Audio
Vor kurzem überraschte mich Audible mit neuen Inhalten in der Rubrik „enthalten im Abo“. Als Abonnent bekommt man manche Sachen kostenlos, so habe ich zB schon recht viele Klassiker wie Dracula, Frankenstein, Reise zum Mittelpunkt der Erde uvm. kostenlos bekommen. Nun bemerkte ich, dass fast die Hälfte der Dramatisierungen von Graphic Audio im Genre Fantasy im Abo enthalten sind. Da musste ich natürlich zuschlagen. Als erstes hörte ich mir dann auch gleich Warbreaker von Brandon Sanderson als Dramatisierung an.
Inhalt:
Der Konflikt zwischen den Reichen Idris und Holandria spitzt sich zu. Idris gibt eine königliche Tochter in die Ferne, wohl wissend, dass selbst das den Frieden nicht mehr retten kann. Doch diese Tochter gewinnt am Hof ihres Gemahls, des Gottkönigs von Holandria, seltsamen Einfluss. Denn ihr Gemahl wird in Holandria wirklich als Gott verehrt und tatsächlich gehört er zu den wenigen „Returned“, also Menschen die gestorben sind und wieder erwacht sind. Mit dem Wiedererwachen geht ein Verlust der Erinnerung an das Leben vorher und eine Erhöhung der physischen Eigenschaften einher. So sehen die „Returned“ auch wirklich göttlich aus.
Aber nicht nur Königin Siri arbeitet darauf hin, dass es keinen Krieg gibt. Ihre ältere Schwester, die eigentlich nach Holandria geschickt werden hätte sollen, hat sich auch in die ferne große Stadt begeben und arbeitet dort mit Söldnern auf das gleiche Ziel hin.
Dennoch sind beide Schwestern nur Spielfiguren in einem weitaus älteren Spiel.
Fazit:
Ich kannte die Geschichte bereits, weil ich das Hörbuch dazu schon vor Jahren angehört hatte. Dennoch war die Geschichte wieder spannend und in manchen Bereichen extrem amüsant. Und die Dramatisierung hat der tollen Geschichte noch mehr Charm und Charakter verliehen.
Meine Lieblingsfigur ist Lightsong, der Gott, der nicht an seine eigene Religion glaubt und darüber ständig mit seinem Hohepriester diskutiert.
Eine absolute Empfehlung für alle Fantasy- und Hörspiel-Fans!
Mein Blick in den Band “Tian Xia Charakter Guide” ist jetzt auch auf YouTube verfügbar. Er ist als “Völker von Tian Xia” auch Teil des diesjährigen Pathfinder Crowdfundings bei Ulisses.
Erika und Martin stellen beim Orkenspalter ihr neues DSA-Projekt vor, das laut Beschreibung „nicht nur eingefleischte DSA-Fans begeistern wird, sondern auch all jene, die ein Herz für Fantasy, Rollenspiel und mittelalterliche Abenteuer haben“. Was es genau ist, wird noch nicht verraten, zunächst könnt ihr euch durch Rätsel der Lösung dieser Frage nähern. Es wird dazu im Orkenspalter auch noch einen Kreativwettbewerb geben, bei dem es auch etwas zu gewinnen geben wird. Rätsel, Infos und alles weitere findet ihr im zugehörigen Orkenspalter-Thread mit dem Titel: Rollenspiel meets Reality: Tritt ein in die Welt von Aventurien!
Quelle: Orkenspalter
Was macht Seba eigentlich? Ich habe gerade mit einigem Erstaunen festgestellt, dass ich mehr als zwei Monate nichts mehr auf dem Blog geschrieben habe. Dank der tollen anderen Autoren gab es ja aber mit Campaign-every-other-day und den Grüßen aus Atlantis von JFS jede Menge zu lesen. Ich selbst hab mich mal wieder in ein größeres„Work in progress: Das Uniko-Atoll“ weiterlesen
Der 21. Juli 2024 war weltweit der heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Naturkatastrophen, die ursächlich mit dem menschengemachten Klimawandel zu begründen sind, häufen sich. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Und doch gibt es literarische Visionen, wie die Zukunft aussehen kann. Manche stimmen hoffnungsvoller als andere.
Dieser Beitrag wurde von Jessica Albert geschrieben
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